Mark Joób
Leben
Joób erlebte seine Kindheit ab 1979 in Schweden und ab 1985 in der Schweiz. Von 1994 bis 2000 absolvierte er ein Studium der Philosophie, Germanistik und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Zürich. 2000 erlangte er das Lizenziat bei Peter von Matt, und 2008 wurde er bei Georg Kohler promoviert.
Seit 2009 lehrt Joób die Fächer Philosophie, Wirtschaftsethik, Wirtschaftspsychologie und Wirtschaftssoziologie auf Ungarisch und Deutsch an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Westungarischen Universität in Sopron, seit 2012 als Titularprofessor.[1]
Joób ist Mitherausgeber der ungarischen Zeitschrift Gazdaság és Társadalom / Journal of Economy and Society. Er ist Mitgründer und Vorstandsmitglied des Schweizer Vereins Monetäre Modernisierung (MoMo).[1] Er gehört zu den Urhebern der Schweizer Vollgeld-Initiative.[2]
Joób ist verheiratet und hat zwei Kinder. Aufgrund einer Muskelschwäche benutzt er einen Rollstuhl.[1]
Publikationen
- Globale Gerechtigkeit im Spiegel zeitgenössischer Theorien der Politischen Philosophie (PDF; 2,0 MB). Christian Academic Press, Ödenburg 2008, ISBN 963-06-4828-8 (Dissertation, Universität Zürich, 2008).
Weblinks
- Website von Mark Joób
- Joóbs Forschung an der Universität St. Gallen
- Der Schweizer Verein Monetäre Modernisierung
- Schweizer Franken sind besser als UBS-Franken Handelszeitung, Ökonomieblog, 5. November 2016
- Die Privatisierung des Schweizer Frankens muss gestoppt werden Tages-Anzeiger, Politblog, 11. Oktober 2016
- Vollgeld schafft Arbeitsplätze Tages-Anzeiger, Politblog, 8. März 2016
- Vollgeld und der Schweizer Franken Ökonomenstimme, 24. April 2015
- Vollgeld - was die Schweiz schon immer wollte Tages-Anzeiger, Politblog, 2. April 2015
Einzelnachweise
- Lebenslauf, Website von Mark Joób, abgerufen am 11. Oktober 2016.
- Bundesblatt, Nr. 21 vom 3. Juni 2014.