Marine Delterme
Marine Delterme (* 12. März 1970 in Toulouse) ist eine französische Schauspielerin.
Leben
Marine Delterme wurde als Tochter von Kunstrestaurateuren geboren. So kam sie früh mit der Kunst in Berührung. Im Alter von 18 Jahren arbeitete sie bereits mit Modefotografen wie Peter Lindbergh, Paolo Roversi, Dominique Issermann und Richard Avedon zusammen. Eine Zeit lang lebte sie mit ihrer besten Freundin Carla Bruni in New York City, bevor sie nach Frankreich zurückkehrte, wo sie in dem 1992 erschienenen und von Cyril Collard inszenierten Drama Wilde Nächte an der Seite von Romane Bohringer und Maria Schneider auf der Leinwand debütierte.
Bei der Eheschließung zwischen Carla Bruni und Nicolas Sarkozy war Delterme eine von zwei Trauzeuginnen Brunis.[1] Gemeinsam mit dem Schauspieler Jean-Philippe Écoffey hat sie seit 1998 einen Sohn. Seit 2008 hat sie gemeinsam mit dem Schriftsteller Florian Zeller einen zweiten Sohn.
Filmografie (Auswahl)
- 1992: Mit Schwert und Leidenschaft (De terre et de sang)
- 1992: November (Novembre)
- 1992: Wilde Nächte (Les nuits fauves)
- 1993: Fanfan & Alexandre (Fanfan)
- 1996: … und jeder sucht sein Kätzchen (Chacun cherche son chat)
- 1997: Singles unterwegs (Les randonneurs)
- 1998: Michael Kael – Live aus Katango (Michael Kael contre la World News Company)
- 1999: Die wiedergefundene Zeit (Le temps retrouvé)
- 2000: Vatel
- 2002–2020: Le juge est une femme (Fernsehserie, 118 Episoden)
- 2008: Ein Schloss in Schweden (Château en Suède)
- 2009: Der kleine Haustyrann (Trésor)
- 2012: Paris-Manhattan
- 2012: Berthe Morisot (Fernsehfilm)
- 2016: Le mec de la tombe d'à côté (Fernsehfilm)
Weblinks
- Marine Delterme in der Internet Movie Database (englisch)
- Marine Delterme in der Deutschen Synchronkartei
- Offizielle Internetpräsenz
Einzelnachweise
- Carla-Nicolas: L’alliance secrète (Memento des Originals vom 12. Dezember 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , lepoint.fr