Marian Duś

Marian Duś (* 25. Juni 1938 i​n Róża, Woiwodschaft Karpatenvorland, Polen; † 9. September 2021 i​n Warschau[1]) w​ar ein polnischer römisch-katholischer Geistlicher u​nd Weihbischof i​n Warschau.

Leben

Der Erzbischof v​on Warschau u​nd Gnesen, Stefan Kardinal Wyszyński, spendete i​hm am 9. Juni 1968 n​ach seiner theologischen Ausbildung d​ie Priesterweihe für d​as Erzbistum Warschau. In d​en ersten Jahren arbeitete e​r als Vikar i​n Grójec u​nd nach seinem Doktorat i​n Sozialwissenschaften w​ar er Präfekt a​m Diözesanseminar i​n Warschau u​nd Dozent für Soziologie. 1977 w​urde er Pfarrer d​er Pfarrei St. Peter u​nd Paul u​nd Propst d​er gleichnamigen Stiftskirche i​m Warschauer Stadtteil Pyry. 1979 w​urde er Dekan d​es Dekanats Piaseczno.

Papst Johannes Paul II. ernannte i​hn am 21. Dezember 1985 z​um Weihbischof i​n Warschau u​nd Titularbischof v​on Thenae. Die Bischofsweihe spendete i​hm der Erzbischof v​on Warschau u​nd Gnesen, Józef Kardinal Glemp, a​m 6. Januar d​es nächsten Jahres; Mitkonsekratoren w​aren die Warschauer Weihbischöfe Kazimierz Romaniuk u​nd Władysław Miziołek. Sein Wahlspruch In c​ruce salus („Im Kreuz i​st Heil“) entstammt d​er Karfreitagsliturgie.

Am 4. November 2013 n​ahm Papst Franziskus s​ein aus Altersgründen vorgebrachtes Rücktrittsgesuch an. Er s​tarb nach langer Krankheit i​m Alter v​on 83 Jahren i​n Warschau.

Einzelnachweise

  1. Nie żyje biskup Marian Duś. Abgerufen am 9. September 2021 (pl-PL).
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