Maria Anabela Sávio
Maria Anabela Sávio (* 7. Mai 1974 in Fuiloro, Lautém, Portugiesisch-Timor) ist eine Politikerin aus Osttimor. Sie ist Mitglied der Partei FRETILIN und hier Angehörige des Zentralkomitees der Partei (CCF).[1]
Werdegang
Sávio hat einen Bachelor-Titel für das Lehramt.[1] Sie war seit 2009 im öffentlichen Dienst. Seit 2011 hatte sie Beamtenstatus.[2]
Bei den Parlamentswahlen in Osttimor 2012 war Sávio als 18. Ersatzkandidatin der FRETILIN nominiert.[3] Bei den Parlamentswahlen 2017 trat sie als reguläre Kandidatin auf Listenplatz 26 an, verpasste aber den direkten Einzug in das Nationalparlament Osttimors. Da aber gewählte Abgeordnete der FRETILIN auf ihren Sitz verzichteten, rückte Sávio noch 2017 in das Parlament nach.[4] Hier war sie Mitglied in der Kommission für Wirtschaft und Entwicklung (Kommission D).[5]
Da die Minderheitsregierung von FRETILIN und PD sich im Parlament nicht durchsetzen konnte, löste es Präsident Francisco Guterres auf und rief zu Neuwahlen auf. Sávio gelang bei der Neuwahl am 12. Mai 2018 auf Platz 11 der FRETILIN-Liste der erneute Einzug ins Parlament.[6] Sie wurde Sekretärin der Kommission für Infrastruktur (Kommission E).[1][7]
Einzelnachweise
- Nationalparlament Osttimors: Maria Anabela Sávio, abgerufen am 5. Juli 2019.
- Journal da República: Lista Final de resultados - Processo de Conversão dos Funcionários Temporários em Funcionários permanentes, 30. Juni 2011, abgerufen am 11. Januar 2018.
- FRETILIN: LISTA KANDIDATURA PARTIDU FRETILIN ELEISAUN LEGISLATIVA 2012 , 30. Mai 2012, abgerufen am 11. Januar 2018.
- La’o Hamutuk: Who will be in Timor-Leste’s next Parliament? / Se sei tuir iha Parlamentu Nasionál?, 23. Juli 2017, abgerufen am 24. Juli 2017.
- Nationalparlament Osttimors: Comisaun (Memento des Originals vom 23. November 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Wahllisten der Parlamentswahlen 2018
- Nationalparlament Osttimors: Comissão E, abgerufen am 11. Januar 2022.