Mariä Namen (Nennslingen)
Mariä Namen ist eine römisch-katholische Filialkirche in Nennslingen, einem Markt im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Das Gebäude befindet sich außerhalb des Ortes Nennslingen, westlich des Ortskerns und hat die Adresse Kirchweg 5. Die Kirche ist nicht vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in die Bayerische Denkmalliste eingetragen worden. Die Mariä-Namen-Kirche ist seit 1960 eine Filialkirche der Pfarrei Pfraunfeld.
Die 1957 angefangene und 1958 durch den Eichstätter Bischof Joseph Schröffer[1] geweihte Kirche gehört zu den jüngsten Sakralbauten im Landkreis und wurde für die als Flüchtlinge oder Heimatvertriebene zugezogenen Bewohner des hauptsächlich evangelischen Nennslingens erbaut. An der Vorderseite befindet sich ein Glasgemälde des Künstlers Emil Böhm, das die Mutter Gottes als Schutzmantelmadonna zeigt. 2002 wurde ein Volksaltar mit einer Christusdarstellung geweiht.[2] Eine Besonderheit der Kirche ist, dass sie auf einem ovalen Grundriss erbaut wurde.
Literatur
- Gotthard Kießling: Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band V.70/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2000, ISBN 3-87490-581-0.
Einzelnachweise
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- Die Kirche auf pointoo.de