Margret Greiner
Leben
Margret Greiner[1] wuchs in Westfalen auf. Sie studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Freiburg im Breisgau und der Universität München. Sie arbeitete als Lehrerin der Fächer Deutsch, Geschichte und Ethik zunächst in Konz und bis 2004 in Filderstadt. Sie arbeitete im Schultheater und trat auch selbst 1994 im Theater tri-bühne in Stuttgart auf.
Mit ihrem Mann, dem Tübinger Germanisten Bernhard Greiner, arbeitete sie von 2000 bis 2002 in Israel, sie als Deutschlehrerin an der Schmidt-Schule in Ostjerusalem. 2005 war sie Gastdozentin für deutsche Sprache und Literatur an der Renmin-Universität in Peking.
Greiner schrieb Romanbiografien zu Emilie Flöge, der Muse von Gustav Klimt, zur Malerin Charlotte Berend-Corinth, zu Charlotte Salomon, Margaret Stonborough-Wittgenstein, Sophie Taeuber-Arp und Friederike Beer-Monti.
Greiner lebt in München.
Schriften
- Sophie Taeuber-Arp: Der Umriss der Stille, Romanbiografie, Basel, Zytglogge, 2018, ISBN 3-7296-5002-5
- Margaret Stonborough-Wittgenstein: Grande Dame der Wiener Moderne, Romanbiografie, Wien: Kremayr und Scheriau, 2018, ISBN 978-3-218-01110-5[2]
- Charlotte Salomon: Es ist mein ganzes Leben, Romanbiografie, Knaus: München, 2017, ISBN 978-3-8135-0721-8
- Charlotte Berend-Corinth & Lovis Corinth: ich will mir selbst gehören, Romanbiografie, Freiburg: Herder, 2016, ISBN 978-3-451-06841-6
- Auf Freiheit zugeschnitten. Emilie Flöge – Modeschöpferin und Gefährtin Gustav Klimts, Romanbiografie, Wien: Kremayr & Scheriau, 2014, ISBN 978-3-218-00933-1
- Zungenvielfalt – Splittersprache. Die Jerusalemer Lyrikerin Ilana Shmueli, in: Akzente, 2010, S. 300–305
- Jerusalem aus Stein, in: Festschrift für Reiner Bernstein, bei Genfer Initiative, 2009
- Jefra heißt Palästina: ein Mädchen in Jerusalem, Roman, München: Piper, 2005, ISBN 3-492-27090-5
- „Miss, wie buchstabiert man Zukunft?“: als deutsche Lehrerin in Jerusalem, München: Malik, 2003, ISBN 3-89029-256-9
- „Ich will unsterblich werden!“, Friederike Beer-Monti und ihre Maler, Romanbiografie, Wien: Kremayr und Scheriau, 2019, ISBN 978-3-218-01185-3
Literatur
- Barbara Hordych: Muse, Modell – und Malerin, Rezension, in: Süddeutsche Zeitung, 26. April 2016
Weblinks
- Charlotte Salmon. Romanbiografie, Website des Verlags
- Literatur von und über Margret Greiner im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Margret Greiner in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Margret Greiner bei perlentaucher.de
- Margret Greiner in der Internet Movie Database (englisch)
- Margret Greiner, Website
Einzelnachweise
- Biografische Angaben gemäß ihrer Website und der Kurzbio in Akzente. Margret Greiner ist ihr derzeitiger (2016) Name. Sie trug auch den Namen Roesner, ihre Kinder heißen Rebecca Roesner und David Roesner.
- Silvia Matras: Margaret Stonborough-Wittgenstein: „Frauen verstehe ich besser als Männer“. Klimt-Modell, Philosophenschwester und Wohltäterin: Margret Greiner über ihr Biografie-Objekt Margaret Stonborough-Wittgenstein. In: Wiener Zeitung. 8. Februar 2018, abgerufen am 6. November 2021.