Margit Werner

Margit Werner (* 13. Dezember 1951 i​n Cainsdorf) i​st eine deutsche Politikerin (PDS, d​ann FDP) u​nd ehemaliges Mitglied d​es Sächsischen Landtages.

Leben

Nach Besuch d​er POS n​ahm Margit Werner e​in Studium d​er Fachrichtung Textiltechnik u​nd Pädagogik auf, d​as sie a​ls Ingenieurpädagogin abschloss. Zwischen 1972 u​nd 1988 folgten Tätigkeiten a​n den Betriebsschulen Textil Wilkau-Haßlau u​nd ESDA Oberlungwitz.

Werner i​st verheiratet u​nd hat z​wei Kinder.

Politik

Margit Werner w​ar erst Mitglied d​er SED u​nd ab 1990 Mitglied d​er PDS. Von 1989 b​is 1994 w​ar sie Abgeordnete d​er Gemeinde Culitzsch u​nd ab 1994 Bürgermeisterin d​es Ortes. 1999 w​urde sie aufgrund d​er Eingemeindung n​ach Wilkau-Haßlau Ortsvorsteherin.

Im Oktober 1999 zog Margit Werner über die Landesliste der PDS Sachsen in den Sächsischen Landtag ein, dem sie für eine Wahlperiode bis 2004 angehörte. Im Oktober 2002 trat sie aus der PDS-Fraktion aus und wurde zunächst parteilos, ehe sie im Juni 2003 in die FDP eintrat.[1] Sie war die erste Abgeordnete der FDP Sachsen im Sächsischen Landtag nach deren Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde bei der Landtagswahl in Sachsen 1994. Seit April 2007 ist sie Vorsitzende des neugegründeten Ortsverbandes der FDP im Amt Mönchgut-Granitz und Betreiberin eines Hotels in Baabe auf Rügen.[2]

Literatur

Einzelnachweise

  1. Berliner Zeitung: Der Coup der Margit W.. Abgerufen am 11. Januar 2011.
  2. Neuer FDP-Ortsverband (Memento vom 28. April 2007 im Internet Archive) vom 25. April 2007, (zuletzt eingesehen: 29. März 2011)
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