Marcel Rosenbach
Marcel Rosenbach (* 1972 in Koblenz) ist ein deutscher Journalist und Autor.
Leben
Rosenbach studierte an der Universität Hamburg in den Jahren von 1993 bis 1998 Politische Wissenschaft und Journalismus. Nach seinem Abschluss dort besuchte er in Hamburg die Henri-Nannen-Schule für Journalismus. Er begann bei der Berliner Zeitung journalistisch zu arbeiten und kam 2001 zum Spiegel. Mehrfach war er Mitglied der Jury des Deutschen Fernsehpreises, erstmals 2005.[1]
Auszeichnungen
- 2013: Journalist des Jahres zusammen mit Holger Stark benannt durch das Medium Magazin.
- 2014: Henri-Nannen-Preis in der Kategorie Beste investigative Leistung zusammen mit Jacob Appelbaum, Jörg Schindler und Holger Stark.
Veröffentlichungen
- Staatsfeind WikiLeaks: Wie eine Gruppe von Netzaktivisten die mächtigsten Nationen der Welt herausfordert. Deutsche Verlags Anstalt, München 2011, ISBN 978-3-421-04518-8.
- mit Holger Stark: Der NSA-Komplex. Edward Snowden und der Weg in die totale Überwachung. Deutsche Verlags Anstalt, München 2014, ISBN 978-3-421-04658-1.[2]
- Durchgesehene, aktualisierte und erweiterte Taschenbuchausgabe: Goldmann, München 2015, ISBN 978-3-442-15855-3.
Weblinks
- Literatur von und über Marcel Rosenbach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografie auf der Seite des Deutschen Fernsehpreises
Einzelnachweise
- Deutscher Fernsehpreis: Klaudia Brunst neue Jury-Vorsitzende, dwdl.de
- Die Gedanken sind frei in Süddeutsche Zeitung vom 15. April 2014
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