Mantelolão
Mantelolão (Mantelolao, Mantelolau) ist ein Suco und Aldeia im Verwaltungsamt Metinaro (Gemeinde Dili) in Osttimor.
Mantelolão | |||
Daten | |||
Einwohnerzahl | 1.290 (2015)[1] | ||
Chefe de Suco | Sergio Asis Belo Dias[2] (Wahl 2017) | ||
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | ||
Besahe | 462 | ||
Birahu Matan | 312 | ||
Has Laran | 118 | ||
Lebutun | 115 | ||
Sahan | 63 | ||
Manularan | 220 | ||
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Geographie
Mantelolão | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Besahe | 8° 33′ S, 125° 46′ O | ? |
Has Laran | 8° 35′ S, 125° 47′ O | ? |
Lebutun | 8° 35′ S, 125° 47′ O | ? |
Sahan | 8° 34′ S, 125° 47′ O | ? |
Der Suco Mantelolão liegt im Osten des Verwaltungsamts Metinaro, östlich der Landeshauptstadt Dili. Westlich liegt der Suco Sabuli und nördlich der Suco Wenunuc, sie gehören beide ebenfalls zum Verwaltungsamt Metinaro. Im Südwesten grenzt Mantelolão an die Gemeinde Aileu mit ihrem Suco Liurai (Verwaltungsamt Remexio). Im Südosten und Osten befindet sich die Gemeinde Manatuto mit den Sucos Hohorai, Uma Naruc und Lacumesac (Verwaltungsamt Laclo).[4]
Mantelolão wurde erst 2017 als eigenständiger Suco geschaffen.[5] Kleine Gebiete im Westen waren früher Teil Sabulis, doch gut zwei Drittel der Fläche gehörten ursprünglich zum Suco Duyung, dem heutigen Wenunuc. Das letzte Drittel im Südosten reicht bis zum Nordufer des Lihobani und gehörte bis 2015 zu den Sucos Hohorai und Lacumesac. Der hier entspringende Beruhunatan mündet in den Lihobani, der wiederum Teil des Systems des Nördlichen Laclós ist. Im Norden fließt in der Regenzeit der Aiscahe und seine Nebenflüsse, wie zum Beispiel der Dejo.[4][6][7]
Mantelolão teilt sich in die sechs Aldeias Besahe, Birahu Matan, Has Laran, Lebutun, Manularan und Sahan (ehemals Mantelolão).[4][8]
Einwohner
2015 lebten in den heute zu Mantelolão gehörenden Aldeias 1290 Menschen.[1] Eine GMN-TV-Reportage von 2019 gibt eine Einwohnerzahl von 1913 und die Zahl von 498 Haushalten an.[2] Fast 43 % der Einwohner von Wenunuc und Mantelolão gaben 2010 Mambai als ihre Muttersprache an. 30 % sprachen Tetum Prasa, fast 18 % Galoli, fast 7 % Nanaek, Minderheiten Makasae, Idaté oder Tetum Terik.[9]
Politik
Die Nachwahlen für die neue Administration fanden im Mai 2017 statt.[10] Chefe de Suco wurde Sergio Asis Belo Dias.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- GMN TV: Kondisaun Estrada Suku Mantelolão Grave, 9. März 2019, abgerufen am 10. März 2019.
- Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Dili, abgerufen am 21. Dezember 2020.
- Direcção-Geral de Estatística: DILI EM NÚMEROS 2016, S. 3, abgerufen am 8. März 2019.
- Ministerium für Staatsverwaltung und Territorialmanagement: Karte des Verwaltungsamts Metinaro (Memento vom 1. Juli 2017 im Internet Archive), abgerufen am 3. September 2017.
- Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- Jornal da República: Diploma Ministerial n.° 16/2017, mit Korrekturen vom 9. Mai 2017, abgerufen am 12. März 2019.
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Duyung (tetum; PDF; 8,1 MB)
- Independente: Four New Villages For Dili, 17. April 2017, abgerufen am 15. März 2019.