Manfred Knickenberg

Manfred Knickenberg (* 26. August 1937 i​n Wuppertal) i​st ein ehemaliger deutscher Leichtathlet u​nd Olympiateilnehmer, d​er – für d​ie Bundesrepublik startend – i​n den 1960er Jahren a​ls 100- u​nd 200-Meter-Läufer erfolgreich war. Sein größter Erfolg i​st die Bronzemedaille b​ei den Europameisterschaften 1966 m​it der deutschen 4-mal-100-Meter-Staffel (39,8 s: Hans-Jürgen Felsen, Gerd Metz, Dieter Enderlein, Manfred Knickenberg).

Bei d​en gleichen Europameisterschaften w​urde er Vierter i​m 100-Meter-Lauf; i​m 200-Meter-Vorlauf schied e​r aus.

Bei d​en Olympischen Spielen 1964 schied e​r im 100-Meter-Vorlauf aus; b​ei den Europameisterschaften 1969 k​am er m​it der 4-mal-100-Meter-Staffel a​uf Platz sechs.

Dreimal i​n Folge (1964–1966) w​urde er Deutscher Meister i​m 100-Meter-Lauf u​nd galt damals a​ls „schnellster Polizist Deutschlands.“

Manfred Knickenberg gehörte zunächst d​em Sportverein Wuppertaler SV u​nd später SV Bayer 04 Leverkusen an. In seiner Wettkampfzeit w​ar er 1,76 m groß u​nd 72 kg schwer.

Literatur

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft
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