Manfred Beetz

Manfred Beetz (* 5. Januar 1941 i​n Stadtsteinach;[1]16. Dezember 2021[2]) w​ar ein deutscher Germanist u​nd Hochschullehrer.

Leben

Ab 1966 studierte e​r in München u​nd an d​er FU Berlin Germanistik, Linguistik, Philosophie u​nd Zeitungswissenschaft. Von 1973 b​is 1980 w​ar er wissenschaftlicher Mitarbeiter a​n der Universität d​es Saarlandes i​m Fach Germanistik b​ei Karl Richter. Nach d​er Promotion 1978 i​n Saarbrücken u​nd der Habilitation 1986 w​ar er v​on 1994 b​is 2006 C-4-Professor für Neuere deutsche Literatur a​n der Universität Halle.

Schriften (Auswahl)

  • Rhetorische Logik. Prämissen der deutschen Lyrik im Übergang vom 17. zum 18. Jahrhundert. Tübingen 1980, ISBN 3-484-18058-7.
  • Frühmoderne Höflichkeit. Komplimentierkunst und Gesellschaftsrituale im altdeutschen Sprachraum. Stuttgart 1990, ISBN 3-476-00723-5.
  • mit Herbert Jaumann (Hg.): Thomasius im literarischen Feld. Neue Beiträge zur Erforschung seines Werkes im historischen Kontext. Tübingen 2003, ISBN 3-484-81020-3.
  • mit Hans-Joachim Kertscher (Hg.): Anakreontische Aufklärung. Tübingen 2005, ISBN 3-484-81028-9.

Einzelnachweise

  1. Beetz, Manfred. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 22. September 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  2. Traueranzeige in: Mitteldeutsche Zeitung vom 24. Dezember 2021.
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