Malo Valérien
Malo Juri Guillaume Valérien (* 1. Dezember 1992) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler. Er stand zuletzt im Kader des SC Rist Wedel. Er ist der Enkel des 2012 gestorbenen Sportjournalisten und Fernsehmoderators Harry Valérien.[1]
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 1. Dezember 1992 | |
Größe | 197 cm | |
Position | Flügel | |
Vereinsinformationen | ||
Verein | Karriereende | |
Vereine als Aktiver | ||
bis Ehingen/Urspring 2012–2014 FC Bayern München 2014–2016 TSV Oberhaching 2016–2017 TuS Bad Aibling 2017–2018 Nürnberg Falcons BC 2018–2019 SC Rist Wedel | 2012
Laufbahn
Valérien spielte in der Jugend für den SV Germering[2] und verbrachte ein Jahr in den Vereinigten Staaten[3] an der Beekmantown High School im Bundesstaat New York,[4] ehe er ans Basketballinternat der Urspringschule wechselte[5] und während der Saison 2010/11 seinen Einstand im Trikot der Spielgemeinschaft Ehingen/Urspring in der 2. Bundesliga ProB gab. 2012 wechselte er zum FC Bayern München, kam während des Spieljahres 2012/13 zu drei Kurzeinsätzen in der Basketball-Bundesliga,[6] wurde aber meist in der zweiten Herrenmannschaft des FCB in der Regionalliga eingesetzt. Vom Basketball-Dienst eurobasket.com wurde er als bester Verteidiger der Saison 2013/14 in der 1. Regionalliga Süd-Ost ausgezeichnet.[7] 2014 verließ Valérien den FCB,[8] es folgten zwei Jahre beim Münchener Regionalligisten TSV Oberhaching sowie ein Jahr beim TuS Bad Aibling in der Regionalliga.[9]
Im Vorfeld des Spieljahres 2017/18 wurde er vom Nürnberg Falcons BC (2. Bundesliga ProA) verpflichtet.[10] Im August 2018 wechselte er zum SC Rist Wedel in die 2. Bundesliga ProB.[11] Dort blieb er eine Saison.[12] Im April 2019 wurde er in die deutsche „3-gegen-3“-Nationalmannschaft berufen[13] und nahm mit dieser unter anderem in Puerto Rico an den Ausscheidungsspielen für die Weltmeisterschaft[14] sowie an der Europameisterschaft teil.[15] In der Folgezeit beendete er seine Karriere.
Weblinks
- Malo Valérien – Spielerprofil auf der Website der BARMER 2. Basketball-Bundesliga (ProA und ProB)
Einzelnachweise
- Basketball-Karriere: Harry Valériens Enkel Malo Valérien sucht Klub. In: bild.de. (bild.de [abgerufen am 23. November 2017]).
- Malo Valérien - FC Bayern Basketball. Archiviert vom Original am 1. Dezember 2017; abgerufen am 23. November 2017.
- Malo Valerien: Wir sind Urspring. In: Team Ehingen Urspring auf youtube.com. 2. März 2022, abgerufen am 2. März 2022.
- Malo Valerien's Men's Basketball Recruiting Profile. In: ncsasports.org. Abgerufen am 2. März 2022 (englisch).
- Südwest Presse Online-Dienste GmbH: Ganz bittere Pille für U16 der Urspringschule. In: swp.de. (swp.de [abgerufen am 23. November 2017]).
- Spieler-Statistik - - FC Bayern München. Abgerufen am 23. November 2017.
- http://www.eurobasket.com/Germany/basketball-Regionalliga_2013-2014.asp
- Malo Valérien verlässt den FCBB - FC Bayern Basketball. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 1. Dezember 2017; abgerufen am 23. November 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Robin Gibbels: Transfer-Kracher. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 1. Dezember 2017; abgerufen am 23. November 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Nürnberg Falcons: Sparkasse bleibt, Malo Valérien kommt an Bord. In: Nürnberg Falcons BC. 30. Juni 2017 (n-bc.de [abgerufen am 23. November 2017]).
- Frederik Büll: SC Rist Wedel versucht den „Enkel-Trick“. In: Hamburger Abendblatt. 23. August 2018, abgerufen am 2. März 2022.
- https://www.schoenen-dunk.de/news_a102780_ProB_Rister-bauen-auf-Marshall-und-Weilguny-Drei-gehen.htm
- 3×3: Herren in Berlin und Tschechien. Deutscher Basketball Bund, abgerufen am 8. April 2019.
- FIBA 3×3 World Cup Qualifier: DBB-Herren weiter im Rennen. Deutscher Basketball Bund, abgerufen am 5. Mai 2019.
- 3×3-Herren verpassen EM-Viertelfinale. Deutscher Basketball Bund, abgerufen am 30. August 2019.