Maika Friemann-Jennert
Maika Friemann-Jennert (* 24. Juni 1964 in Ludwigslust) ist eine deutsche Politikerin (CDU). Von April bis Oktober 2021 war sie als Nachrückerin Mitglied des Deutschen Bundestages[1], zuvor war sie Abgeordnete des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern.
Beruflicher Werdegang
Friemann-Jennert besuchte die Polytechnische Oberschule in Techentin und Ludwigslust. Von 1981 bis 1983 folgte eine Berufsausbildung als Bibliotheksfacharbeiter in staatlichen Allgemein- und Gewerkschaftsbibliotheken an der Stadt- und Kreisbibliothek Ludwigslust. Nach ihrer Ausbildung war sie dort und an der Stadtbibliothek Neustadt-Glewe tätig. Von 1984 bis 1989 absolvierte sie ein Fernstudium an der Fachschule für Bibliothekare und Buchhändler in Leipzig, das sie als Bibliothekarin abschloss.
Politischer Werdegang
Friemann-Jennert war Mitglied des Landesvorstandes der CDU Mecklenburg-Vorpommern bis 2013 und Vorsitzende des Kreisverbandes Ludwigslust bis 2011. Von 1999 bis 2019 saß sie im Kreistag Ludwigslust bzw. Ludwigslust-Parchim.
2006 war sie für acht Monate Mitglied des Landtages Mecklenburg-Vorpommern. Bei den Landtagswahlen 2011 und 2016 wurde sie wieder, jeweils über die Landesliste, ins Parlament gewählt. Für die Bundestagswahl 2017 kandidierte sie auf Platz 7 der Landesliste der CDU Mecklenburg-Vorpommern. Friemann-Jennert verpasste zunächst den Einzug, rückte aber nach dem Tod der Abgeordneten Karin Strenz am 7. April 2021 in den Bundestag nach.[2][1] Zugleich legte sie ihr Landtagsmandat nieder, Nachrücker war Thomas Grote.[3] Ihr Bundestags-Mandat endete nach der Bundestagswahl 2021.
Weblinks
- Literatur über Maika Friemann-Jennert in der Landesbibliographie MV
- Abgeordnetenseite für die 7. Wahlperiode auf der Website des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern
- Internetpräsenz
Einzelnachweise
- Deutscher Bundestag - Ausgeschiedene Abgeordnete der 19. Wahlperiode. In: bundestag.de. Abgerufen am 7. April 2021.
- Friemann-Jennert will in den Bundestag. In: Nordkurier. 23. März 2021, abgerufen am 24. März 2021.
- Friemann-Jennert legt Landtagsmandat nieder. In: Zeit online. 7. April 2021, abgerufen am 7. April 2021.