Magnus von Knebel-Doeberitz
Magnus von Knebel-Doeberitz (* 1815 als Philipp Anton Friedrich Magnus; † 1884) war ein preußischer Verwaltungsjurist und Landrat im Landkreis Neumarkt, Provinz Schlesien.
Leben
Knebel-Doeberitz war Herr auf Klebow. Er absolvierte ein Studium der Rechts- und Kameralwissenschaften in Berlin und Bonn. Ab 1839 wirkte er als Auskultator am Kreisgericht und war 1841 Referendar sowie ab 1841 Regierungsreferendar in Potsdam. Seit 1845 Regierungsassessor wirkte er ab 1846 in Breslau, ab 1847 in Stettin und ab 1848 wieder in Breslau. 1851 wurde er zum interimistischen Landrat in Neumarkt in Schlesien ernannt. 1855 wurde seine Berufung vertagt aber 1856 bis 1884 amtierte er dann als Landrat in Neumarkt. Später wurde er noch zum Regierungsrat ernannt.[1]
Einzelnachweise
- Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 4/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, ISBN 3-487-11827-0, S. 596 (Online; PDF 1,9 MB).