Mūrmuiža (Bezirk Jelgava)
Mūrmuiža (deutsch: Gemauerthof) ist eine Ortschaft in Zemgale im Südwesten Lettlands. Der Ort befindet sich an der Einmündung des Bachs Vilce in die Svēte. 2006 zählte Mūrmuiža 225 Einwohner.[1]
Mūrmuiža (Bezirk Jelgava) | |||
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Basisdaten | |||
Staat: | Lettland | ||
Verwaltungsbezirk: | Jelgavas novads | ||
Koordinaten: | 56° 26′ N, 23° 32′ O | ||
Einwohner: | 225 | ||
Geschichte
Der Ort entstand um das Gut Gemauerthof an einer Mühle. Am 16. Juli 1705 fand die Schlacht bei Gemauerthof statt, eine Schlacht des Großen Nordischen Krieges zwischen den Armeen des schwedischen Königs Karl XII. und des russischen Zaren Peter dem Großen.
1960 wurde hier ein Krankenhaus für Invaliden eingerichtet, welches heute als Sozialstation weiterbesteht.[2] Südlich des Ortes befindet sich ein Naturpark.
Literatur
- Lettland (Südlivland und Kurland). In: Hans Feldmann, Heinz von zur Mühlen (Hrsg.): Baltisches historisches Ortslexikon. Band 2. Böhlau Verlag, Köln, Wien 1990, ISBN 3-412-06889-6, S. 183.
- Astrīda Iltnere (Red.): Latvijas Pagasti, Enciklopēdija. Preses Nams, Riga 2002, ISBN 9984-00-436-8.
Einzelnachweise
- Latvijas Ģeotelpiskās informācijas aģentūra (LĢIA): Vietvārdu datubāze, abgerufen am 10. Juli 2020.
- VSAC "Zemgale" filiāle "Ziedkalne"
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