Märzengrund (Film)
Märzengrund ist ein österreichisch-deutscher Spielfilm von Adrian Goiginger aus dem Jahr 2022 mit Jakob Mader, Johannes Krisch, Gerti Drassl, Harald Windisch und Verena Altenberger. Das Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von Felix Mitterer, der neben Goiginger auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnete.[1][2][3] Der österreichische Kinostart ist für den 25. März 2022 vorgesehen.[4]
Film | |
---|---|
Originaltitel | Märzengrund |
Produktionsland | Österreich, Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Stab | |
Regie | Adrian Goiginger |
Drehbuch | Adrian Goiginger, Felix Mitterer |
Produktion | Isabelle Welter Michael Cencig Rupert Henning, Philipp Schall |
Musik | Manuel Schönegger, Dominik Wallner |
Kamera | Klemens Hufnagl, Paul Sprinz |
Schnitt | Birgit Foerster |
Besetzung | |
|
Handlung
Der junge Elias, der Sohn des reichsten Großbauern im Zillertal, ist ein guter Schüler, der bald den elterlichen Hof übernehmen soll. Die an ihn gestellten Anforderungen, die Erwartungshaltung und der Druck sind hoch, Elias versucht die für ihn vorgesehene Rolle zu erfüllen. Der 18-Jährige leidet in der Folge an einer Depression, die ihn mehrere Wochen ans Bett fesselt.
Anschließend schickt ihn sein Vater zur weiteren Genesung auf das Almgebiet Märzengrund, um das sich Elias den Sommer über kümmern soll. Als allerdings am Ende des Sommers seine Familie kommt ihn abzuholen lehnt Elias dies ab und zieht weiter hinauf in die Berge. Nach vierzig Jahren ist er durch eine schwere Krankheit gezwungen in die Zivilisation zurückzukehren.[1][4][5]
Produktion und Hintergrund
Die Dreharbeiten fanden an 32 Drehtagen von April bis Dezember 2020 in Tirol statt.[4][6] Drehorte waren unter anderem die Landwirtschaftliche Landeslehranstalt Rotholz, das Hafelekar, das Zillertal, der Hintersteiner See und Sellrain.[1][2][3]
Produziert wurde der Film von der österreichischen Metafilm GmbH (Produzent Michael Cencig) und der WHee Film GmbH (Produzenten Isabelle Welter und Rupert Henning)[7] in Koproduktion mit der deutschen It Media GmbH (Produzent Philipp Schall). Den Verleih übernahm Filmladen.[4][6] Unterstützt wurde die Produktion vom Österreichischen Filminstitut, vom Filmfonds Wien, von Filmstandort Austria, von Cine Tirol und von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg. Beteiligt waren der Österreichische und der Südwestrundfunk sowie Arte.[4][5][6]
Die Kamera führten Klemens Hufnagl und Paul Sprinz. Für den Ton zeichneten André Zacher verantwortlich, für das Kostümbild Monika Buttinger, für das Szenenbild Maria Gruber, für das Maskenbild Désirée Schober und Tim Scheidig und für das Casting Angelika Kropej.[4][5][6] Regisseur Adrian Goiginger arbeitete zuvor mit Schauspielerin Verena Altenberger für den Kinofilm Die beste aller Welten und die Dokumentation Virginia – Das ungelöste Rätsel der Salzburger Mafiabraut über Virginia Hill zusammen.[3]
Weblinks
- Märzengrund in der Internet Movie Database (englisch)
- Märzengrund bei crew united
- Märzengrund auf metafilm.at
Einzelnachweise
- SWR Kinokoproduktion "Märzengrund" im Dreh. In: presseportal.de. 11. August 2020, abgerufen am 3. Februar 2022.
- In der Lehranstalt Rotholz wird für „Märzengrund“ gedreht. In: Tiroler Tageszeitung. 15. August 2020, abgerufen am 3. Februar 2022.
- Christoph Silber: „Etwas zum Lachen, zum Rean und zum Staunen“. In: Kurier.at. 25. August 2020, abgerufen am 3. Februar 2022.
- Märzengrund. In: Österreichisches Filminstitut. Abgerufen am 3. Februar 2022.
- Märzengrund. In: metafilm.at. Abgerufen am 3. Februar 2022.
- Märzengrund bei crew united, abgerufen am 3. Februar 2022.
- Christoph Silber: "Man muss kein Arschloch sein". In: Kurier.at. 25. Oktober 2020, abgerufen am 3. Februar 2022.
- Jochen Müller: Bolzano Film Festival benennt Wettbewerbsprogramm. In: Blickpunkt:Film, 25. Februar 2022.