Mäetaguse
Die ehemalige Landgemeinde Mäetaguse (Mäetaguse vald) lag im Kreis Ida-Viru im Nordosten Estlands. 2017 wurde sie mit vier weiteren Landgemeinden zur Landgemeinde Alutaguse zusammengeschlossen.
Mäetaguse | |||
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Staat: | Estland | ||
Kreis: | Ida-Viru | ||
Koordinaten: | 59° 14′ N, 27° 16′ O | ||
Fläche: | 261 km² | ||
Einwohner: | 1.519 (2010) | ||
Bevölkerungsdichte: | 6 Einwohner je km² | ||
Zeitzone: | EET (UTC+2) | ||
Gemeindeart: | ehemalige Landgemeinde | ||
Bürgermeister: | Aivar Surva[1] | ||
Postanschrift: | Vallavalitsus 41301 Mäetaguse alevik | ||
Website: | |||
Beschreibung
Die Landgemeinde umfasste eine Fläche von 285,04 km². Sie hatte 1519 Einwohner (Stand 2010). Die Bevölkerungsdichte betrug 6 Einwohner pro Quadratkilometer.
Die Landschaft im Zentrum des Landkreises Ida-Viru zeichnet sich durch zahlreiche unberührte Wälder, Moore, Seen und Flüsse aus.
Gliederung
Neben dem Hauptort Mäetaguse (Mäetaguse alevik) gehörten zur Landgemeinde die Dörfer Apandiku, Aruküla, Arvila, Atsalama, Ereda, Jõetaguse, Kalina, Kiikla, Liivakünka, Metsküla, Mäetaguse, Pagari, Rajaküla, Ratva, Tarakuse, Uhe, Väike-Pungerja, Võhma, Võide und Võrnu.
Gut Mäetaguse
Besonders sehenswert ist das 1542 erstmals erwähnte Gutshaus von Mäetaguse (deutsch Mehntack). Das heutige Hauptgebäude wurde 1796 durch den Deutschbalten Eugenius Octave von Rosen errichtet. Es wurde 1890 im Stil des Klassizismus umgebaut und mit reichhaltigem Interieur ausgestattet.
Weblinks
- Offizielle Internetseite (estnisch)