Lukas Griebsch
Lukas Sebastian Griebsch (* 28. Oktober 2003 in Gera) ist ein deutscher Fußballspieler. Er steht beim Halleschen FC unter Vertrag.
Lukas Griebsch | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 28. Oktober 2003 | |
Geburtsort | Gera, Deutschland | |
Größe | 182 cm | |
Position | Außenverteidiger | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
2009–2011 | BSG Eutin | |
2011–2016 | TSV Fissau | |
2016–2017 | Holstein Kiel | |
2017–2018 | 1. FC Lokomotive Leipzig | |
2018– | Hallescher FC | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2021– | Hallescher FC | 2 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 25. Januar 2022 |
Karriere
Griebsch kam mit 5 Jahren zum Fußball. Im Januar 2009 absolvierte er sein erstes Training bei der BSG Eutin.[1] Im Jahre 2011 wechselte er zum TSV Fissau und trainierte dort unter seinem Vater Sebastian Griebsch bis 2016. 2016 erfolgte dann der Wechsel ins Nachwuchsleistungszentrum der Holstein Kiel. Der Linksfuß wurde unter Torben Hamann vom Stürmer zum Linksverteidiger umgeschult und absolvierte fast jedes Pflichtspiel in der Verbandsliga Schleswig Holstein.
Im Sommer 2017 zog es ihn und seine Familie nach Leipzig und er heuerte beim 1. FC Lokomotive Leipzig an. Als Stammspieler verpasste er kein einziges Spiel[2] Griebsch blieb nicht unbemerkt und machte schnell den Halleschen FC auf sich aufmerksam. So wechselte er bereits ein Jahr später in die U16 des Halleschen FC. Unter Trainer Clemens Eisenrauch gehörte er zur Stammelf und wurde auf wechselnden Positionen (Achter, Sechser, Linksverteidiger, Rechtsverteidiger und Innenverteidiger) eingesetzt. Am Ende der Saison 2018/2019 gelang es der U16 den Aufstieg in die Regionalliga.
In der Saison 2019/2020 kickte Griebsch unter Trainer Daniel Ziebig für die U17 des Halleschen FC in der B-Junioren-Bundesliga. Auch unter Ziebig bestritt Griebsch jedes Spiel in der Startelf. Im März 2020 wurde die Saison für alle Juniorenmannschaften aufgrund der COVID-19-Pandemie abgebrochen.[3]
Zur Saison 2020/2021 wechselte Griebsch in die A-Jugend des Halleschen FC zu Khvicha Shubitidze. Die ersten vier Pflichtspiele in der A-Junioren-Bundesliga bestritt er in voller Spielzeit[4]. Danach erfolgte erneut der durch die COVID-19-Pandemie bedingte Saisonabbruch. Über die Wintermonate wurde Griebsch zu mehreren Trainingseinheiten bei den Profis des Halleschen FC eingeladen. Im Ergebnis unterzeichnete Griebsch einen Profivertrag bis Juni 2024, wobei er noch ein weiteres Jahr in der A-Junioren-Bundesliga des Halleschen FC eingeplant wird.[5]
Dort kam er auch zu seinem ersten Einsatz im Profibereich, als er am 18. September 2021, dem 9. Spieltag, bei der 2:1-Auswärtsniederlage gegen den SV Waldhof Mannheim in der 77. Spielminute als jüngster Debütant beim Halleschen FC für Janek Sternberg eingewechselt wurde.
Weblinks
- Lukas Griebsch in der Datenbank von weltfussball.de
- Lukas Griebsch in der Datenbank von transfermarkt.de