Luise von Martens

Luise Henriette v​on Martens (* 15. Januar 1828 i​n Stuttgart; † 16. September 1894 ebenda[1]) w​ar eine württembergische Malerin u​nd Zeichnerin.

Leben und Werk

Luise Henriette von Martens: Bildnis einer Dame (Öl auf Leinen, 1855)

Luise v​on Martens w​ar die Tochter d​es Naturforschers Georg v​on Martens u​nd eine Schwester d​es Zoologen Eduard v​on Martens.

Sie studierte i​n Düsseldorf b​ei Karl Ferdinand Sohn u​nd unternahm danach zahlreiche Auslandsreisen. Sie m​alte oder zeichnete Porträts u​nd Figurenkompositionen, Landschaften, darunter städtische Landschaften u​nd Stillleben.[2] Sie s​tarb unverheiratet.[3]

Sie fertigte u​nter anderem e​in Porträtbild i​hres Vaters an, d​as aus i​hrem Vermächtnis 1897 i​n die Gemäldesammlung d​es Kgl. Museums d​er bildenden Künste z​u Stuttgart gelangte.[4]

Literatur

Commons: Luise von Martens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sterbeort Stuttgart nach der Württembergischen Landesbibliographie; die Union List of Artist Names nennt 1897 in Düsseldorf
  2. Richter & Kafitz: Gemälde Auktion Bamberg, 29. Oktober 2005. GE 054, GE 055. (Zarte Blumenbouquets).
  3. Leichenpredigt Zum Andenken an Fräulein Luise von Martens. Stuttgart, Scheufele, 13 S. In: Unterlagen zu Georg von Martens und seiner Tochter Luise von Martens, Württembergisches Landesarchiv, Signatur J 56 Bü 39 (landesarchiv-bw.de).
  4. Martens, Luise (Henriette) von. In: Verzeichnis der Gemäldesammlung im Kgl. Museum der bildenden Künste zu Stuttgart. W. Spemann, Stuttgart 1907, S. 255 (Textarchiv – Internet Archive abweichendes Todesjahr 1897).
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