Ludger Kazmierczak

Ludger Kazmierczak (* 1969 i​n Kleve) i​st ein deutscher Journalist, Hörfunk- u​nd Fernsehkorrespondent. Er betreibt i​m Auftrag d​es WDR d​as ARD Hörfunkbüro Niederlande.

Leben

Kazmierczak studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Skandinavistik in Bochum. Er volontierte danach beim WDR in Köln. Seit 2002 arbeitet er für das Klever WDR-Büro.[1] Ab dem Jahr 2004 pendelte er als Büroleiter und Niederlande-Korrespondent zwischen Kleve und Den Haag. Von 2009 bis 2011 war er als Korrespondent im ARD-Auslandsstudio in Warschau tätig; er gilt seitdem als Osteuropa-Experte.[2] Kazmierczak verfasst Reportagen und Kommentare für die ARD,[3] den Deutschlandfunk und Deutschlandradio Berlin[4] sowie die der ARD zugehörigen Rundfunk- und Fernsehanstalten.
Sporadisch ist Kazmierczak auch als Fernsehkorrespondent tätig: Beispielsweise für Live-Schalten und Berichte.
Kazmierczak tritt auch als Kabarettist u. a. mit seinem Programm „Herrencreme – ein Heimatabend“ auf.[5][6]

Publikationen

  • Zwischen den Polen. Warschauer Korrespondenten-Geschichten. Agenda Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-89688-446-6.
  • mit Robert Nippoldt (Ill.), Rüdiger Dehnen u. a.: Kleve, Cleves, Kleef. Hrsg. vom Klevischen Verein für Kultur und Geschichte, Kleve 2009, ISBN 978-3-936813-00-5.

Einzelnachweise

  1. Büro Kleve auf wdr.de, abgerufen am 13. Dezember 2021.
  2. Ludger Kazmierczak will mehr als eine „Zweckgemeinschaft“. (Memento des Originals vom 19. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nno.de In: Niederrhein-Nachrichten. 16. Mai 2014.
  3. ARD-Beitragsliste Ludger Kazmierczak
  4. Deutschlandfunk und Deutschlandradio Beitragsliste Ludger Kazmierczak
  5. Kabarett mit Ludger Kazmierczak – Nix für ungut (ausverkauft). Stadt Kleve, abgerufen am 14. Januar 2021.
  6. Gestatten, Kazmierczak, Kabarettist In: Rheinische Post, 27. Oktober 2017, abgerufen am 13. Dezember 2021.
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