Luca Hämmerle
Luca Hämmerle (* 4. Oktober 1996 in Bülach) ist ein österreichischer Snowboarder. Er startet in der Disziplin Snowboardcross und war 2018 österreichischer Meister.
Luca Hämmerle | |||||
Nation | Österreich | ||||
Geburtstag | 4. Oktober 1996 (25 Jahre) | ||||
Geburtsort | Bülach, Schweiz | ||||
Größe | 185 cm | ||||
Gewicht | 86 kg | ||||
Beruf | Heeressportler | ||||
Karriere | |||||
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Disziplin | Snowboardcross | ||||
Verein | SC Gaschurn | ||||
Status | aktiv | ||||
Platzierungen | |||||
Weltcup | |||||
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Werdegang
Luca Hämmerle kommt aus einer sportlichen Familie: Seine Brüder Michael und Alessandro (* 1993) sind ebenfalls als Snowboarder aktiv.[1] Bis zu seinem sechsten Lebensjahr wohnte er in der Schweiz und zog dann mit seiner Familie nach Österreich ins Montafon. Sein Spitzname ist Hämsn.
Als 14-Jähriger wechselte er ins Skigymnasium Stams. Bei den Europäischen Jugendspielen 2013 belegte der damals 16-Jährige den zweiten Platz.
Im November 2018 holte er sich seinen ersten österreichischen Meistertitel im Snowboardcross.[2] Im November 2019 wurde er im Rahmen eines Europacup-Rennens auf dem Pitztaler Gletscher Vize-Staatsmeister im Snowboardcross hinter seinem Bruder Alessandro.[3]
Luca Hämmerle lebt in Bludenz.
Hämmerle ist aktiver Sportler des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers. Als Heeressportler trägt er derzeit den Dienstgrad Korporal.[4]
Weltcup-Gesamtplatzierungen
Saison | Punkte | Platz |
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2015/16 | 12,8 | 88. |
2016/17 | 112,1 | 57. |
2017/18 | 83,5 | 65. |
2018/19 | 476,7 | 30. |
2019/20 | 600 | 25. |
Weblinks
- Luca Hämmerle in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Luca Hämmerle | Olympiazentrum Vorarlberg
Einzelnachweise
- Sensations-Sieg von Christine Scheyer in Zauchensee. Kurier, abgerufen am 15. Januar 2017.
- LUCA HÄMMERLE RAST ZU SNOWBOARDCROSS-MEISTERTITEL (29. November 2018)
- Alessandro Hämmerle gewinnt „Bruderduell“ um Snowboardcross-Staatsmeistertitel (28. November 2019)
- Bundesheer-Leistungssportler/-innen. (PDF) In: Webseite Bundesheer. Österreichisches Bundesheer, 1. Dezember 2020, S. 5, abgerufen am 7. April 2021.