Loxten (Versmold)
ist ein Stadtteil im Norden von Versmold und liegt wie Bockhorst unmittelbar an der niedersächsischen Landesgrenze im Nordwesten des Kreises Gütersloh, Nordrhein-Westfalen. Auf einer Fläche von 20,68 km² leben hier rund 3100 Einwohner.
Loxten Stadt Versmold | |
---|---|
Höhe: | 75 m |
Fläche: | 20,68 km² |
Einwohner: | 3095 (31. Dez. 2019) |
Bevölkerungsdichte: | 150 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 33775 |
Vorwahl: | 05423 |
Lage von Loxten in Versmold | |
Geschichte
Entstanden ist die Streusiedlung Loxten ausgehend vom ehemaligen Gut Stockheim, welches 1192 urkundlich nachweisbar ist.
Die Gemeinde Loxten wurde am 1. Januar 1973 in die Stadt Versmold eingegliedert.[1]
Einwohnerentwicklung
Nachfolgend dargestellt ist die Einwohnerentwicklung von Loxten in der Zeit als selbständige Gemeinde im Kreis Halle (Westf.).[2] In der Tabelle werden auch die Einwohnerzahlen von 1970 (Volkszählungsergebnis)[1] und 1972[3] sowie des Ortsteils Loxten im Jahr 2006 angegeben.
Jahr | Einwohner |
---|---|
1817 | 1432 |
1900 | 1823 |
1939 | 1958 |
1946 | 2958 |
1961 | 2927 |
1965 | 3003 |
1970 | 3230 |
1972 | 3267 |
2006 | 3128 |
2017 | 3114 |
Sehenswürdigkeiten
Gut Stockheim
Wasserschlossähnliche Anlage, restauriert und heute in Privatbesitz.
Naturdenkmäler
- Eiche beim Hof Fahrenbrink mit einem Brusthöhenumfang von 6,95 m (2015).[4]
Einzelnachweise
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 322.
- Landkreis Halle (Westf.): 1816–1966, 150 Jahre Landkreis Halle (Westf.), S. 132.
- Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 101.
- Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 10. Januar 2017.