Long Night’s Journey Into Day
Long Night’s Journey into Day ist ein australischer Dokumentarfilm über die Wahrheits- und Versöhnungskommission Südafrikas (engl. Truth and Reconciliation Commission, kurz TRC), nach Ende der Apartheid.
Film | |
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Originaltitel | Long Night’s Journey into Day |
Produktionsland | Australien |
Originalsprache | Englisch, Xhosa, Afrikaans |
Erscheinungsjahr | 2000 |
Länge | 94 Minuten |
Stab | |
Regie | Deborah Hoffmann, Frances Reid |
Musik | Lebo M |
Kamera | Ezra Jwili, Frances Reid |
Schnitt | Deborah Hoffmann, Kim Roberts |
Handlung
Im Film wird in vier Episoden die Geschichte von vier Figuren der Apartheid erzählt, darunter auch die US-amerikanische Studentin und Aktivistin Amy Biehl, deren Eltern in dem Dokumentarfilm zu Wort kommen, und der ehemalige Polizeichef von Ekurhuleni Robert McBride, der als Mitglied des Umkhonto we Sizwe und als Attentäter für einen Bombenanschlag auf ein Restaurant erst verurteilt, und später von der TRC begnadigt wurde.[1]
Produktion
Die Produktion des Werkes erfolgte über 2,5 Jahre und durch 8 Reisen nach Südafrika.[2]
Auszeichnungen (Auswahl)
- Gewonnen
- 2000: „Grand Jury Prize“ (Großer Preis der Jury) des Sundance Film Festival
- 2000: „Golden Spire“ (goldene Kirchturmspitze) des San Francisco International Film Festival
- 2001: „Peace Film Award“ & „Publikumspreis“ der Internationalen Filmfestspiele Berlin
- Nominiert
- 2001: „Bester Dokumentarfilm“ der 73. Oscarverleihung
- 2001: „Golden Matchstick“ (goldenes Streichholz) des Amnesty International Film Festivals
Weblinks
- Long Night’s Journey Into Day in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- Elvis Mitchell: Long Night s Journey Into Day (2000) – FILM REVIEW; Following South Africa's Wrenching Road to Truth, The New York Times – Website, 29. März 2000. Abgerufen am 17. Januar 2016.
- irisfilms.org – offizielle Website des Films