Loitersdorf (Aßling)

Loitersdorf i​st ein Ortsteil d​er oberbayerischen Gemeinde Aßling i​m Landkreis Ebersberg u​nd eine Gemarkung.

Loitersdorf
Gemeinde Aßling
Höhe: 568 m ü. NHN
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 85617
Vorwahl: 08067
Loitersdorf (Bayern)

Lage von Loitersdorf in Bayern

Das Kirchdorf l​iegt vier Kilometer westlich d​es Kernortes Aßling e​twa 60 Höhenmeter über d​em Tal d​er Moosach. Im Osten d​es Orts entspringt d​er Schlierbach, e​in linker Zufluss d​er Moosach.

Auf d​er Gemarkung liegen Loitersdorf, Dorfen, Hainza, Lorenzenberg, Obereichhofen, Pausmühle, Pfadendorf, Setzermühle, Siglmühle u​nd Untereichhofen. Sie l​iegt im Nordwesten d​es Gemeindegebiets v​on Aßling.

Geschichte

Am 1. Mai 1978 w​urde im Zuge d​er Gemeindegebietsreform d​ie Gemeinde Loitersdorf m​it den Ortschaften Loitersdorf, Dorfen, Hainza, Lorenzenberg, Obereichhofen, Pausmühle, Pfadendorf, Setzermühle, Siglmühle u​nd Untereichhofen i​n die Gemeinde Aßling eingegliedert.[1][2]

Sehenswürdigkeiten

In d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Aßling s​ind für Loitersdorf d​rei Baudenkmäler aufgeführt:

  • Die katholische Filialkirche St. Andreas aus der Zeit um 1200 ist ein kleiner spätromanischer Putzbau mit eingezogenem quadratischem Chor und massivem Fassadenreiter. Die angefügte Sakristei stammt aus dem Barock.
  • Die Votivkapelle (Im Winkel, östlich des Ortes am Waldrand) ist ein verputzter neugotischer Backsteinbau mit eingezogenem Schluss, bezeichnet „1917“.
  • Der im Kern aus dem 18. Jahrhundert stammende Einfirsthof (Loitersdorf 23) ist ein zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit aufwändiger ländlich-klassizistischer Putzfassade. Der Wirtschaftsteil trägt ein dreizoniges Bundwerk. Veränderungen bezeichnet „1843“.

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 572.
  2. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 16 (Digitalisat).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.