Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wels-Lichtenegg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wels-Lichtenegg enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Katastralgemeinde Lichtenegg in der oberösterreichischen Stadt Wels.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Ehem. Lagerbaracke BDA: 113432 |
Birkenstraße 1 Standort KG: Lichtenegg |
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Spätantikes Gräberfeld und mittelalterliche Stadtbefestigung BDA: 38813 Objekt-ID: 38420 |
Hinterschweigerstraße Standort KG: Lichtenegg |
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Kath. Pfarrkirche Heilige Familie BDA: 97126 Objekt-ID: 112857 |
Johann-Strauß-Straße 20 Standort KG: Lichtenegg |
Am 24. August 1952 fand die feierliche Grundsteinweihe durch Bischof Franz Zauner statt, der die neue Kirche im September 1957 auch einweihte. Seit 1. Jänner 1958 wird sie als eigenständige Pfarrkirche geführt. Im Basilikastil erbaut, besitzt sie einen 37 m hohen Turm und einen Altar aus Loferer Marmor. | |
Kalvarienbergkirche und Kreuzweg BDA: 98323 Objekt-ID: 114232 |
Kalvarienberggasse Standort KG: Lichtenegg |
In den Jahren 1715/16 wurde nach Plänen des Linzer Baumeisters Johann Michael Prunner aus Dankbarkeit über die abgewendete Pest die barocke Kalvarienbergkirche errichtet. Als Fundament diente ein aufgeschütteter Hügel über einen einstigen Römerwall. Von 1977 bis 1981 wurde die Kirche umfassend renoviert. | |
Schloss Lichtenegg BDA: 38819 Objekt-ID: 38426 |
Lichtenegger Straße 1 Standort KG: Lichtenegg |
Erbaut wurde Schloss Lichtenegg Mitte des 16. Jahrhunderts von Ludwig von Pollheim als Wasserschloss. Der Wassergraben wurde aber schon längst aufgelassen. Es wechselte oft den Besitzer, bis es 1726 durch den Welser Baumeister Wolfgang Grinzenberger die heutige Form erhielt. Nach Bombenschäden durch den Krieg wurde das Schloss nach 1944 wiederhergestellt. Erzherzog Franz Salvator und seine Gattin Marie Valerie wohnten zwischen 1890 und 1897 im Schloss Lichtenegg. Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sisi), der Mutter von Marie Valerie, war einige Male in Lichtegg zu Besuch. | |
Schlosspark Lichtenegg BDA: 38820 Objekt-ID: 38427 |
Lichtenegger Straße Standort KG: Lichtenegg |
Der ehemalige Tee-Pavillon (auch Sisi-Pavillon genannt) im Schlosspark von Lichtenegg stammt aus dem 18. Jahrhundert. 2006 stürzte das Dach ein und das Gebäude ist 2014 bereits in sehr schlechtem Zustand. | |
Kruzifix BDA: 97105 Objekt-ID: 112809 |
Maria Theresiastraße Standort KG: Lichtenegg |
Vermutlich stammt dieses Kreuz aus Böhmen und wurde vom Firmengründer Franz Fritsch im 19. Jahrhundert aufgestellt. Jetzt im Besitz der Stadt Wels, wurde es 1988 aufwendig restauriert. | |
Spätantikes Gräberfeld „Märzenkeller“ BDA: 40911 Objekt-ID: 41119 |
Flur Märzenkeller Standort KG: Lichtenegg |
In ersten Drittel des 20. Jahrhunderts wurden dort spätantike Gräber gefunden. Da Grabungen nur bei Bauvorhaben stattfinden, ist derzeit nur ein eingezäuntes Grundstück zu sehen. | |
Volksschule 8, 9 Vogelweide BDA: 97100 Objekt-ID: 112804 |
Dr.-Breitwieser-Straße 1 Standort KG: Lichtenegg |
Erbaut wurde die Volksschule 1952 vom Welser Architekten Leo Keller. Das Gebäude wurde 1997 saniert und ist heute weitgehend originalgetreu erhalten.[2] |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wels – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- K. Derler, W. Huber, K. Kohout: II. Berichte. Denkmalpflege. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereins. Band 142. Linz 1997, S. 137 (ooegeschichte.at [PDF]).
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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