Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Gilgen
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Gilgen enthält die 28 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Gilgen.[1]
Denkmäler
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung |
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Ehem. Forsthaus BDA: 16772 Objekt-ID: 13040 |
Oberburgau 1 Standort KG: Oberburgau |
Ehemaliges Forsthaus am östlichen Ende des Mondsees vom Erzbischof von Salzburg Sigismund III. Christoph von Schrattenbach, laut Bezeichnung von 1759 bis 1761 erbaut. Zweigeschoßiger Bau mit Pilastergliederung im Putz, Schopfwalmdach, Wappen des Erzbischofs. Stuckdecke im Gebäudeinneren. | |
Feuchtbodensiedlung Scharfling BDA: 16117 Objekt-ID: 12372 |
Oberburgau Standort KG: Oberburgau |
Anmerkung: Koordinaten in der Mitte der drei Grundstücke |
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Villenanlage Frauenstein samt Nebengebäuden BDA: 16729 Objekt-ID: 12997 |
Ried 1 Standort KG: Ried |
Villa Frauenstein, von 1862 bis 1864 nach einem Entwurf des Bauherrn Ludwig Zeller erbaut. Mit Glashaus, Schilfhütte, Almhütte, Bienenhaus, Hühnerhaus, Gärtnerhaus und drei Springbrunnen konzipiert. 1889 wurde unter Karl Heiser eine Kapelle erbaut. | |
Villenanlage, Ferienhort BDA: 16730 Objekt-ID: 12998 |
Ried 37 Standort KG: Ried |
Der beherrschend am Ufer stehende Ferienhort wurde 1910/1911 nach den Plänen des Architekten Franz Schönthaler der Jüngere (1860–1923) erbaut. | |
Wallfahrtskirche Unsere liebe Frau und hl. Wolfgang BDA: 16731 Objekt-ID: 12999 |
Standort KG: Ried |
Das Wallfahrtskirchlein aus dem 17. Jahrhundert um eine Höhle in der Falkensteinwand mit einer Durchschlupfstelle ist Unserer Lieben Frau und dem hl. Wolfgang geweiht und ist der Hauptpunkt einer Gruppe von Gedenkkapellen zum hl. Wolfgang an einem Pilgerweg von Sankt Gilgen nach St. Wolfgang im Salzkammergut. | |
Quellkapelle BDA: 16733 Objekt-ID: 13001 |
Standort KG: Ried |
Die Quell- bzw. Brunnkapelle steht am Aufstieg zum Falkensteinkirchlein. Der Legende nach an der Stelle einer von Wolfgang hervorgerufenen Quelle. Urkundlich 1669 erbaut, 1724 erneuert. Quadratischer Barockbau unter einem Pyramidendach mit Schindeldeckung. Mit Rotmarmorplattenboden und Quellbecken im bergseitigen Felssockel. Ölbild Quellwunder des hl. Wolfgang vom Maler Wolfgang Spieß aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts. | |
Schlafkapelle BDA: 16734 Objekt-ID: 13002 |
Standort KG: Ried |
Schlafkapelle, an die Falkensteinwand angefügter barocker Rechteckbau aus dem 17. Jahrhundert mit Schindelwalmdach und Kreuzgratgewölbe, mit Legendenbild mit sieben Szenen aus dem Leben des Wolfgang in jetziger Form aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts. | |
Kapelle beim Försterhof BDA: 16770 Objekt-ID: 13038 |
Ried 193, bei Standort KG: Ried |
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Volksschule BDA: 24318 Objekt-ID: 20704 |
Aberseestraße 11 Standort KG: St. Gilgen |
Das Kulturhaus Sankt Gilgen ist eine im 18. Jahrhundert errichtete Volksschule, welche 1965 als Schule aus der Nutzung genommen wurde. Das Gebäude wurde in Teilabschnitten saniert, wobei der Charakter des alten Bauwerkes erhalten wurde. Heutige Nutzung als Museum für Musikinstrumente, Musikschule, Museum Zinkenbacher Malerkolonie, Archiv der Gemeinde. | |
Ziegelofen- oder Jaklhäusl, Joklhäusl BDA: 62507 Objekt-ID: 75063 |
Brunnwinkl 1 Standort KG: St. Gilgen |
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Bauernhaus Fischerhaus BDA: 62508 Objekt-ID: 75064 |
Brunnwinkl 2 Standort KG: St. Gilgen |
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Seehaus (ehem. Sägemühle), Müllerstöckl und Eselstall BDA: 62509 Objekt-ID: 75065 |
Brunnwinkl 3 Standort KG: St. Gilgen |
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Brunnwinkl-Mühle BDA: 16744 Objekt-ID: 13012 |
Brunnwinkl 4 Standort KG: St. Gilgen |
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Liebl- oder Schusterhäusl BDA: 62510 Objekt-ID: 75066 |
Brunnwinkl 5 Standort KG: St. Gilgen |
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Ehem. Bezirksgericht St. Gilgen, Mozarthaus BDA: 16717 Objekt-ID: 12985 |
Ischlerstraße 15 Standort KG: St. Gilgen |
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Kath. Pfarrkirche hl. Ägydius BDA: 16118 Objekt-ID: 12373 |
Kirchenplatz Standort KG: St. Gilgen |
Die Kirche hat ein spätbarockes Kirchenschiff und einen gotischen Turm im Westen, welcher barock erhöht wurde. Die Kirche ist von einem ummauerten Friedhof umgeben. Südlich der Kirche liegt der Friedhof. | |
Rathaus BDA: 16716 Objekt-ID: 12984 |
Mozartplatz 1 Standort KG: St. Gilgen |
Das mächtige zweigeschoßige Rathaus mit einem Erkerholzvorbau steht in der Mitte des Mozartplatzes und wurde 1914/15 erbaut. | |
Gasthof Post BDA: 16721 Objekt-ID: 12989 |
Mozartplatz 8 Standort KG: St. Gilgen |
Der stattliche dreigeschoßige Bau schließt den Platz nach Westen hin ab. Die zwei unteren Geschoße stammen noch aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Das hohe gemalte Friesband ist mit 1618 bezeichnet und wurde seither wiederholt restauriert. Die Aufstockung mit den Holzbalkonen und dem Satteldach erfolgte 1875. | |
Pfarrhof BDA: 16718 Objekt-ID: 12986 |
Pfarrgasse 2 Standort KG: St. Gilgen |
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Kuranstalt/Sanatorium, Heimatmuseum BDA: 16778 Objekt-ID: 13046 |
Pichlerplatz 6 Standort KG: St. Gilgen |
Das Heimatmuseum ist ein Seitenflurhaus mit Holzblockbau im Obergeschoß aus dem 17. Jahrhundert. | |
Mozartbrunnen BDA: 16723 Objekt-ID: 12991 |
Mozartplatz 1, bei Standort KG: St. Gilgen |
Der Brunnen stammt von Carl Wollek aus dem Jahre 1926. Die Statue zeigt den jungen, Geige spielenden Mozart.[2] | |
Friedhof christlich BDA: 16714 Objekt-ID: 12982 |
Kirchenplatz 1a, bei Standort KG: St. Gilgen |
Der alte Teil des Friedhofs ist von einer Mauer umgeben, an die die 1776 erbaute Kapelle anschließt. Die Erweiterung mit Laubengängen samt eingefügten Gruftkapellen in barockisierenden Formen entstand in den Jahren 19222 bis 1927. Der Friedhof befindet sich südlich der Pfarrkirche. | |
Kriegerdenkmal BDA: 16715 Objekt-ID: 12983 |
Standort KG: St. Gilgen |
Das Kriegerdenkmal wurde straßenseitig an den Friedhof angefügt. Es ist ein Werk von Heinrich Zita, die Enthüllung fand am 31. August 1924 statt.[3] | |
Villa/Landhaus, Berghof BDA: 16742 Objekt-ID: 13010 |
Unterburgau 9 Standort KG: Unterburgau |
Der Berghof besteht aus einem bäuerlichen Altbau sowie zwei späthistoristischen Villen. Er steht im Ortsteil Unterburgau erhöht über dem Ufer des Attersees. | |
Ferrarikapelle BDA: 16745 Objekt-ID: 13013 |
Standort KG: Unterburgau |
Die Ferrarikapelle wurde aufgrund eines Gelübdes errichtet. Ein Adeliger war vor rund 120 Jahren bei einer Wanderung zwischen Schwarzensee und Attersee in ein heftiges Unwetter geraten und hatte als Dank für seine Rettung die Kapelle erbauen lassen. | |
Schlossanlage Hüttenstein BDA: 16768 Objekt-ID: 13036 |
Hüttenstein 1 Standort KG: Winkl |
Das Schloss steht im Ortsteil Winkl südlich des Krotensees. Der Mauerkern stammt noch vom alten Bau aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. 1843 wurde das Schloss, das sich davor in ruinösem Zustand befand, in neugotischem Stil wieder aufgebaut und erhielt zusätzlich vier achteckige Ecktürmchen. | |
Bildstock Ochsenkreuz BDA: 16738 Objekt-ID: 13006 |
Standort KG: Winkl |
Der Bildstock stammt aus dem Jahre 1579 bzw. 1669. Der Sage nach ließ ein Bauer den Bildstock aus Freude und Dankbarkeit errichten, weil er seinen in den Abersee gestürzten Ochsen retten konnte.[4] | |
Kreuzkapelle, Schächerkapelle BDA: 16732 Objekt-ID: 13000 |
Standort KG: Winkl |
Schächerkapelle am nördlichen Anstieg von Fürberg zur Falkensteinkirche, Halbrundbau aus 1751 mit mächtiger Rundbogenarkade. Schnitzkruzifix im Stil des 18. Jahrhunderts. |
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Gilgen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
- Mozart-Brunnen. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 29. April 2015. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Aus dem Salzkammergut. Kriegerdenkmal-Enthüllung in St. Gilgen. In: Tages-Post, 5. September 1924, S. 7 (online bei ANNO).
- Ochsenkreuz. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 29. April 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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