Liste der denkmalgeschützten Objekte in Esternberg

Die Liste d​er denkmalgeschützten Objekte i​n Esternberg enthält d​ie denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte d​er Gemeinde Esternberg i​m Bezirk Schärding (Oberösterreich).[1]

Denkmäler

Foto	Denkmal	Standort	Beschreibung
	Kath. Pfarrkirche hl. Bartholomäus und Friedhof BDA: 73333 Objekt-ID: 86621	Haugsteinstraße, Abzweigung Reserweg Standort KG: Kiesdorf	Ein gotischer Kirchenbau um 1471 wurde später teils barockisiert.
	Kapellenbildstock BDA: 73325 Objekt-ID: 86613	Haugsteinstraße, Abzweigung Riedlbachstraße Standort KG: Kiesdorf	Der Kapellenbildstock hat ein Satteldach und eine rundbogige Nische, er stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts. In der Nische befindet sich eine Statue des hl. Johannes Nepomuk, polychromiert mit Kruzifix aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
	Bildstock BDA: 73135 Objekt-ID: 86420	Pyrawang 12, gegenüber Standort KG: Pyrawang	Oktogonaler Tabernakelpfeiler aus dem 16. bis 17. Jahrhundert mit erneuertem Bild des heiligen Christophorus
	Figurenbildstock hl. Johannes von Nepomuk BDA: 73257 Objekt-ID: 86544	Pyrawang Standort KG: Pyrawang	Nach der Inschrift auf der Rückseite des Sockels wurde die Figur 1957 vom Bistum Passau gestiftet.
	Kath. Filialkirche hll. Peter und Paul BDA: 52496 Objekt-ID: 59405	bei Pyrawang 4 Standort KG: Pyrawang	Eine Filialkirche von Esternberg wurde bereits 1223 urkundlich erwähnt. Der gotische Saalbau stammt aus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts; die gesamte Kirche wurde im 17. und 18. Jahrhundert barockisiert. Eine von außen zugängliche Unterkirche im Mittelbereich des Langhauses wurde im 16. bis 17. Jahrhundert errichtet.
	Schloss Krempelstein/Schneiderschlössl BDA: 37821 Objekt-ID: 37123	Pyrawang 21 Standort KG: Pyrawang	Eine Burganlage wurde bereits um 1200 urkundlich erwähnt, wobei an derselben Stelle wohl ein römischer Wachturm befunden haben dürfte. Die heutige Anlage in Form eines Bergfrieds wurde in mehreren gotischen Bauabschnitten errichtet. Nach einem Brand wurde die Burg 1984 und 2002 restauriert. Das Schneiderschlössl war ursprünglich eine Veste der Bischöfe von Passau und befindet sich seit dem 19. Jahrhundert in Privatbesitz.

Literatur

• Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 341 ff.

Einzelnachweise

1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 1. Juli 2021.
2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.