Liste der Naturdenkmale in Zwönitz

Die Liste d​er Naturdenkmale i​n Zwönitz n​ennt die Naturdenkmale i​n Zwönitz i​m sächsischen Erzgebirgskreis.[Anm. 1]

Definition

„Naturdenkmäler s​ind rechtsverbindlich festgesetzte Einzelschöpfungen d​er Natur o​der entsprechende Flächen b​is zu fünf Hektar, d​eren besonderer Schutz erforderlich ist
1. a​us wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen o​der landeskundlichen Gründen oder
2. w​egen ihrer Seltenheit, Eigenart o​der Schönheit.“

– Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (BNatSchG), § 28 Naturdenkmäler

Liste

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Nr.	Bezeichnung	Gemarkung	Lage	Beschreibung	Schutzzweck	Bild
364.23-299	Ameisenstandort Hormersdorf	Hormersdorf[1]	(50° 41′ 37,5″ N, 12° 52′ 49,3″ O)
364.23-301	Christelgrund-Wiesen	Hormersdorf[1]	(50° 40′ 31,5″ N, 12° 51′ 42,9″ O)
364.23-300	Gifthüttenmoor	Hormersdorf[1]	(50° 39′ 9,3″ N, 12° 53′ 42,6″ O)
364.23-264	Waldschlösschenwiese	Brünlos[1]	(50° 40′ 28,4″ N, 12° 48′ 10,7″ O)
364.23-267	Diebesgrund	Brünlos[1]	(50° 40′ 35,9″ N, 12° 49′ 33,4″ O)
364.23-269	Bärlapp-Standort-Christelgrund	Dorfchemnitz[1]	(50° 40′ 37,8″ N, 12° 51′ 4,4″ O)
364.23-266	Gläser-Wiese	Dorfchemnitz[1]	(50° 40′ 4,9″ N, 12° 50′ 5,3″ O)
364.23-268	Am Günther-Teich	Dorfchemnitz[1]	(50° 40′ 6,5″ N, 12° 50′ 48,5″ O)
64.23-265	Fischer-Wiese und Seifert-Grund	Dorfchemnitz[1]	(50° 39′ 36,8″ N, 12° 49′ 41,3″ O)
364.23-280	Niederer Halsbach	Zwönitz[1]	(50° 39′ 29,7″ N, 12° 48′ 57,4″ O)
364.23-283	Staubecken Niederer Halsbach	Zwönitz[1]	(50° 39′ 21,8″ N, 12° 49′ 9,3″ O)
364.23-277	Großer Teich	Zwönitz[1]	(50° 39′ 14,9″ N, 12° 48′ 17,7″ O)
364.23-281	Rudolph-Wiese	Zwönitz[1]	(50° 39′ 12,7″ N, 12° 48′ 4″ O)
364.23-282	Schwemmteich	Zwönitz[1]	(50° 39′ 15,2″ N, 12° 49′ 53,4″ O)
364.23-270	Wiese am Buchberg	Dorfchemnitz[1]	(50° 39′ 3,6″ N, 12° 50′ 59,5″ O)
364.23-294	Schaalbrückenweg	Zwönitz[1]	(50° 39′ 5,2″ N, 12° 51′ 32,3″ O)
364.23-295	Buchberg	Zwönitz[1]	(50° 39′ 0″ N, 12° 51′ 33,1″ O)
364.23-285	Waldbergbächel (Unterer Lehmbach)	Zwönitz[1]	(50° 38′ 40,6″ N, 12° 50′ 17,7″ O)
364.23-275	Gehölzkuppe I (Am Schäferberg)	Zwönitz[1]	(50° 38′ 36,7″ N, 12° 50′ 5,2″ O)
364.23-276	Gehölzkuppe II (Am Schäferberg)	Zwönitz[1]	(50° 38′ 33,8″ N, 12° 49′ 56,1″ O)
364.23-286	Quellgebiet Lehmbach	Zwönitz[1]	(50° 38′ 20,6″ N, 12° 50′ 56,4″ O)
364.23-298	Bad Guter Brunnen	Zwönitz[1]	(50° 38′ 53,4″ N, 12° 47′ 3,5″ O)			Bad Guter Brunnen
364.23-296	Richterbusch	Zwönitz[1]	(50° 38′ 27″ N, 12° 47′ 55″ O)
364.23-272	Börner-Teich	Zwönitz[1]	(50° 37′ 59,4″ N, 12° 50′ 21,7″ O)
364.23-290	Wiese Galgenspitze	Zwönitz[1]	(50° 37′ 48,6″ N, 12° 50′ 23,7″ O)
364.23-297	Ufergehölze Hintere Aue	Lenkersdorf[1]	(50° 37′ 50,9″ N, 12° 46′ 19,3″ O)
364.23-284	Viehweg	Kühnhaide[1]	(50° 36′ 47,5″ N, 12° 48′ 31″ O)
364.23-288	Wiese Freibergteich	Kühnhaide[1]	(50° 36′ 36,6″ N, 12° 48′ 41,7″ O)			Wiese Freibergteich weitere Bilder
364.23-279	Mauswinkel (Wiese im Langraum)	Zwönitz[1]	(50° 36′ 30,5″ N, 12° 49′ 15,5″ O)
364.23-292	Gebert-Felsen	Zwönitz[1]	(50° 37′ 6,2″ N, 12° 49′ 5″ O)			Gebert-Felsen weitere Bilder
364.23-274	Fledermausquartier	Zwönitz[1]	(50° 37′ 28,9″ N, 12° 49′ 50,5″ O)
364.23-291	Mühlgraben	Zwönitz[1]	(50° 37′ 21,6″ N, 12° 49′ 49,5″ O)			Mühlgraben weitere Bilder
364.23-273	Burgstädtler Wasser	Zwönitz[1]	(50° 37′ 13,2″ N, 12° 50′ 4,8″ O)
364.23-289	Sumpfwiese Fuchsbrunnental	Kühnhaide[1]	(50° 36′ 6,9″ N, 12° 47′ 11,7″ O)	Teil d​es FFH-Gebiets „Kuttenbach, Moosheide u​nd Vordere Aue“.
364.23-151	Fuchsbrunnen	Kühnhaide	(50° 35′ 52,1″ N, 12° 46′ 54,5″ O)	Teil d​es FFH-Gebiets „Kuttenbach, Moosheide u​nd Vordere Aue“.
	Kühnhaider Torfstich	Kühnhaide[1]	(50° 35′ 52,8″ N, 12° 47′ 38,4″ O)	Mit d​er Verordnung d​es Naturschutzgebiets „Zwönitzer Moosheide“ a​m 20. September 2012 aufgehoben.[2]
	Moosheide	Kühnhaide[1]	(50° 35′ 52,8″ N, 12° 47′ 42″ O)	Mit d​er Verordnung d​es Naturschutzgebiets „Zwönitzer Moosheide“ a​m 20. September 2012 aufgehoben.[2]
	Lutherlinde	Niederzwönitz	(50° 39′ 2,6″ N, 12° 48′ 29,8″ O)	Sommer-Linde mit, 2019 gemessenen, 7,28 m Stammumfang. Am 10. November 1583 anlässlich Martin Luthers 100. Geburtstags gepflanzt.[3]		Lutherlinde weitere Bilder
	Gemeine Fichte	Niederzwönitz	(50° 39′ 7,9″ N, 12° 48′ 23,8″ O)	Der Baum war 2015 ca. 185 Jahre alt.
	Große Buche	Niederzwönitz	(50° 38′ 50,7″ N, 12° 48′ 17,7″ O)	Der Baum war 2015 ca. 350 Jahre alt.
	Königslinde	Niederzwönitz	(50° 37′ 54,8″ N, 12° 48′ 31,5″ O)	Zum 50. Regierungsjubiläum von König Friedrich-August am 21. September 1818 gepflanzt.[4] Standort an der St.-Blasiuskirche.
	Henniglinde	Kühnhaide	(50° 37′ 12,7″ N, 12° 48′ 10,8″ O)	Sommer-Linde mit 4,6 m Stammumfang, vor dem Erbgut Hennig.[5] Der Baum war 2015 ca. 260 Jahre alt.

Stand: April 2015.[6]

Siehe auch

• Liste der Naturschutzgebiete in Sachsen
• Liste der Landschaftsschutzgebiete in Sachsen

Weblinks

• Schutzgebiete im Geoviewer Sachsen

Anmerkungen

1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Naturdenkmalliste. Diese kann über die zuständigen Behörden eingesehen werden. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste nicht, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein eingetragenes Naturdenkmal ist oder nicht.

Einzelnachweise

1. Schutzgebiete im Landkreis Stollberg (Stand 12.07.2004), Landkreis Stollberg (Landratsamt - Umweltamt), abgerufen am 23. Juli 2020
2. Naturschutzgebiet „Zwönitzer Moosheide“, Landratsamt Erzgebirgskreis - Untere Naturschutzbehörde, abgerufen am 15. August 2020. (PDF)
3. www.baumkunde.de: Lutherlinde in Niederzwönitz, abgerufen am 23. Juli 2020
4. www.baumkunde.de: Königslinde in Niederzwönitz, abgerufen am 23. Juli 2020
5. www.baumkunde.de: Hennig-Linde in Zwönitz-Kühnhaide, abgerufen am 23. Juli 2020
6. Naturdenkmale (FND/ND) gemäß §21 SächsNatSchG in: Flächennutzungsplan, Verwaltungsgemeinschaft Zwönitz, Elterlein, April 2015, S. 175–177, abgerufen am 23. Juli 2020 (PDF; 12,2 MB)