Liste der Naturdenkmale in Ebersburg

Die Liste d​er Naturdenkmale i​n Ebersburg n​ennt die i​m Gebiet d​er Gemeinde Ebersburg i​m Landkreis Fulda i​n Hessen gelegenen Naturdenkmale.[1]

Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Art Nr.

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Eichen am Wehlgraben Ebersberg
50° 28′ 36,6″ N,  48′ 36,5″ O
Die wild angewachsenen Eichen stehen auf der südlichen Seite eines Feldwegs ungefähr 50 bis 100 Meter oberhalb des Wehlgrabens. Der Wehlgraben ist ein rund 1 km langer Bach der über die Lütter die Fulda speist. Die meisten Bäume stehen innerhalb einer eingezäunten Weide. Eiche 6.31.120

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Eiche in Röderhaid Ebersberg
50° 28′ 46″ N,  49′ 32,2″ O
Die Eiche steht auf dem Hofgrundstück eines landwirtschaftlichen Betriebs im Weiler Röderhaid des Ortsteils Ebersberg. Vorbei verläuft die Kreisstrasse 45 in Richtung der Burgruine Ebersburg. Eiche 6.31.121

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2 Linden beim Kreuz auf dem Horstberg Schmalnau
50° 26′ 55,3″ N,  47′ 47,1″ O
Die mächtigen Linden umrahmen ein Feldkreuz gegenüber dem Eingang zur Mariengrotte unweit des Friedhofs in Schmalnau. Linde 6.31.122

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2 Linden am Heiligenhäuschen Weyhers
50° 28′ 37,6″ N,  47′ 36,4″ O
Die Bäume standen bei dem Heiligenhäuschen. Die Wegekapelle wurde 1978 abgerissen und im Hessenpark bei Neu-Anspach neu aufgebaut. Als Ersatz wurde in wenigen hundert Metern Entfernung die Siebenschläferkapelle gebaut. Ursprünglich war die Fläche auf dem die Bäume stehen, dem Landwirt als Ersatz für den Bauplatz der neuen Kapelle zugesagt worden. Dies geschah wohl in Unkenntnis des damaligen Bürgermeisters über den mindestens 1978 schon bestehenden Schutzstatus der Bäume. Linde 6.31.123

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Eiche am Giebelrainer Weg Weyhers
50° 29′ 18,8″ N,  48′ 9,3″ O
Die Eiche steht heute umgeben von Bebauung an der Abzweigung des Giebelrainer Wegs vom Gersfelder Weg. Letzterer führt zum Weyherser Kindergarten und auch zum Friedhof. Die umstehende Wohnbebauung entstand erst ab den 1970er Jahren. Eiche 6.31.125

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Kleinhenz'scher Born Schmalnau
50° 27′ 18,4″ N,  46′ 41,6″ O
Der Kleinhenz'sche Born ist eine Quelle in der Fuldaaue direkt am Radweg zwischen Ried und Schmalnau. In dem Bereich der Fuldaaue gibt es einige fast ständig wasserführende Quellen, die durch verschiedene Gräben die Fulda speisen.

Das Grünland u​m den Kleinhenz'sche Born w​urde im Rahmen d​es Biotopschutzes 1995 erfasst. Es findet s​ich auf d​er topografischen Karte Fulda (Nr. 5524; M = 1:25.000) i​m Biotopkomplex 5524K0006 Auenkomplex zwischen Schmalnau u​nd Ried. Die Wiese östlich i​st als Biotop-Nummer 5524B0082 a​ls Feuchtwiese klassifiziert u​nd die Wiese westlich d​er Quelle m​it Biotop-Nummer 5524B0080 a​ls extensiv genutztes Grünland frischer Standorte.[2] Auf d​er Feuchtwiese wächst stellenweise Schilf.

6.31.126
Commons: Naturdenkmale in Ebersburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege

  1. Naturdenkmalliste. (pdf; 866 kB) Anhang zu TOP II.22 der Kreistagssitzung am 07.06.2010. Naturdenkmale im Landkreis Fulda. Der Kreisausschuss Landkreis Fulda, 26. Mai 2010, abgerufen am 24. Januar 2016.
  2. Karte der Naturregionen in Hessen (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/natureg.hessen.de (mit Suchfunktion) und Erläuterung zu den geschützten Naturflächen (PDF; 26 kB), abgerufen am 29. Februar 2016, auf natureg.hessen.de
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