Liste der Kulturdenkmale in Kronshagen

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Kronshagen s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Gemeinde Kronshagen (Kreis Rendsburg-Eckernförde) aufgelistet (Stand: 2017).

Sachgesamtheiten

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
45228 Bürgermeister-Drews-Straße 2, Kieler Straße 63b, 72, 84
(54° 19′ 52″ N, 10° 5′ 4″ O)
Ortszentrum Kronshagen Ortszentrum Kronshagen; 1910–1950er Jahre; gewachsene städtebauliche Situation mit ehem. Gemeindehaus von 1910/11, ehem. Geschäftsgebäude des Landwirtschaftlichen Bezugsvereins von 1924, dem Geschäftshaus Seemann und einem Wohnhochhaus mit Laden
Ortszentrum Kronshagen
40891 Eichhofstraße 54–56
(54° 20′ 8″ N, 10° 5′ 33″ O)
Friedhof Eichhof Friedhof Eichhof, Mausoleum Friedrich v. Esmarch, Mausoleum Martius, Mausoleum Milberg
Friedhof Eichhof
3324 Kopperpahler Allee 59
(54° 20′ 14″ N, 10° 5′ 11″ O)
Brüder-Grimm-Schule Brüder-Grimm-Schule mit Turnhalle; 1911/12, Architekt Johannes Garleff; Schulgebäude mit zeitgleich entstandener Turnhalle sowie der gärtnerischen Gestaltung des Schulhofareals mit Linden und Säuleneichen, qualitätvolles Ensemble der Heimatschutzarchitektur
Brüder-Grimm-Schule

Mehrheit von baulichen Anlagen

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
18654 Friedenskamp 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, Hasselkamp 67, 69, 71, 73, 75, 77, 79, 81, 83, 85, 87, 89, 91, 93, 95, 97
(54° 19′ 59″ N, 10° 5′ 43″ O)
Wohnhauskolonie Hasselkamp/Friedenskamp Wohnhauskolonie Hasselkamp-Friedenskamp; errichtet ab 1913, Arnold Bruhn; um einen etwa quadratischen, weitläufigen Innenraum konzipierte Reihenhaus-Wohnanlage, ein- und zweigeschossige Backsteinbauen, überwiegend traufständig, Auflockerung durch malerisch kombinierte Gliederungselemente wie Loggien, Erker und Zwerchhäuser. Hasselkamp Nr. 93 Haus des Architekten mit qualitätvoller Ausstattung BW

Bauliche Anlagen

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
3323 Claus-Sinjen-Straße
(54° 19′ 52″ N, 10° 4′ 27″ O)
Domäne Kronshagen: Pächterwohnhaus
Domäne Kronshagen: Pächterwohnhaus
3325 Eichhofstraße 54 – 56
()
Mausoleum Martius Das Mausoleum der Familie Martius wurde im neoklassizistischen Stil von 1915 bis 1919 erbaut. Der Bildhauer war der Münchner Adolf von Hildebrand.
Mausoleum Martius
3322 Eichhofstraße 54 – 56
()
Mausoleum Friedrich v. Esmarch Der Backsteinbau mit gewölbtem Kupferdach wurde von Voigt entworfen und 1909 erbaut.
Mausoleum Friedrich v. Esmarch
9889 Eichhofstraße 54 – 56
()
Mausoleum Milberg Feld Nr. 29,1
Mausoleum Milberg
13904 Hasselkamp 2
(54° 19′ 58″ N, 10° 5′ 9″ O)
Wohnhaus Wohnhaus Dr. Niese; um 1925, Arch. Arnold Bruhn; eingeschossiger Backsteinbau mit Satteldach, qualitätvolle Fassadendetails, Heimatschutzarchitektur BW
12751 Hasselkamp 93
(54° 19′ 57″ N, 10° 5′ 46″ O)
Wohnhaus Arnold Bruhn Wohnhaus Arnold Bruhn; 1912–13, Arch. Arnold Bruhn; im Kontext der Reihenhaus-Wohnsiedlung Hasselkamp/Friedenskamp in Formen des Heimatschutzstiles errichtetes Wohnhaus des Architekten, qualitätvolle Backsteinfassade und bauzeitliche wandfeste Ausstattung BW
7801 Kieler Straße 84
(54° 19′ 54″ N, 10° 5′ 1″ O)
ehem. Geschäftsgebäude Landwirtschaftl. Bezugsverein (Sparkasse Kiel) ehem. Geschäftsgebäude Landwirtschaftl. Bezugsverein; 1923–24, Arch. A. Bruhn, 1989–90 P. Jensen; zweigeschossiger Backsteinbau, traufständig mit Satteldach, drei Zwerchhäusern und seitlichen Stufengiebeln, Heimatschutzstil mit aufwändigen neubarocken Formen, Teilrekonstruktion und Erweiterung 1989–90 BW
48840 Kopperpahler Allee 59
(54° 20′ 13″ N, 10° 5′ 11″ O)
Brüder-Grimm-Schule Brüder-Grimm-Schule; 1911/12, Architekt Johannes Garleff; zweigeschossiger Baukörper in Backstein und mit Walmdach, rechtwinkliger Grundriss mit langgestrecktem Rückflügel, straßenseitig eingeschossiger Wohn- und Verwaltungstrakt mit Volutengiebel, zeitgleich entstandene gärtnerische Gestaltung des Schulhofareals mit Linden und Säuleneichen
Brüder-Grimm-Schule
27646 Kopperpahler Allee 59
(54° 20′ 14″ N, 10° 5′ 12″ O)
Turnhalle Turnhalle der Brüder-Grimm-Schule; 1911/12, Architekt Johannes Garleff; Backsteinbau mit geschweiftem Tonnendach, Fassade mit rustizierten Lisenen, Giebel mit Halbrundfenstern und vertikaler Putzstreifengliederung
Turnhalle

Gründenkmale

Objekt-ID Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
10896 Eichhofstraße 54 – 56
(54° 20′ 8″ N, 10° 5′ 42″ O)
Friedhof Eichhof Der Friedhof ist mit 39,1 Hektar der größte Friedhof in Schleswig-Holstein. Es befinden sich zurzeit etwa 22.000 Gräber auf dem Friedhof. Eingeweiht wurde der Friedhof am 5. Juli 1900[1].
Friedhof Eichhof
Commons: Kulturdenkmale in Kronshagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quelle

Einzelnachweise

  1. http://www.friedhof-kiel.de/park_historie.php
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