Liste der Kulturdenkmale in Geesthacht

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Geesthacht s​ind alle Kulturdenkmale d​er schleswig-holsteinischen Gemeinde Geesthacht (Kreis Herzogtum Lauenburg) u​nd ihrer Ortsteile aufgelistet (Stand: 2017).

Sachgesamtheiten

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34167 Düneberger Straße 70, 70-104 Norddeutsche Teppichfabrik Norddeutsche Teppichfabrik „Nordpfeil“; 1951–67, Arch. Heinz Graaf, einbezogener Altbaubestand 1916–25; Werksanlage mit zahlreichen Funktionsbauten, zentrale Werkshallen mit gewölbten Sheddächern, rote Klinkerfassaden, Altbauten mit filigranen Eisenbinder-Dächern.
28319 Johannes-Ritter-Straße 100, 100g, 100c, 100h, 100b, 100a, 100d, 100e, 100f Klinik Edmundstal-Siemerswalde Klinik Edmundstal-Siemerswalde; v. a. 1899 u. 1912, Arch. Martin Haller; ehem. „Heilstätte für unbemittelte Tuberkulosekranke“, als Stiftung des Hamburger Kaufmanns und Reeders Edmund Siemers, weitläufige Anlage mit Klinikgebäuden, Arztwohnhäusern und weiteren Wohn- und Funktionsbauten inmitten eines 60 ha großen, bewaldeten Geländes
36473 Kirchenstieg 1 Kirche St. Salvatoris Kirche St. Salvatoris mit Ausstattung, Kirchhof, Grabmale bis 1870, Feldsteinmauer

Mehrheit von baulichen Anlagen

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33263 Heidestraße 1, 1-3, 2, 2-4, 3, 4, 5, 7, Hugo-Otto-Zimmer-Straße 11, 11-13, 13 Siedlung Heidestraße / Hugo-Otto-Zimmer-Straße Siedlung Heidestr. 1-5, 7/ Hugo-Otto-Zimmer-Str. 11-13; 1920er Jahre; 8 Vierfachwohnhäuser je mit gemeinsamem Wirtschaftsgebäude und -garten, leicht variierte eingeschossige Typenhäuser in Backstein mit ausgebauten Kurzwalm- bzw. Satteldächern und breiten Gauben.

Bauliche Anlagen

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10009 Lage Wasserturm
23229 Am Spakenberg 52 Kirche St. Petri mit Ausstattung
2963 Bergedorfer Straße 28 Krügersches Haus Im Jahr 1676 wurde das niederdeutsche Hallenhaus errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde das Gebäude durch zwei Anbauten ergänzt.
28303 Buntenskamp 20 – 22 Abortgebäude
34173 Düneberger Straße 70-104 Ehemaliges Rohstofflager und Wolferei Ehemaliges Rohstofflager und Wolferei; 1916–25; langgestreckter eingeschossiger Klinkerbau mit flachem Satteldach und hochliegendem Fensterband, Tragwerk genietete Metallbinderkonstruktion
34175 Düneberger Straße 70-104 Ehemalige Spinnerei Ehemalige Spinnerei; 1964–66, Architekt Heinz Graaf; eingeschossiger Klinkerbau mit zweireihigen freigespannten Sheddächern mit gewölbten Betonbindern, integrierte Halle von 1916–25: Tragwerk genietete Metallbinderkonstruktion
34179 Düneberger Straße 70-104 Ehemalige Konfektionshalle und Kantine Ehemalige Konfektionshalle mit Kantine; Anf. 1960er Jahre, Architekt Heinz Graaf; langgestreckter ein- und zweigeschossiger Beton- bzw. Stahlskelettbau, rote Klinkerverkleidung, im OG Kantine mit Oberlicht
34180 Düneberger Straße 70-104 Ehemalige Weberei Ehemalige Weberei; um 1964–66, Architekt Heinz Graaf; Klinkerbau mit freigespannten Sheddächern und gewölbten Betonbindern, integrierte Halle von 1916–25 mit Eisenfachwerkbindern
34181 Düneberger Straße 70-104 Ehemaliges Verwaltungsgebäude Ehemaliges Verwaltungsgebäude; 1916–25; lang gestreckter zweigeschossiger Klinkerbau mit basilikalem Querschnitt und Pultdächern bzw. flachem Satteldach
34184 Düneberger Straße 70-104 Ehemaliges Kesselhaus Ehemaliges Kesselhaus; 1958, Arch. Heinz Graaf; eingeschossiger Klinkerbau mit Pultdach, Nord- und Ostseite nahezu vollständig verglast, Technik im Innern erhalten, an Südseite runder Schornstein
34171 Düneberger Straße 70-104 Ehemaliges Archiv Ehemaliges Archiv; um 1916–25; eingeschossiger Backsteinbau mit ausgebautem Mansardwalmdach mit angeschleppten Standgauben
34337 Johannes-Ritter-Straße 100 Thekla-Haus, Sanatoriumsgebäude Thekla-Haus, Sanatoriumsgebäude; 1899, Arch. Martin Haller; Kernbau der ehem. Lungenheilanstalt auf H-förmigem Grundriss, zwei zweigeschossige, parallele Baukörper im Schweizerstil mit zentralem Verbindungsbau, die Südfassade mit charakteristischen Liegeterrassen und Turmlaterne, im Innern teilw. bauzeitl. Ausstattung und Raumgliederung erhalten
34359 Johannes-Ritter-Straße 100 Susannenhaus, Sanatoriumsgebäude Susannenhaus, Sanatoriumsgebäude; 1912; breit gelagerter ein- bis viergeschossiger Backsteinbau auf verputztem Erd- bzw. Sockelgeschoss mit Mansarddächern, additiv aufgegliederte Südfassade mit Zwerchgiebeln, Türmchen und charakteristischen Liegeterrassen und -balkonen
34369 Johannes-Ritter-Straße 100 Wasserspeicher mit Aussichtsturm Wasserspeicher mit Aussichtsturm; 1911, 1914; zylindrischer Hochbehälter, gemauert und verputzt, darauf seit 1914 gerüstartiger Stahlgitterturm mit hexagonaler Plattform, außen umlaufende Stahltreppe mit gemauertem Fuß, südlich jüngerer Backsteinanbau als Pumpenraum mit zusätzlichem Tank
34363 Johannes-Ritter-Straße 100 h 1. Arztwohnhaus, Wohnhaus Dr. Ritter 1. Arztwohnhaus, Wohnhaus Johannes Ritter; 1902, wohl Arch. Martin Haller; zweigeschossiger Putzbau im Schweizerstil auf hohem Sockel mit Satteldach, nach Norden schmaler Eingangsrisalit mit hölzernem Vorbau, Drempel und Giebel holzverschalt
2964 Kirchenstieg 1 Kirche St. Salvatoris mit Ausstattung Die Fachwerkkirche wurde 1685 erbaut. Der hölzerne Kirchturm wurde von 1686 bis 1691 errichtet. (Bereits von 1921 bis 1937 als Nr. 5 der Hamburger Denkmalliste geschützt)
4025 Lichterfelder Straße 27 - 29 Ehem. Verwaltungsgebäude
11275 Nobelplatz 21 Verwaltungsgebäude Dynamit-Nobel

Gründenkmale

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12331 Kirchenstieg 1 Kirchhof Kirchhof, Grabmale bis 1870, Feldsteinmauer

Bewegliche Kulturdenkmale

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12843 Fuhrpark der Geesthachter Eisenbahn Die Arbeitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn unterhält insgesamt sechs Lokomotiven und 20 Waggons.
Commons: Kulturdenkmale in Geesthacht – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quelle

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