Liste der Kulturdenkmäler in Trippstadt

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Trippstadt s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Trippstadt aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. August 2017).

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Brunnenstollen Friedhofstraße/Am Wasserstollen
Lage
1767 Wasserleitung, bezeichnet 1767; Schlossbrunnen, Brunnenkammer, drei Stollen, ca. 300 m lang
Friedhofskreuz und Grabmäler Friedhofstraße, auf dem Friedhof
Lage
19. und 20. Jahrhundert Friedhofskreuz, um 1910; Grabmal J. Schaeffer, klassizistisches Stele, 1868; Grabmal C. F. Brion, Gusseisenkreuz, 1857; Grabmal St. Weissenauer, klassizistisches Stele, 1824
Villa Hauptstraße 9
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts Heimatstil-Villa mit verschieferten Dachgeschossen und Erdgeschoss aus Sandsteinquadern weitere Bilder
Trippstadter Schloss Hauptstraße 16
Lage
1766/67 ehemaliges Schloss der Freiherren von Haacke; breit gelagerter spätbarocker Sandsteinquaderbau, 1766/67, Architekt wohl der nassau-weilburgische Baumeister Sigmund Jacob Haeckher, ehemaliges Wirtschaftsgebäude (Nr. 16) weitere Bilder
Katholische Pfarrkirche St. Joseph Hauptstraße, hinter Nr. 24
Lage
1752–54 spätbarocker Saalbau, 1752–54
Kreuz Hauptstraße, hinter Nr. 24
Lage
1863 bei der katholischen Kirche: Kreuz, Gusseisen, bezeichnet 1863
Protestantische Pfarrkirche Hauptstraße 30
Lage
1744/45 kreuzförmige, zentralisierende Anlage, im Kern von 1744/45, 1895 von Theodor Bente, Kaiserslautern, erweitert, 1962 von Eugen Heusser, Kaiserslautern, erneuert weitere Bilder
Hofanlage Hauptstraße 50
Lage
18. Jahrhundert im Kern barocke Einfirstanlage, 18. Jahrhundert; Fachwerk-Wohnteil, Wirtschaftstrakt bezeichnet 1901 (erneuert) weitere Bilder
Wohnhaus Hauptstraße 96
Lage
um 1750 eingeschossiges barockes Fachwerkhaus, teilweise verschindelt, wohl um 1750
Hofanlage Hauptstraße 115
Lage
1818 eingeschossige Einfirstanlage, bezeichnet 1818
Backofen Hauptstraße, bei Nr. 135
Lage
vor 1875 Backofen, vor 1875
Kriegerdenkmal Hauptstraße, Ecke Friedhofstraße
Lage
1934 Kriegerdenkmal 1914/18; Anlage mit drei Sandsteinpfeilern und Wasserbecken, bezeichnet 1934
Gasthaus „Zum Schwan“ Kaiserslauterer Straße 4
Lage
1726 stattlicher barocker Krüppelwalmdachbau, Fachwerk, bezeichnet 1726 weitere Bilder
Kirchenruine Aschbacherhof, Nr. 4
Lage
13. oder frühes 14. Jahrhundert Ruine der ehemaligen Pfarrkirche St. Blasius, um 1500; dreigeschossiger spätgotischer Turm, Nordmauer des Chors, 13. oder frühes 14. Jahrhundert
Herrenhaus Aschbacherhof Aschbacherhof, Nr. 7/8/9
Lage
1566 langgestreckter eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1566, Inschriftstein bezeichnet 1582
Forsthaus Johanniskreuz Johanniskreuz, Nr. 5
Lage
1822 ehemaliges Forsthaus; U-förmige einheitliche Hofanlage; Walmdachbau, Sandsteinquader, Nebengebäude, 1822
Kreuze Johanniskreuz, an der B 48
Lage
ab dem 14. Jahrhundert mittelalterliches (?) Steinkreuz, bezeichnet 1961 (renoviert); Steinkreuz, 14. Jahrhundert, jetzt bezeichnet 1084 und 1760; Gusseisenkreuz, bezeichnet 1863 (?) und 1831
Brunnen Johanniskreuz, südwestlich des Ortes am Burgalbweiher
Lage
Anfang des 19. Jahrhunderts Brunnen, klassizistisch, Anfang des 19. Jahrhunderts
Backofen Langensohl, Brunnenweg, bei Nr. 5
Lage
um 1900 Backofen, um 1900
Backofen Langensohl, Eisenhammerstraße, bei Nr. 4
Lage
1938 Backofen, 1938
Backofen Lauberhof, bei Nr. 3
Lage
1886 Backofen, 1886
Weißenstein Meiserspring, südöstlich des Ortes an der L 499
Lage
1773 zwei menhirähnliche Steinblöcke, bezeichnet 1773
Forsthaus Meisental Meisertal
Lage
um 1845 Hofanlage mit eingeschossigem Wohnhaus und Backhaus, um 1845
Straßenbau-Denkmal Mittelhammer, im Karlstal an der L 500
Lage
1856 Sandsteinkubus, bezeichnet 1856
Backofen Neuhof um 1920 Backofen, um 1920
Katholische Kapelle Mariä Himmelfahrt Neuhof, Nr. 40
Lage
1777 kleiner barocker Saalbau, bezeichnet 1777 und 1907; Pietá, barock, 18. Jahrhundert
Unterhammer Unterhammer, im Karlstal
Lage
1807 ehemaliges Eisenwerk 1807 von Ludwig Freiherr von Gienanth in axialer Ordnung angelegt; klassizistische Baugruppe mit wasserbaulichen Anlagen (Weiher); das langgestreckte Herrenhaus aus Sandsteinquadern von 1820/21 (bezeichnet LG 1821); außerdem erhalten: Hammer- (Dachreiter), Verwaltungs- und Stallgebäude (bezeichnet EVG 1893)
Brunnen Wilensteinerhof, östlich des Ortes
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts Laufbrunnen, klassizistisch, Mitte des 19. Jahrhunderts
Burgruine Wilenstein Wilensteinerhof, über dem Karlstal
Lage
Mitte des 12. Jahrhunderts Mitte des 12. Jahrhunderts zum Schutz des Reichslandes um Kaiserslautern erbaut; ab 1961 zum Teil Schullandheim (Aus- und Neubau); erhalten: Halsgraben, Schildmauer mit Buckelquadern, Palas (im Kern wohl frühgotisch, umgebaut), vordere Burg mit buckelquaderverkleideter Nordmauer eines Wohngebäudes, in der Mitte der Bergfried (dahinter Reste eines Vorgängers) weitere Bilder

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Trippstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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