Liste der Kulturdenkmäler in Godramstein

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Godramstein s​ind alle Kulturdenkmäler i​m Stadtteil Godramstein d​er rheinland-pfälzischen Stadt Landau i​n der Pfalz aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 26. Februar 2018).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Steingasse Steingasse 1–15, Godramsteiner Hauptstraße 108–111, Plöckgasse 1
Lage
18. bis 20. Jahrhundert Bebauung vom 18. Jahrhundert bis um 1920/30; Putz- und Fachwerkbauten, meistens giebelständig; teils überbaute Hofflächen; malerische Gesamtwirkung[1]
Denkmalzone Albersweilerer Kanal südlich des Ortes
Lage
1687/88 als Transportkanal zwischen den Steinbrüchen bei Albersweiler und der Festung Landau 1687/88 angelegt, im späten 18. Jahrhundert aufgegeben; teilweise erhaltenes Geländeprofil; südwestlich des Ortes: Nordseite und Gewölbe des Durchlasses Nr. 77, Buntsandsteinquader () weitere Bilder

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Badestube Bahnhofstraße 1
Lage
1923 ehemalige Badestube, als Unterbau eines Walmdachbaus, 1923; gotische Portalgewände aus dem Jahr 1568; nachgotisches Portal, bezeichnet 1611
Wohnhaus Bahnhofstraße 17
Lage
um 1800 nachbarocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, wohl um 1800
Hofanlage Böchinger Straße 18
Lage
um 1800 Dreiseithof, um 1800; eingeschossiges Wohnhaus über Hochkeller
Torpfosten Bornergasse, an Nr. 3
Lage
1607 Renaissance-Hoftorpfosten, bezeichnet 1607; am Wohnhaus Kellerbogen, bezeichnet 1568
Grabmal Frankweiler Straße, auf dem Friedhof
Lage
um 1860 Grabmal; gotisierende Stele, neugotische Einfriedung, um 1860
Kriegerdenkmal Godramsteiner Hauptstraße
Lage
1930er Jahre Kriegerdenkmal 1914/18; Soldatengruppe, 1930er Jahre
Hofanlage Godramsteiner Hauptstraße 45
Lage
1802 Hakenhof; Wohnhaus bezeichnet 1802
Hofanlage Godramsteiner Hauptstraße 49
Lage
um 1800 Vierseithof, um 1800
Wohnhaus Godramsteiner Hauptstraße 59
Lage
1556 eingeschossiger Winkelbau über Hochkeller, bezeichnet 1556 (Bild), wohl im 19. Jahrhundert verändert
Wohnhaus Godramsteiner Hauptstraße 81
Lage
18. Jahrhundert barocker Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, 18. Jahrhundert
Hofanlage Godramsteiner Hauptstraße 83
Lage
um 1770 Hofanlage; spätbarockes Wohnhaus, um 1770, Scheune im Kern aus dem 18. Jahrhundert
Hofanlage Godramsteiner Hauptstraße 90
Lage
um 1800 Dreiseithof, wohl aus dem späten 18. oder vom Anfang des 19. Jahrhunderts
Schulhaus Godramsteiner Hauptstraße 94
Lage
1912 Schule; Walmdachbau, Mischformen aus Heimatstil und Jugendstil, 1912
Rathaus Godramsteiner Hauptstraße 96
Lage
um 1820/30 Rathaus; spätklassizistischer Walmdachbau, um 1820/30
Hofanlage Godramsteiner Hauptstraße 106
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts dreiflügelige klassizistische Hofanlage, Mitte des 19. Jahrhunderts
Torbogen Godramsteiner Hauptstraße, an Nr. 118
Lage
1755 barocker Torbogen, bezeichnet 1755
Wohnhaus Godramsteiner Hauptstraße 120
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts spätbarocker Walmdachbau, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts, neubarockes Portal, bezeichnet 1902
Hofanlage Godramsteiner Hauptstraße 122
Lage
Anfang des 19. Jahrhunderts klassizistischer Dreiseithof, Anfang des 19. Jahrhunderts
Finklerhof Godramsteiner Hauptstraße 126
Lage
Anfang des 18. Jahrhunderts im Kern angeblich vom Anfang des 18. Jahrhunderts, im Wesentlichen aber klassizistische Anlage; abgewinkelter Walmdachbau mit Saal, bezeichnet 1825, niedrigeres Wohnhaus, erste Hälfte des 19. Jahrhunderts
Wohnhaus Godramsteiner Hauptstraße 132
Lage
um 1780 spätbarocker Mansarddachbau, Fachwerkgiebel, um 1780
Wohnhaus Godramsteiner Hauptstraße 170
Lage
um 1930 Wohnhaus mit Atelier, Walmdachbau, Heimatstil, um 1930; Kesselhof, Garten
Protestantische Pfarrkirche Kellereigasse 2
Lage
1774 ehemals St. Pirmin; barocker Saalbau, bezeichnet 1774, spätgotischer Turm mit romanischen Erdgeschoss
Kirchenportal Kellereigasse, an Nr. 7
Lage
1737 ehemaliges Hauptportal der barocken katholischen Pfarrkirche St. Pirmin, mit Sandsteinskulpturen, bezeichnet 1737
Katholischer Pfarrhof Kellereigasse 9
Lage
1756 Katholischer Pfarrhof; spätbarocker Walmdachbau, bezeichnet 1756; Immakulata (Bild)
Hofanlage Kirchgasse 16
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts Hofanlage, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts; eingeschossiges Wohnhaus, teilweise Fachwerk
Villa Max-Slevogt-Straße 1
Lage
um 1870 Villa, spätklassizistische Dreiflügelanlage, um 1870
Wohnhaus Max-Slevogt-Straße 7
Lage
1937 eingeschossiges Wohnhaus mit seitlichem Garagenanbau und Einfriedung, 1937, Architekt/Bauherr Joseph Peter, Landau
Reformiertes Pfarrhaus Steingasse 7a
Lage
1738 ehemaliges reformiertes Pfarrhaus; Predigerhaus, eingeschossiger Barockbau, teilweise Fachwerk, 1738 (?)
Hofanlage Steingasse 10
Lage
1786 sehr stattlicher Dreiseithof, bezeichnet 1786 (Bild); barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Godramstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rechtsverordnung über die Unterschutzstellung der Denkmalzone Steingasse (PDF; 49 kB)
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