Liste der Kulturdenkmäler in Frankenthal (Pfalz)

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Frankenthal s​ind alle Kulturdenkmäler d​er rheinland-pfälzischen Stadt Frankenthal o​hne die Stadtteile aufgeführt. Grundlage i​st die Denkmalliste d​es Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 6. Februar 2018).

Denkmalzonen

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Alter jüdischer Friedhof Wormser Straße, auf dem Friedhof
Lage
1826 ab 1826 angelegt, 133 Grabsteine bis 1918; sogenannter russischer Friedhof, 1918 angelegt, ab 1940 zur Bestattung russischer Zwangsarbeiter genutzt, 156 Grabsteine und ein Sammelgrab[1]
Denkmalzone Beethovenplatz Beethovenplatz 1–4, Goethestraße 19, 22, Hannongstraße 32, 33, Kantstraße 1–4, Karl-Marx-Straße 1–4
Lage
1920er Jahre einheitlich gestaltete zwei- und dreigeschossige Walmdachbauten mit neuklassizistischen Motiven, 1920er Jahre
Denkmalzone Bei den Vier Ulmen Bei den Vier Ulmen 1–22
Lage
1920er Jahre einheitlich zweigeschossige Zeilenwohnhäuser der 1920er Jahre
Denkmalzone Conrad-Linck-Straße Conrad-Linck-Straße 1–14, 16
Lage
um 1925 eingeschossige, zu Zwei- und Dreispännern zusammengefasste Wohnbauten mit Motiven der Reformarchitektur und der 1920er Jahre, um 1925
Denkmalzone Foltzring Foltzring 95, 97, 97a
Lage
1905 wohl einheitlich geplante Zeilenwohnhäuser, Jugendstilmotive, Nr. 97 mit Mansarddach, bezeichnet 1905
Denkmalzone Gabelsbergerstraße Gabelsbergerstraße 2–11, 13, 15
Lage
nach 1900 dreigeschossige späthistoristische Wohnbauten, kurz nach 1900 (Nr. 11 und 15 bezeichnet 1906); straßenbildprägend
Denkmalzone Gartenstraße Gartenstraße 1–10, Foltzring 11, 13, 15a
Lage
um 1910 zeittypische, gutbürgerliche Wohnbauten mit schlichteren Doppelhäusern und repräsentativen, villenartigen Wohnhäusern, um 1910
Denkmalzone Jahnplatz Jahnplatz 1–6, Mahlastraße 11
Lage
1920er Jahre Jahnhalle von 1922/24 und zwei Wohnblocks mit Walmdach einschließlich der Platzanlage, 1920er Jahre
Denkmalzone Karl-Marx-Straße Karl-Marx-Straße 5–21
Lage
1920er Jahre repräsentative, zum Teil symmetrisch angelegte Wohnblocks mit Walmdächern, 1920er Jahre
Denkmalzone Konrad-Adenauer-Platz Konrad-Adenauer-Platz 1–14, Damaschkeweg 6a, Friedensring 19a
Lage
1920er Jahre platzbildend zu drei Zeilen zusammengefügte Walmdachbauten mit tradierten und vorausweisenden Motiven der 1920er Jahre
Denkmalzone Mörscher Straße Mörscher Straße 74–84, Ostring 1–8
Lage
1920er Jahre Siedlung in Zeilenbauweise; symmetrische Anlage von zwei- und dreigeschossigen Putzbauten mit Walmdächern, 1920er Jahre
Denkmalzone Wormser Straße Wormser Straße 39, 41, 44–54, 56, 58, 60 und 62, Gabelsberger Straße 1, Mörscher Straße 1
Lage
ab den 1880er Jahren typisches Straßenbild der nördlichen Stadterweiterung mit spätklassizistisch geprägten, zwei- bis dreigeschossigen und drei- bis fünfachsigen Wohnhäuser, teilweise mit Ladeneinbauten, ab den 1880er Jahren, der Ludwigskirche sowie viergeschossigen späthistoristischen Zeilenwohnhäusern, um 1900

Einzeldenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohn- und Betriebsgebäude Albertstraße 19
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Wohn- und Betriebsgebäude, Quadermauerwerk und Backstein, ausgehendes 19. Jahrhundert
Stadtmauer Am Kanal
Lage
1718 Rest der Stadtmauer, Bruchstein, begonnen 1718
Kanalhafen Am Kanal
Lage
1772–81 Reste des Hafenbeckens mit Stiftungstafel, 1772–81 weitere Bilder
Siegfried-Statue Am Strandbad
Lage
1930er Jahre Monumentalskulptur, 1930er Jahre, von Georg Schubert, Frankenthal[2]
Wohnhaus August-Bebel-Straße 25
Lage
1765 eingeschossiger Mansarddachbau, bezeichnet 1765
Rotkäppchenbrunnen Bei den Vier Ulmen
Lage
1922 achteckiger Brunnentrog mit Skulpturengruppe, 1922 oder wenig später von Bildhauer Rudolf Henn[3][4][5]
Protestantische Zwölf-Apostel-Kirche Carl-Theodor-Straße 2
Lage
1820–23 klassizistischer Saalbau, 1820–23, Architekt Johann Philipp Mattlener; romanischer ehemaliger Chorflankenturm der Stiftskirche, neuromanisches Glockengeschoss 1845 weitere Bilder
Wohnhaus Eisenbahnstraße 1
Lage
um 1877 winkelförmiges Wohnhaus, romanisierender Sandsteinquaderbau, um 1877
Wohn- und Gasthaus Eisenbahnstraße 12
Lage
um 1900 Wohnhaus mit Gastwirtschaft; Mansarddachbau, historisierende und Jugendstilmotive, um 1900
Wohnhaus Eisenbahnstraße 30
Lage
spätes 19. Jahrhundert Wohnhaus; Klinkerbau, spätes 19. Jahrhundert
Wohnhäuser Eisenbahnstraße 52/53
Lage
um 1900 dreigeschossige Wohnhäuser, um 1900; Nr. 52 Putzbau, Nr. 53 Backsteinbau
Wohn- und Geschäftshaus Eisenbahnstraße 58
Lage
um 1910 Wohn- und Geschäftshaus, Jugendstilmotive, um 1910
Wohnhaus Elisabethstraße 40
Lage
um 1900 Wohnhaus; eingeschossiger Backsteinbau, neugotische Motive, um 1900
Wohnhaus Foltzring 2
Lage
vor 1900 villenartiges Wohnhaus mit Walmdach, neubarocke und Neurenaissance-Motive, kurz vor 1900
Bierhalle Zum Storchen Foltzring 5
Lage
um 1900 ehemalige Bierhalle Zum Storchen (auch Keller’s Bierhalle); sandsteingegliederter Klinkerbau, um 1900; Pulverturm-Gedenktafel, 1900, Architekt E. Glückstein
Wohnhaus Foltzring 13
Lage
um 1910 repräsentativer Walmdachbau, Reformarchitektur, um 1910
Wohnhaus Foltzring 15a
Lage
1914 repräsentativer neuklassizistischer Putzbau, gegen 1914
Wohnhaus Foltzring 30
Lage
um 1900 dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, Klinkerbau, neugotische und Renaissance-Motive, um 1900
Wohnhaus Foltzring 32
Lage
1905 anspruchsvolles dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, turmartiger Eckerker, 1905, Architekt J. Schneider
Wohnhaus Foltzring 60
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts eingeschossiges Wohnhaus mit Torfahrt, Mitte des 19. Jahrhunderts
Wohn- und Geschäftshaus Foltzring 81
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts dreigeschossiges späthistoristisches Eckwohn- und Geschäftshaus mit Jugendstilmotiven, Anfang des 20. Jahrhunderts
Villa Frankenstraße 2
Lage
um 1900 anspruchsvolle Villa mit Treppenturm, um 1900, wohl von Albert Friedrich Speer
Wohnhaus Frankenstraße 11
Lage
1900 Klinkerbau, teilweise Fachwerk, 1900, Architekt Karl Latteyer
Marine-Ehrenmal Freie-Turner-Platz
Lage
1937 Stele, Anker und Treibmine, Ummauerung, 1937
Wohnhaus Friedensring 1
Lage
um 1925 repräsentatives dreigeschossiges Wohnhaus, um 1925
Wohnhaus Friedensring 14
Lage
um 1925 repräsentatives villenartiges Wohnhaus, neuklassizistischer Walmdachbau, um 1925
Verwaltungsgebäude Friedrich-Ebert-Straße 4
Lage
1888/89 ehemaliges Bezirksamt, dann Amtsgericht, jetzt Außenstelle der Justizvollzugsanstalt für den offenen Vollzug; dreigeschossiger neuklassizistischer Walmdachbau, 1888/89, Aufstockung und Giebel jünger (1902?)
Wohnhaus Friedrich-Ebert-Straße 11
Lage
1897 späthistoristisches Zeilenwohnhaus, bezeichnet 1897
Wohnhaus Gabelsbergerstraße 1
Lage
1902 Eckwohnhaus mit Gaststätte, dreigeschossiger Klinkerbau, bezeichnet 1902
Wohnhaus Gartenstraße 12
Lage
um 1910 eingeschossiges Eckwohnhaus, teilweise Fachwerk, Landhausstilmotive, um 1910
Augustin-Violet-Schule Holzhofstraße 21
Lage
1896 dreigeschossiger Dreiflügelbau, Sandstein und Klinker, 1896
Kriegerdenkmal Jahnplatz
Lage
1936 Kriegerdenkmal 1914/18; monumentale reliefierte Stele von Georg Schubert und Walter Perron, 1936
Jahnhalle Jahnplatz 5
Lage
1922–24 neuklassizistischen Putzbau mit niedrigeren Seitenflügeln, 1922–24
Kenotaph Johann-Klein-Straße, vor Nr. 9
Lage
um 1920 Kenotaph; Duplikat des Gedenksteins für Johann Klein, um 1920 von Bernhard Bleeker, München; Original im Friedhofsrondell
Wohnhaus Johann-Kraus-Straße 19
Lage
1921–23 Direktorenwohnhaus, villenartiger Walmdachbau, 1921–23, Architekt Friedrich Larouette, Frankenthal
Erkenbert-Museum Kanalstraße 1
Lage
1934/35 Walmdachbau mit Arkadenöffnungen, 1934/35, Architekt Friedrich Larouette, Frankenthal
Wohnhäuser Kanalstraße 36/38
Lage
ab 1904 dreigeschossige Zeilenwohnhäuser, Nr. 38 Jugendstil, bezeichnet 1904, Nr. 36 bezeichnet 1909
Torbogen Karolinenstraße, an Nr. 12
Lage
18. Jahrhundert Torbogen und Portal, Hoftorrahmung, 18. Jahrhundert; klassizistische Portalrahmung
Diakonissenhaus Karolinenstraße 29
Lage
1891/92 anspruchsvoller Klinkerbau mit Walmdach, Neurenaissance, 1891/92, Architekt Bezirksbauschaffner Lehner
Verwaltungsgebäude Lambsheimer Straße 16
Lage
1920er Jahre Verwaltungsgebäude der Schnellpressenfabrik Albert; dreigeschossiger monumentaler Bau, 1920er Jahre, flankiert von zwei Klinkerfassaden der Fabrik des späteren 19. Jahrhunderts
Wohnhaus Lambsheimer Straße 17
Lage
um 1870 Fabrikantenwohnhaus der Firma Keller; sandsteingegliederter Putzbau in Ecklage, um 1870
Haus Klein Lambsheimer Straße 34
Lage
um 1910 repräsentative Walmdach-Villa, um 1910
Kopp’sche Villa Mahlastraße 5
Lage
um 1870 sandsteingegliederter Putzbau, Neurenaissance-Motive, um 1870
Wohnhaus Mahlastraße
Lage
um 1890 Backsteinbau mit zweifarbiger Schieferdeckung, um 1890
Wohnhaus Mahlastraße 17
Lage
um 1890 Backsteinbau, um 1890
Villa Mahlastraße 21
Lage
1896 repräsentative zweieinhalbgeschossige Villa im Landhausstil, 1896, Architekt Albert Friedrich Speer, Mannheim
Wohnhaus Mahlastraße 54
Lage
um 1900 Wohnhaus, teilweise Fachwerk, mit Treppenturm, um 1900
Wohnhaus Marienweg 9
Lage
1920er Jahre repräsentatives Wohnhaus, eingeschossiger Walmdachbau, 1920er Jahre
Wohn- und Geschäftshaus Max-Friedrich-Straße 3
Lage
vor 1900 dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit sandsteingegliederter Klinkerfassade, wohl kurz vor 1900; straßenbildprägend
Wohnhaus Max-Friedrich-Straße 7
Lage
um 1900 blockhafter sandsteingegliederter Klinkerbau, Neurenaissance-Motive, um 1900
Friedhofsarchitektur Mörscher Straße, Wormser Straße
Lage
1820/21 Hauptfriedhof 1820/21 angelegt, 1849, 1860/61, 1884 und in den 1920er Jahren erweitert, planmäßige Anpflanzungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts
  • Alte Friedhofskapelle; neuromanischer Bruchsteinbau, 1895/96, Architekt Stadtbaumeister Dilg
  • an der Südostecke: Friedhofstor, Sandsteinpfeiler mit Kugelaufsatz
  • Veteranendenkmal, klassizistischer Pfeiler mit Helmaufsatz, 1839/40, Peter Menges, Kaiserslautern
  • Ehrenmal für die Frankenthaler Opfer der Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes 1921, reliefierter Pfeiler
  • zwei wohl romanische Sarkophage, um 1000
  • barocke Grabsteine um die Friedhofskapelle
  • einige bemerkenswerte Grabsteine der 1880er Jahre
  • Grabmal Elisabeth Keistler († 1905), Galvanoplastik eines Engels
Wohn- und Geschäftshäuser Mörscher Straße 2a und 2b
Lage
1905 dreigeschossige spätgründerzeitliche Wohn- und Geschäftshäuser, Nr. 2a bezeichnet 1905
Schiller-Realschule Mörscher Straße 11
Lage
1911/12 dreigeschossiger Walmdachbau, neuklassizistische Motive, 1911/12, spätere Erweiterungen
Schillerbrunnen Mörscher Straße, vor Nr. 11
Lage
1913 Stele mit Bronzerelief, 1913
Wohnhaus Mörscher Straße 28
Lage
vor 1900 eineinhalbgeschossiges Eckwohnhaus, Klinkerbau mit farbig gefasster Baukeramik, kurz vor 1900
Wohnhaus Mörscher Straße 43
Lage
vor 1900 Wohnhaus, sandsteingegliederter Klinkerbau, wohl kurz vor 1900
Bildstock Mörscher Straße, neben Nr. 53
Lage
1744 Marienbildstock, bezeichnet 1744, restauriert 1896, 1938 und später
Städtischer Betriebshof Mörscher Straße 89–97
Lage
1920er Jahre ehemaliger Alter Schlachthof, jetzt städtischer Betriebshof; großzügige kubische Putzbauten, 1920er Jahre weitere Bilder
Wohnhaus Mörscher Straße 105
Lage
1920er Jahre villenartiges Wohnhaus mit Walmdach, 1920er Jahre
Wohnhaus Mozartstraße 13/15
Lage
um 1925 repräsentatives Doppelwohnhaus mit Walmdach, um 1925
Wohn- und Geschäftshaus Mühlstraße 3
Lage
1887 dreigeschossiges historistisches Zeilenwohn- und Geschäftshaus, 1887, Architekt Conrad Huber
Tom-Mutters-Schule Neumayerring 1
Lage
1902/03 stattlicher dreigeschossiger Walmdachbau, jugendstilig variierte Neurenaissance-Motive, 1902/03, Architekt Richard Speer, Mannheim
Wohn- und Geschäftshaus Neumayerring 2
Lage
1904 „Restauration zum Elefanten“; drei- und viergeschossiger Putzbau, historisierende Motive, bezeichnet 1904
Wohnhäuser Neumayerring 5, Philipp-Karcher-Straße 1, 2
Lage
1897 zwei Wohnhäuser, sandsteingegliederte Backsteinbauten, Nr. 5 bezeichnet 1897
Neumayerschule Neumayerring 7
Lage
1882 palastartiger dreigeschossiger Baukomplex, Neurenaissance, 1882 und 1891
Wohnhaus Neumayerring 31
Lage
1896 Wohnhaus, Backsteinbau mit Mansarddach, bezeichnet 1896
Wohn- und Geschäftshaus Neumayerring 42
Lage
um 1890 späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, sandsteingegliederter Backsteinbau, um 1890
Post Neumayerring 45
Lage
1902 stattlicher dreigeschossiger Eckbau mit Sandsteinfassade, 1902
Verwaltungsgebäude Neumayerring 74
Lage
1900–03 ehemaliges Gefängnis-Verwaltungsgebäude; dreigeschossiger Bau mit Sandstein- und Putzfassade, 1900–03
Wegekreuz Ormsheimer Hof, vor Nr. 1
Lage
1753 Kreuz; qualitätvoller Sockel, (ehemals) bezeichnet 1753
Stall Ormsheimer Hof, zu Nr. 4
Lage
um 1800 dreischiffige, stichkappengewölbte Stallung, um 1800
Wohnblock Parsevalplatz 1, Bleichstraße 1–6
Lage
1913 großer viergeschossiger Mietwohnblock mit Giebeln und Erkertürmen, bezeichnet 1913
Allgemeine Ortskrankenkasse Pilgerstraße 2
Lage
Anfang der 1920er Jahre anspruchsvoller dreieinhalbgeschossiger Mansardwalmdachbau, wohl Anfang der 1920er Jahre
Kindergarten Pilgerstraße 4
Lage
1903 eingeschossige hakenförmige Anlage, historisierende Motive, 1903, Architekt Stadtbaumeister Wettengel
Erkenbert-Ruine Rathausplatz
Lage
ehemalige Augustinerchorherrenkirche St. Maria Magdalena; romanische Erdgeschosszone (Westfront) mit Trichterportal weitere Bilder
Katholische Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit Rathausplatz
Lage
1709–32 barocker Saalbau, Dachreiter mit Glockenstube und Laterne, 1709–32, Architekt Kapitäningenieur Villaincourt und Johann Jakob Rischer, Vorarlberg; mit Ausstattung weitere Bilder
Rathaus Rathausplatz 2–6
Lage
1952–53 dreigeschossiger, dreiflügeliger Walmdachbau, 1952–53, Architekt Julius Beier, Frankenthal, Sgraffiti von Walter Perron weitere Bilder
Wohnhaus Rheinstraße 14
Lage
um 1890 dreigeschossiges Zeilenwohnhaus, Neurenaissance, um 1890
Wohn- und Geschäftshaus Rheinstraße 36
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts dreigeschossiges späthistoristisches Wohn- und Geschäftshaus, Jugendstilmotive, wohl vom Anfang des 20. Jahrhunderts
Wohnhaus Rheinstraße 44
Lage
um 1860 Wohnhaus mit Zwerchhaus und Gauben, um 1860
Wohnhäuser Röntgenplatz 2, 2a
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts späthistoristische Wohnhäuser, Jugendstileinflüsse, Anfang des 20. Jahrhunderts
Statue Röntgenplatz, vor Nr. 5
Lage
1886 Statue der Königin Karoline; lebensgroße Bildnisfigur, 1886 von Philipp Perron, Frankenthal
Wohnhaus Schaffnereiplatz 1, 2
Lage
1920er Jahre mächtiger dreigeschossiger Walmdachbau, 1920er Jahre; platzbildprägend
Spolien Schlossergasse, an Nr. 10
Lage
ab 1608 Schlussstein und Gewände, Schlussstein, bezeichnet 1608; Renaissanceportal
Wappenstein Schnurgasse, an Nr. 33
Lage
1700 Wappenstein, bezeichnet 1700
Speyerer Tor Speyerer Straße
Lage
1772/73 triumphbogenartiger Barockbau, 1772/73, Architekt Nicolas de Pigage, Mannheim; Löwenskulpturen, um 1780, wohl von Peter Anton von Verschaffelt, Mannheim weitere Bilder
Parseval-Haus Speyerer Straße 50
Lage
um 1815 Parseval-Haus; klassizistischer Walmdachbau, um 1815, Ladeneinbauten um 1900
Verwaltungsgebäude Stephan-Cosacchi-Platz 1
Lage
1888 heute Musikschule; Loggia des ursprünglichen Neurenaissancebaus von 1888, Umbau und Erweiterung zu langgestrecktem Walmdachbau mit aufwändigem Portalvorbau, 1910/11, Architekt Hermann Billing, Karlsruhe
Philipp-Karcher-Denkmal Stephan-Cosacchi-Platz, vor Nr. 1
Lage
1902 Porträtbüste, 1902 von Ernst Hischen, München, gegossen bei der H. Gladenbeck & Sohn AG, Berlin-Friedrichshagen
Wohnhaus Sterngasse 1a
Lage
1920er Jahre Wohnhaus, neubarocker Mansarddachbau, 1920er Jahre
Wohnhäuser Turnhallstraße 21 und 23
Lage
19. Jahrhundert eingeschossige Wohnhäuser, früheres (Nr. 23) und späteres (Nr. 21 mit Mansarddach) 19. Jahrhundert
Wohnhaus Vierlingstraße 2
Lage
vor 1900 sandsteingegliederter Klinkerbau, wohl kurz vor 1900
Türrahmung Vierlingstraße, an Nr. 4
Lage
1905 Türrahmung, späthistorisch, bezeichnet 1905
Wohnhaus Vierlingstraße 8
Lage
1903 dreigeschossiges historisierendes Eckwohnhaus, bezeichnet 1903
Landwirtschaftsschule Vierlingstraße 12
Lage
nach 1900 dreigeschossiger asymmetrischer Eckbau, wohl kurz nach 1900
Wohnhaus Welschgasse 9
Lage
vor 1838 zweiteiliger Putzbau, vor 1838, teilweise Aufstockung nach 1918 – bis 1838 protestantisches Knäbleinschulhaus
Haus Dirigo Westliche Ringstraße 1
Lage
um 1850 Wohnhaus mit dreigeschossigem Mittelrisalit, wohl um 1850
Wohnhaus Westliche Ringstraße 6
Lage
frühes 20. Jahrhundert dreigeschossiger sandsteingegliederter Backsteinbau mit Mansarddach, Jugendstil-Giebel, wohl frühes 20. Jahrhundert
Wohn- und Gasthaus Westliche Ringstraße 7
Lage
1904 Wohnhaus mit Gaststätte, historisierender Backsteinbau, Jugendstileinflüsse, bezeichnet 1904
Wohnhaus Westliche Ringstraße 9
Lage
1897 Eckwohnhaus, Backsteinbau, Neurenaissance, 1897
Wohnhaus Westliche Ringstraße 18
Lage
um 1870 villenartiges Wohnhaus, klassizistische Motive, um 1870
Wohnhaus Westliche Ringstraße 20/22
Lage
um 1870 Doppelwohnhaus, klassizistische Motive, um 1870
Wohnhaus Westliche Ringstraße 21
Lage
um 1895 Eckwohnhaus, dreigeschossiger Klinkerbau, um 1895; straßenbildprägend
Wohnhaus Westliche Ringstraße 24
Lage
um 1880 anspruchsvoller Gründerzeitbau, Neurenaissance, um 1880
Wohnhaus Westliche Ringstraße 26
Lage
um 1890 Eckwohnhaus, Backsteinbau mit Mansarddach, Neurenaissancemotive, um 1890
Wohn- und Praxisgebäude Westliche Ringstraße 29
Lage
vor 1900 villenartiges Wohn- und Praxisgebäude, repräsentativer Walmdachbau, kurz vor 1900
Wohnhaus Willestraße 2
Lage
um 1890 dreigeschossiges Eckwohnhaus, um 1890
Wohnblock Wingertstraße 25/27
Lage
um 1925 dreigeschossiger Wohnblock, Walmdachbau mit erkerartigen Flügelbauten, um 1925
Wormser Tor Wormser Straße
Lage
1770–72 triumphbogenartiger Sandsteinquaderbau, 1770–72 weitere Bilder
Katholische Pfarrkirche St. Ludwig Wormser Straße 41
Lage
1934–35 kubisch-monumentale, dreischiffige Basilika mit Doppelturmfassade, 1934–35, Architekt Albert Boßlet
Sankt-Josef-Statue Wormser Straße, bei Nr. 41
Lage
1779 Sandsteinskulptur, 1779 von Johann Matthäus van den Branden
Wohnhaus Wormser Straße 45/47
Lage
um 1900 viergeschossiger Klinkerbau, Neurenaissance, um 1900
Wohnhaus Wormser Straße 49
Lage
vor 1900 viergeschossiger Backsteinbau, kurz vor 1900
Wohnhaus Wormser Straße 51
Lage
1899 viergeschossiger Backsteinbau mit Giebelrisaliten, 1899
Wohnhaus Wormser Straße 53
Lage
um 1900 viergeschossiger Backsteinbau, um 1900; in Durchfahrt und Hausflur Wandmalereien, bezeichnet 1914, von Fr. Lessle
Pestalozzi-Schule Wormser Straße 59
Lage
1894 repräsentativer dreigeschossiger Backsteinbau auf L-förmigem Grundriss, 1894
Wohnhaus Zöllerring 123
Lage
um 1890 anspruchsvolles Wohnhaus, Neurenaissancemotive, um 1890

Ehemalige Kulturdenkmäler

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wohnhaus Carl-Theodor-Straße 23
Lage
späteres 19. Jahrhundert eingeschossiger Mansarddachbau, späteres 19. Jahrhundert;
abgebrochen
Feierabendhaus Foltzring 33
Lage
1909–11 Turnhallenbau mit früher Stahlbetonkonstruktion, 1909–11, Architekt Friedrich Larouette, Frankenthal, 1938/39 zu Feierabendhaus überformt;
2016 abgebrochen und aus Denkmalliste gelöscht
weitere Bilder
Denkmalzone Nürnberger Straße Nürnberger Straße 23–29, Rheinstraße 32
Lage
19. Jahrhundert geschlossene Gruppe eingeschossiger Wohnhäuser des früheren (Nr. 23) und späteren (Nr. 25, 27, Rheinstraße 32) 19. Jahrhunderts;
abgebrochen

Literatur

Commons: Kulturdenkmäler in Frankenthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rechtsverordnung zur Unterschutzstellung der Denkmalzone Alter jüdischer Friedhof (PDF) abgerufen am 16. März 2017
  2. Webseite der Nibelungenlied Gesellschaft mit Angaben zum Siegfried von Frankenthal
  3. Signatur-Inschrift „R. HENN“ am Brunnensockel
  4. Margot Henn: Rudolf Henn, Akad. Bildhauer. (o. O., o. J. – nicht als Publikation nachweisbar!) S. 6 (Werkverzeichnis, Frankenthal: Springbrunnen „Rotkäppchen und der Wolf“)
  5. Stephan Pieroth: Rotkäppchen ist ein Lauterer Kind. In: Die Rheinpfalz, Lokalausgabe Frankenthal. Ludwigshafen 21. Juni 2012.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.