Liste der Kulturdenkmäler in Burgholz (Kirchhain)

Die folgende Liste enthält d​ie in d​er Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmäler a​uf dem Gebiet d​es Ortsteils Burgholz d​er Stadt Kirchhain, Landkreis Marburg-Biedenkopf, Hessen.

Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich an der Anschrift, alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung oder der Bauzeit sortierbar.

Kulturdenkmäler werden fortlaufend i​m Denkmalverzeichnis d​es Landes Hessen d​urch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen a​uf Basis d​es Hessischen Denkmalschutzgesetzes geführt. Die Schutzwürdigkeit e​ines Kulturdenkmals hängt n​icht von d​er Eintragung i​n das Denkmalverzeichnis d​es Landes Hessen o​der der Veröffentlichung i​n der Denkmaltopographie ab.

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Daten

Vierseithof Burgweg 6
Flur: 1, Flurstück: 230/2
1880–1899 (ca.)  

 

Ev. Kirche St. Katharina Burgweg 10
Flur: 1, Flurstück: 43/7/43/1
Klassizistischer Saalbau mit spätgotischem Kruzifix und Orgel aus den Jahren 1852–1854 von Carl Jakob Ziese 1832–1834  

 

Hakenhof Forsthausstraße 6
Flur: 7, Flurstück: 140/74
Ehem. als Forsthaus errichtet 1900–1920 (ca.)  

 
Wohnstallhaus Lindenplatz 1
Flur: 1, Flurstück: 16/2
1750–1799 (ca.)  

 

Fachwerkbau Lindenplatz 5
Flur: 1, Flurstück: 424/20
1750–1799 (ca.)  

 

Wohnhaus Lindenplatz 8
Flur: 1, Flurstück: 51/1
Haustür von 1888, ehem. Auszugshaus 1740–1760 (ca.)  

 

Einhaushof Lindenplatz 10
Flur: 1, Flurstück: 51/1
1700–1749 (ca.)  

 

Dreiseithof Lindenplatz 12
Flur: 1, Flurstück: 357/48
Stallgebäude links sowie Scheune aus dem frühen 20. Jh. 1700–1799 (ca.)  

 
Zweiseithof Lindenplatz 13
Flur: 1, Flurstück: 491/29
1840–1860 (ca.)  

 

Zweiseithof Wohratalstraße 3
Flur: 1, Flurstück: 76/1
Stallteil im 19. Jh. errichtet 1790–1799 (ca.)  

 

Streckhof Wohratalstraße 6
Flur: 1, Flurstück: 2/1
1700–1799 (ca.)  

 
Hunburg
Lage
Flur: 2, Flurstück: 26/4
Schildförmiger fränkisch-karolingischer befestigter Königshof (Curtis) des Amöneburg-Seelheimer Reichsgutbezirkes. Von der 1936 ergrabenen im Wald gelegenen Anlage sind noch ein Spitzgraben, das ca. 11 m große Kellerloch eines Hauses oder Turmes sowie teilweise der Wall zu erkennen. 740 (um)  

 
Katherinabrunnen Außerhalb Ortsanlage
Flur: 2, Flurstück: 1/2
Im Inneren findet sich das Sandsteingewölbe von 1779 mit Becken, welches durch die hier entspringende Quelle gespeist wird. Diente bis zum Bau von Wasserleitungen (1926) als allgemein zugängliche Wasserstelle. 1700–1779 (ca.)  

 

Literatur

  • Helmuth K. Stoffers: Kulturdenkmäler in Hessen: Landkreis Marburg-Biedenkopf 1. Gemeinden Amöneburg, Kirchhain, Neustadt und Stadtallendorf. Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Theiss, 2002, ISBN 978-3-8062-1651-6, S. 260–267.
Commons: Kulturdenkmäler in Burgholz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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