Liste der Baudenkmale in Verden (Aller)

In d​er Liste d​er Baudenkmale i​n Verden (Aller) s​ind alle Baudenkmale d​er niedersächsischen Gemeinde Verden (Aller) aufgelistet. Referenz i​st der Denkmalatlas Niedersachsen.[1]

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Nummer des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales

Kernstadt

Gruppen baulicher Anlagen

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
52° 55′ 1″ N, 9° 13′ 44″ O Altstadtbereich Dombezirk Dom, das ehemalige Domkloster und den Domhof, Andreasstraße, Domstraße, Grüne Straße, Kirchstraße, Lugenstein, Strukturstraße und Anita-Augspurg-Platz mit einigen angrenzenden Bauwerken 34172161
 

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52° 55′ 10″ N, 9° 13′ 44″ O Wohnhäuser Große Straße Wohnhäuser an der Großen Straße 34172095
 

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52° 55′ 9″ N, 9° 13′ 48″ O Gruppe Obere Straße Bebauung an der Oberen Straße 34172179
 

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52° 55′ 11″ N, 9° 13′ 36″ O Altstadtensemble Tempelpforte Umgebung eines ehemaligen Stadttors zum Allerufer 34172391
 

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Die h​ier aufgeführten Gruppendenkmale umfassen mehrere ausgewiesene Einzeldenkmale. Kleine Gruppendenkmale (mit n​icht mehr a​ls einem Einzeldenkmal) s​ind mit u​nter Einzeldenkmalen aufgeführt.

Einzeldenkmale

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Lugenstein 8
52° 55′ 1″ N, 9° 13′ 44″ O
Dom St. Maria und St. Caecilia hoch- bis spätgotische Hallenkirche (1290–1490) mit Hallenumgangschor, Chor und Südquerhaus mit Sandstein verblendet, sonst Backstein; romanischer Backsteinturm (ab 1160) mit Untergeschossen aus Sandstein 34182307
 

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Lugenstein 8–10
52° 55′ 2″ N, 9° 13′ 43″ O
Domkloster nach 1268, Kreuzgang mit wiederverwendeten romanischen Säulen, Nord- und Westflügel aus Fachwerk 1779 34182307
 

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Domplatz
52° 55′ 0″ N, 9° 13′ 44″ O
Domplatz Grünanlage, die als ehemaliger Begräbnisplatz der Domgemeinde mit Bischofs- und Ulanendenkmal gestaltet wurde und über einen historischen Baumbestand verfügt. 34180707
 
52° 54′ 58″ N, 9° 13′ 43″ O Andreaskirche einschiffige romanische Backsteinkirche (ab etwa 1200) mit rundbogigen Kreuzgratgewölben; Turm unten aus Sandstein, oben spätgotisch 34179875
 

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Anita-Augspurg-Platz 7
52° 55′ 3″ N, 9° 13′ 41″ O
Domherrenkurie Backsteinfassade mit Sandsteingliederungen, 1711 34183065
 
Obere Straße 59
52° 55′ 4″ N, 9° 13′ 41″ O
Domherrenkurie Kern mit Giebeln wohl 16. Jh., Putzfassade 18. Jh. 34182495
 

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Anita-Augspurg-Platz 15
52° 55′ 1″ N, 9° 13′ 49″ O
Domherrenkurie Putzfassade 34172161
 
Domstraße 6
52° 55′ 2″ N, 9° 13′ 41″ O
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau von 1621, leicht vorhkragendes Obergeschoss Obergeschoss 34172161
 
Domstraße 12
52° 55′ 1″ N, 9° 13′ 40″ O
Wohnhaus zweigeschossiger traufständiger Massiv- und Fachwerkbau 34185994
 
BW
Domstr. 18
52° 54′ 59″ N, 9° 13′ 33″ O
Domherrenkurie[2] Gruppendenkmal: drei Gebäudeteile, Traufenhaus wohl 18.jh. mit Mansardendächern, Südlicher Teil mit Obergeschoss in Fachwerk, aber Backsteingiebel 34172333
 
Ritterstraße
52° 55′ 21″ N, 9° 13′ 41″ O
Johanniskirche dreischiffige Hallenkirche aus Backstein mit stark eingezogenem Chor, romanischer Kern ab etwa 1160, gotische Seitenschiffe 13. und 14. Jh. 34175845
 

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Große Straße 40
52° 55′ 20″ N, 9° 13′ 43″ O
Rathaus barocker Kern 1729–1752, Umbau 1875, Turm 1903–1905 34176487
 

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Norderstädtischer Markt 10, Syndikatsstraße
52° 55′ 26″ N, 9° 13′ 38″ O
Syndikatshof 1476 Benediktinerinnenkloster, 17. Jh. bis 1852 Amtswohnung des Syndikus, Nordseite mit Treppenturm 17. Jh., Südfassade Mitte 19. Jh. 34175573
 
Untere Straße 13
52° 55′ 6″ N, 9° 13′ 40″ O
Historisches Museum Domherrenhof Fachwerkhaus von 1708 mit Walmdach 34184452
 
Strukturstraße 7
52° 54′ 59″ N, 9° 13′ 37″ O
Wohnhaus giebelständiges zweistöckiges Fachwerkhaus von 1577, reich gestaltet 34182778
 

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Strukturstr. 12
52° 54′ 58″ N, 9° 13′ 38″ O
Domherrenkurie, Superintendentur verputztes Traufenhaus, Kern 16. Jh., Fassade 18. Jh. 34182860
 

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Ritterstraße 10
52° 55′ 19″ N, 9° 13′ 42″ O
Baudenkmal Gruppe zweigeschossiges Fachwerkhaus mit Walmdach 34172247
 
Grüne Straße 32
52° 54′ 53″ N, 9° 13′ 45″ O
Domgymnasium 1871/1872 von Conrad Wilhelm Hase 34174533
 

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Eitzer Straße 34
52° 54′ 49″ N, 9° 14′ 9″ O
Schulanlage Eitzer Straße/Behördenhaus ehemalige Schule mit Nebengebäuden, Historismus 34171907
 

Weitere Bilder
Andreaswall 13–17
52° 54′ 57″ N, 9° 13′ 58″ O
Propsteikirche St. Josef neoromanischer Backsteinbau, 1893/1894 34171874
 

Weitere Bilder
Am Mühlentor 20
52° 55′ 1″ N, 9° 13′ 28″ O
Wehrturm „Bollwerk“ halbrunder gotischer Backsteinturm 34179681
 
Piepenbrink 1
52° 55′ 27″ N, 9° 13′ 45″ O
Alter Wehrturm rechteckiger gotischer Backsteinturm, Stadtseite neuzeitlich vermauert 34185917
 

Weitere Bilder
Johanniswall 4
52° 55′ 20″ N, 9° 13′ 51″ O
Villa mit Einfriedung Zwischen 1870 und 1880 errichteter zweigeschossiger Putzbau mit Stuck- und Putzgliederungen unter einem flach geneigtem Walmdach. Nördlich und östlich Altane. Mit gusseiserner Einfriedung. 34174373
 
Eitzer Straße
52° 54′ 54″ N, 9° 13′ 59″ O
Domfriedhof Größter Friedhof der Stadt 34174299
 

Weitere Bilder
Ahornweg
52° 55′ 54″ N, 9° 14′ 33″ O
Jüdischer Friedhof ab etwa 1830, für einen jüdischen Friedhof ungewöhnlich starker Baumbestand 34174219
 

Weitere Bilder

Literatur

  • Dehio-Handbuch Bremen-Niedersachsen, Deutscher Kunstverlag (1992), ISBN 3-422-03022-0, S. 1298 ff.

Einzelnachweise

  1. Denkmalatlas Niedersachsen
  2. Domstr. 18 siehe Infotafel am Haus
  3. Domstr. 18 siehe Infotafel am Haus
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