Liste der Baudenkmale in Nauen
In der Liste der Baudenkmale in Nauen sind alle denkmalgeschützten Bauten der brandenburgischen Stadt Nauen und ihrer Ortsteile dargestellt. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020.
Legende
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
- Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
- Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
- Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
- Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Durch Satzung geschützter Denkmalbereich
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150450 | (Lage) | Nauener Altstadt | Der Denkmalbereich umfasst die Nauener Altstadt „begrenzt durch die Parkstraße und Gartenstraße im Norden, die Gartenstraße im Osten, die Hamburger Straße, Berliner Straße und Gartenstraße im Süden und den Scheunenweg im Westen“. Unter Schutz stehen der historische Siedlungsgrundriss, das Erscheinungsbild, die Maßstäblichkeit und stadträumliche Bezüge, die Gestaltung der vorhandenen baulichen Anlagen und der Straßen und Wege mit Befestigungen und Bepflanzungen.[1] |
Denkmale in den Ortsteilen
Berge
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150731 | (Lage) | Transformatorenstation Berge | Das Transformatorenhäuschen steht auf freiem Feld nordwestlich von Berge in der Nähe der Straße nach Paulinenaue. Es entstand zwischen 1930 und 1940. | |
09150020 | (Lage) | Dorfkirche | Die evangelische Kirche wurde 1744 erbaut, der Turm kam 1776 hinzu. Es ist ein verputzter Saalbau, der Westturm ist eingezogen und hat ein Quadratischen Grundriss. Im Inneren ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1685. Das Orgelprospekt wurde 1815 im barocken Stil erstellt.[2] | |
09150542 | Am Gutshof 1, 6 (Lage) |
Einfamilienhäuser | ||
09150519 | Hamburger Allee 79 (Lage) |
Wohnhaus mit Stallgebäude |
Bergerdamm
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150732 | (Lage) | Transformatoren- und Umspannstation Dreibrück | Das Gebäude ist auf die Zeit zwischen 1918 und 1922 datiert. Die Station liegt am südlichen Ortsrand des ansonsten zur Gemeinde Fehrbellin gehörenden Ortes Dreibrück noch auf dem Gebiet der Stadt Nauen. |
Börnicke
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150733 | () | Transformatorenstation Ebereschenhof | ||
09150022 | (Lage) | Dorfkirche | Die evangelische Dorfkirche Börnicke wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Im Inneren befindet sich ein Altaraufsatz aus der Zeit um 1600. Die Predella zeigt die Taufe Christi.[2] | |
09150439 | (Lage) | Ebereschenhof mit Molkerei und Stallgebäude | ||
09150024 | () | Ehrenmal für die Opfer des Faschismus (OdF) | ||
09150023 | Mitteldorf 6 (Lage) |
Vierseitgehöft mit Wohnhaus, zwei Ställen und Scheunen |
Groß Behnitz
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150446 | (Lage) | Dorfkirche mit Familienbegräbnis der Familie von Borsig | Die Kirche ist im Ursprung eine barocke Kirche, sie wurde 1922/1923 im Auftrag der Familie Borsig umgebaut. Bei diesem Umbau wurde eine Patronatsloge und eine Sakristei angebaut. Mit dem Umbau wurde auch die Innenausstattung erneuert. Auf dem Kirchhof befinden sich sechs Grabplatten aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[2] | |
09150095 | Am Bahnhof 1 (Lage) |
Bahnhof, bestehend aus Empfangsgebäude, Güterschuppen, Toilettenhaus, Wasserturm und Streckenwärterhaus | ||
09150094 | Behnitzer Dorfstraße (Lage) |
Gutspark, am Groß Behnitzer See | ||
09150086 | Behnitzer Dorfstraße (Lage) |
Tor der Gutsanlage mit (bei Behnitzer Dorfstraße 33) | ||
09150097 | Behnitzer Dorfstraße 19, 21, 23, 23 a, 25, 29, 31, 37, 39 (Lage) |
Gutsanlage „Landgut Borsig“ mit Verwalterhaus (Turmhaus 1) und Rinderstall, Kutscherpferdestall und Remise (Turmhaus 2), Gästehaus (Logierhaus) mit Substruktion der Pergola, Brennerei mit Dampfmaschinenhaus und Schornstein, Kornspeicher, Geflügelhaus und Ackerpferdestall, Scheune, Remise sowie Torhaus mit Schmiede und Werkstatt, Schmiedewohnhaus sowie Einfriedungsmauer | ||
09150098 | Behnitzer Dorfstraße 30 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09151003 | Behnitzer Dorfstraße 41 (Lage) |
Stallgebäude | ||
09150446 | Behnitzer Dorfstraße 101 (Lage) |
Wohnhaus (Fischerhaus) | ||
09150093 | Zum Sandkrug 12 (Lage) |
Pferdewechselstation „Sandkrug“ |
Kienberg
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150541 | Am Gutshaus 2, 3 (Lage) |
Pächterwohnhaus und Kuhstall der Domäne |
Klein Behnitz
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150137 | (Lage) | Dorfkirche und Grabplatten an der Westseite der Kirche | Die evangelische Kirche ist ein quadratischer Bau aus Fachwerk. Auf dem Zeltdach befindet sich ein Dachturm, dieser ist verbrettert. Die Kirche wurde 1779 erbaut, von 1983 bis 1984 wurde die Kirche renoviert. Im Inneren befindet sich zwei Grabplatten für Joachim von Bardeleben und dessen Ehefrau Hippolyta.[2] | |
09150139 | (Lage) | Pyramideneichen-Allee, an der Straße nach Groß Behnitz | ||
09150449 | (Lage) | Ziegelpflasterstraße, zwischen Klein Behnitz und Riewend | ||
09150138 | Friedrichshof 1 (Lage) |
Revierförsterei mit Stall und Stallscheune |
Lietzow
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150148 | (Lage) | Dorfkirche | Die evangelische Kirche wurde 1862 bis 1865 erbaut. Es ist ein neugotischer Bau aus gelben Ziegeln, der Turm ist eingezogen. Von 1997 bis 2009 wurde die Kirche renoviert. Die Ausstattung im Inneren stammt aus der Bauzeit.[2] | |
09150474 | Hamburger Chaussee 22 (Lage) |
Domänenpächterhaus |
Markau
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150149 | (Lage) | Dorfkirche | Die evangelische Dorfkirche wurde im Jahre 1712 fertiggestellt. Die Ausstattung wurde aufwendig in den Jahren 1758 bis 1763 erstellt. |
Markee
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150150 | (Lage) | Dorfkirche | Die evangelische Dorfkirche wurde im Jahre 1697 errichtet. Der Dachturm kam im Jahre 1947 hinzu. An der Westfront befindet sich eine Grabkapelle aus dem Jahre 1937. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus der Zeit um 1700.[2] |
Nauen
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150163 | Am Weinberg (Lage) |
Plastik eines Knienden, auf dem Areal des einstigen Jüdischen Friedhofs | ||
09150164 | B 5 (Lage) |
Postsäule | ||
09150516 | Baderstraße 10 (Lage) |
Wohnhaus „Protzsches Haus“ | ||
09150165 | Baderstraße 14 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150166 | Bergstraße 8 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150167 | Bergstraße 12 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150168 | Bergstraße 15 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150170 | Bergstraße 16 (Lage) |
Wohnhaus mit Nebengebäude | ||
09150171 | Berliner Straße 2 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150172 | Berliner Straße 12 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150173 | Berliner Straße 14 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150174 | Berliner Straße 16 (Lage) |
Alte Knaben-Elementarschule (heute Grundschule am Lindenplatz) | ||
09150176 | Berliner Straße 29 (Lage) |
Knaben-Elementarschule | heute Regenbogenschule Nauen | |
09150179 | Berliner Straße 111, 113, 115 (Lage) |
Direktionsgebäude, Angestelltenwohnhaus und Bahnhofsdienstgebäude der Osthavelländischen Kreisbahn (OHKB) | ||
09150180 | Brandenburger Straße 2 (Lage) |
Wohnhaus (Müllerhaus) | ||
09150526 | Im Nauener Stadtforst an der Verbindungsstraße zwischen Nauen-Am Weinberg und Brieselang etwa auf halber Strecke zwischen beiden Ortschaften gelegen (Lage) |
Stadtförsterei Nauen, bestehend aus Forsthaus und zwei Wirtschaftsgebäuden | ||
09150181 | Dammstraße 7 (Lage) |
Katholische Mädchenschule (heute Stadtbibliothek) | ||
09150183 | Dammstraße 21 (Lage) |
Speicher- und Verwaltungsgebäude (Geschäftsstelle der Hauptgenossenschaft Kurmark) | ||
09150184 | Dammstraße 41 (Lage) |
Portalrest des Hospitals St. Georg | ||
09150521 | Dammstraße 42 (Lage) |
Postamt | ||
09150185 | Dammstraße 45 (Lage) |
Wohn- und Geschäftshaus | ||
09150188 | Gartenstraße 45 (Lage) |
Wohn- und Geschäftshaus | ||
09150189 | Gartenstraße 71 (Lage) |
Katholische Kirche St. Peter und Paul mit Pfarrhaus und Mauer | Die katholische Kirche wurde 1905 bis 1906 als neuromanische, kreuzförmige Basilika von J. Welz aus Backstein erbaut. In der Apsis befinden sich Gewandfiguren von Maria und Josef aus Südtirol. Die Gewandfiguren stammen aus der Zeit um 1740.[2] | |
09150190 | Gebhard-Eckler-Straße 3 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150192 | Gebhard-Eckler-Straße 8 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150202 | Goethestraße (Lage) |
Wasserturm | Der rund 40 Meter hohe Wasserturm entstand im Jahr 1898 und diente der Stadt zur Wasserversorgung. Er wurde von 2004 bis 2005 saniert und dient nun als Wohnraum. | |
09150580 | Goethestraße 35 (Lage) |
Ackerbürgergehöft mit Wohnhaus und Seitengebäude | ||
09150429 | Goethestraße 38, 38a (Lage) |
Wohnhaus mit Hofgebäuden | ||
09150195 | Goethestraße 39 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150491 | Goethestraße 41 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150196 | Goethestraße 46 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150197 | Goethestraße 50 (Lage) |
Wohn- und Geschäftshaus | Gründerzeitvilla erbaut 1878; Von 1991 befanden sich in Räumen der Goethestraße 50 die Geschäfts-, die Umsatzsteuervoranmelde-, die Veranlagungs- und die Arbeitnehmerstelle des Finanzamtes. 2002 übergang in Privatbesitz und Umbau in Wohngebäude. | |
09150198 | Goethestraße 52 (Lage) |
Kerkowscher Gewerbehof, bestehend aus Wohnhaus (Fassade, Durchfahrt), Kelleranlage und zwei Nebengebäuden | ||
09150199 | Goethestraße 53 (Lage) |
Wohnhaus mit Nebengebäude an der Mauerstraße | ||
09150423 | Goethestraße 54 (Lage) |
Wohnhaus (Berliner Hof) | ||
09150200 | Goethestraße 56 (Lage) |
Wohnhaus mit Nebengebäude | ||
09150201 | Goethestraße 59, 60 (Lage) |
Landratsamt | ||
09150441 | Graf-Arco-Straße 1 a-b (Lage) |
Städtische Gasanstalt mit Apparatehaus, Ofenhaus und Sockel des Gasometers | ||
09150193 | Graf-Arco-Straße 154 (Lage) |
Großfunkstation Nauen, bestehend aus Hauptgebäude, gärtnerischer Anlage, zwei Torhäusern mit Resten der Toranlage, Sendehaus II | Die Großfunkstation Nauen ist die älteste Sendeanlage der Welt. Am 9. August 1906 wurde mit dem Probebetrieb begonnen. | |
09150186 | Hamburger Straße (Lage) |
Grabstätte für zwei polnische Zwangsarbeiter, auf dem Friedhof | Hier liegen die polnischen Zwangsarbeiter Kasimierz Stefaniak und Franciszek Frackowiak begraben, die 1945 im Zwangsarbeiterlager im nahen Hertefeld erfordert wurden. Sie wurden Anfang der 1950er Jahre auf den Friedhof Nauen umgebettet. | |
09150437 | Hamburger Straße (Lage) |
Erbbegräbnisreihe, auf dem Friedhof | ||
09150205 | Hamburger Straße () |
Städtische Parkanlage mit Denkmal für die Opfer der Weltkriege | ||
09150204 | Hamburger Straße () |
Ehrenmal für die Opfer des Faschismus (OdF), in der städtischen Parkanlage | ||
09150206 | Hamburger Straße 8 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150207 | Hamburger Straße 10 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150208 | Hamburger Straße 17 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150443 | Heinrich-Heine-Straße 14, 16, 18 (Lage) |
Wohnblock | ||
09150209 | Hertefelder Straße 5, 6, 7 (Lage) |
Geschäftsgebäude der Brandenburgischen Sozialversicherungsanstalt | Das Haus wurde von 1925 bis 1928 erbaut. Heute ist dort eine Geschäftsstelle der AOK. | |
09150210 | Holzmarktstraße 6 (Lage) |
Wohnhaus mit Nebengebäuden | ||
09150211 | Holzmarktstraße 7 (Lage) |
Fachwerkhaus mit Nebengebäude | ||
09150214 | Holzmarktstraße 20 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150426 | Holzmarktstraße 21 (Lage) |
Wohn-, Handwerks- und Speichergebäude | ||
09150216 | Jüdenstraße 6 (Lage) |
Wohnhaus mit Nebengebäude | ||
09150217 | Jüdenstraße 8 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150218 | Karl-Thon-Straße (Lage) |
Bronzeplastik „Kinder mit Schildkröte“, in der Kindertagesstätte | ||
09150219 | Ketziner Straße 32 (Lage) |
Kino (Theater der Freundschaft) | ||
09150245 | Kreuztaler Straße 2 (Lage) |
Wandgestaltung, an der Brüder-Grimm-Grundschule | ||
09150221 | Lazarettstraße 1 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150223 | Marktstraße 7 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150224 | Marktstraße 10 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150225 | Marktstraße 23 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150187 | Marktstraße 24 (Lage) |
Wohn- und Geschäftshaus mit zwei Nebengebäuden | ||
09150242 | Martin-Luther-Platz (Lage) |
Stadtkirche St. Jacobi | Der Turm der evangelischen Stadtkirche St. Jacobi stammt im Ursprung aus der Mitte des 12. Jahrhunderts. Das Schiff wurde um 1400 erbaut, der Chor wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Im Jahre 1695 brannte die Kirche ab, wurde aber danach erneuert. Die Ausstattung im Inneren ist in der Hauptsache aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.[2] | |
09150226 | Martin-Luther-Platz 2 (Lage) |
Käthe-Kollwitz-Grundschule | ||
09150227 | Mittelstraße 12–16 (Lage) |
Wohn- und Geschäftshaus (Bartzsches Haus) | ||
09150582 | Mittelstraße 23 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150442 | Mittelstraße 33/34 (Lage) |
Wohn- und Geschäftshaus mit rechtem, mittlerem und linkem Seitenflügel (Voßsches Haus) | ||
09150229 | Neue Straße 15 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150230 | Neue Straße 17 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150233 | Neue Straße 29 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150234 | Neue Straße 30 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150235 | Neue Straße 34 (Lage) |
Wohnhaus | Der frühere Vierseithof erhielt im 21. Jahrhundert die Bezeichnung Richart-Hof nach seinem letzten Besitzer. Er wurde zwischen 2014 und 2018 denkmalgerecht saniert und soll als öffentliche Einrichtung mit Touristinformation, Café und einem kleinen Museum genutzt werden.[3] | |
09150236 | Neue Straße 36 (Lage) |
Wohnhaus mit Wirtschaftsgebäude | ||
09150237 | Neue Straße 40 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150238 | Parkstraße 7, 9 (Lage) |
Realgymnasium (Goethe-Gymnasium) | Das Gymnasium wurde von 1915 bis 1916 von Max Taut erbaut. | |
09150239 | Paul-Jerchel-Straße 6 (Lage) |
Waisenhaus (heute Sozialstation) | ||
09150010 | Paul-Jerchel-Straße 9 (Lage) |
Amtsgericht | ||
09150240 | Rathausplatz 1 (Lage) |
Rathaus | Das Rathaus wurde von 1888 bis 1891 nach dem preisgekrönten Entwurf der Architekten Hugo Hartung und Richard Schultze von 1885 erbaut.[4][5] Es ist ein Bau im Stil der norddeutschen Backsteingotik. | |
09150241 | Rathausplatz 2 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09150486 | Rathausplatz 2 (Lage) |
Halbmeilenobelisk, vor dem Haus | Ursprünglich stand der Halbmeilenobelisk an der Straße nach Brandenburg 5,4 Kilometer südwestlich vom jetzigen Standort. Der Obelisk stand auf der Grenze von Ost- und Westhavelland. Im Jahre 1994 wurde er hierher transportiert.[6] | |
09150182 | Waldemardamm, Zuckerfabrik (Lage) |
Zuckerfabrik mit Verwaltungsgebäude, Direktorenwohnhaus, Trocknungsgebäude und altem Verwaltungsgebäude (siehe Unterlagen BLDAM) |
Niebede
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150710 | An der Schule, Am Anger (Lage) |
Dorfkirche | Die kleine verputzte Saalkirche entstand im Anfang des 18. Jahrhunderts. Die Kirchenausstattung ist teilweise älteren Datums und könnte von einem Vorgängerbau stammen. |
Ribbeck
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150351 | Alte Hamburger (Lage) |
Postsäule | Preußischer Ganzmeilenstein an der B 5, Alte Hamburger Straße | |
09150351 | Am Birnbaum (Lage) |
Gutspark | ||
09150508 | Am Birnbaum 17 (Lage) |
Gutsscheune, auf dem Wirtschaftshof von Schloss Ribbeck | ||
09150349 | Am Birnbaum 2 (Lage) |
Dorfkirche | ||
09150348 | Theodor-Fontane-Straße (Lage) |
Gutshaus | Das Gutshaus ist ein 1893 von Hans Georg Hennig von Ribbeck mit neubarocken Formen errichteter zweigeschossiger Putzbau. | |
09150013 | Uhlenburger Weg 2b (Lage) |
Schafstall | Der Schafstall stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es ist ein Ziegelbau mir eineinhalben Geschossen und einem Satteldach.[2] |
Tietzow
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150372 | Am Dorfanger (Lage) |
Plastik am Glockenturm | ||
09150373 | Am Dorfanger (Lage) |
Karl-Liebknecht-Gedenkstätte | Die Gedenkstätte mit dem Porträt Liebknechts befindet sich auf den zentralen Dorfanger an der Dorfstraße. |
Wachow
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09150379 | (Lage) | Dorfkirche | Die evangelische Kirche ist im Kern spätgotisch. In den Jahren 1818 bis 1821 wurde der Turm im Stil der Schinkel-Schule gebaut. Im Inneren ein Kanzelaltar aus der Zeit um 1730.[2] |
Ehemalige Baudenkmale
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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Gebhard-Eckler-Straße 6; Nauen (Lage) |
Wohnhaus | |||
Neue Straße 18; Nauen (Lage) |
Wohnhaus | |||
Neue Straße 25; Nauen (Lage) |
Wohnhaus | |||
Neue Straße 26; Nauen (Lage) |
Wohnhaus | |||
St-Georgen-Straße 1; Nauen () |
Portalrest des Hospitals St. Georg | |||
Wallgasse 2; Nauen (Lage) |
Wohnhaus |
Weblinks
Commons: Baudenkmale in Nauen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Havelland (PDF) Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
Einzelnachweise
- Denkmalbereichssatzung der Stadt Nauen, 21. September 1994; nauen.de (PDF).
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
- Richart-Hof Nauen, abgerufen am 28. November 2020.
- Hartung & Schultze: Rathaus, Nauen. Monatskonkurrenz August 1885. In: Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin; abgerufen am 11. Januar 2020.
- Hugo Hartung, Richard Schultze: Neubau des Rathhauses (sic!) in Nauen. In: Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 14, 1886, S. 133–135 (zlb.de).
- Quelle: Hinweistafel neben dem Obelisken
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