Liste der Baudenkmale in Ahrensfelde

In d​er Liste d​er Baudenkmale i​n Ahrensfelde s​ind alle denkmalgeschützten Bauten d​er brandenburgischen Gemeinde Ahrensfelde u​nd ihrer Ortsteile aufgeführt. Grundlage i​st die Landesdenkmalliste m​it dem Stand v​om 31. Dezember 2020.

Baudenkmale nach Ortsteilen

In d​en Spalten befinden s​ich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Ahrensfelde

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175015 B 158
(Lage)
Meilenstein (Rundsockelstein), bei km 50,54 Der Meilenstein steht am östlichen Straßenrand der Bundesstraße 158, nördlich Ahrensfelde. Der Meilenstein wurde 1816 errichtet und ist ein „Viertelmeilenstein“. Vom Stein aus waren es noch zwei preußische Meilen (15,66 km) bis Berlin.
Meilenstein (Rundsockelstein), bei km 50,54
09175013 Dorfstraße
(Lage)
Kirche Die evangelische Dorfkirche wurde 1768 auf Resten eines mittelalterlichen Gotteshauses erbaut, einige alte Bauteile wurden in den Neubau eingefügt. In den Jahren 1875 bis 1876 wurde die Kirche vergrößert und der Turm hinzugefügt. Im Inneren befindet sich ein Kreuzigungsrelief aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.[1]
Kirche
09175014 Lindenberger Straße / Ulmenallee
(Lage)
Ehrenfriedhof für Gefallene der Roten Armee
Ehrenfriedhof für Gefallene der Roten Armee
09175519 Ulmenallee 1
(Lage)
Ostkirchhof mit Kapelle, Verwaltungs- und Wohnhaus im Eingangsbereich sowie Brunnenanlagen Der Ostkirchhof wurde um das Jahr 1910 angelegt. Aus der gleichen Zeit stammt die Friedhofskapelle.[1]
Ostkirchhof mit Kapelle, Verwaltungs- und Wohnhaus im Eingangsbereich sowie Brunnenanlagen

Blumberg

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175110 Ahrensfelder Chaussee 1
(Lage)
Chausseehaus mit Stallgebäude
Chausseehaus mit Stallgebäude
09175349 B 158
(Lage)
Ehrenmal für Gefallene der Roten Armee, an der B 158, Ausfahrt zur A 10
Ehrenmal für Gefallene der Roten Armee, an der B 158, Ausfahrt zur A 10
09175111 Birkholzer Straße 3
(Lage)
Stall und Scheune des Gutshofs
Stall und Scheune des Gutshofs
09175347 Kirchstraße 1, 2
(Lage)
Kirche und Stallgebäude des Pfarrgehöfts Die evangelische Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der Sakristeianbau wurde 1724 zu einer Patronatsloge und Gruft umgebaut. Im Kirchenschiff hängen fünf gemalte Porträts aus dem 16. und dem 17. Jahrhundert.[1]
Kirche und Stallgebäude des Pfarrgehöfts
09175348 Schloßstraße
(Lage)
Park Der Park wurde ab 1840 nach einem Entwurf von Peter Joseph Lenné angelegt und gehörte zu einem Gutshaus, welches 1945 zerstört wurde.[1]
Park

Eiche

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175354 Dorfstraße
(Lage)
Kirche
Kirche

Lindenberg

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175371 B 2
(Lage)
Ehrenfriedhof für Gefallene der Roten Armee 50 Grabstellen mit quadratischen, graniten Grabsteinen. Die meisten Soldaten fielen zwischen dem 24. und 30. April 1945.[2]
Ehrenfriedhof für Gefallene der Roten Armee
09175370 Wartenberger Straße
(Lage)
Kirche Die evangelische Kirche stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.[1]
Kirche

Mehrow

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09175375 Mehrower Dorfstraße
(Lage)
Kirche Die evangelische Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Im Inneren befindet sich eine Putzdecke und eine Empore aus dem Jahre 1699.[1]
Kirche
09175536 Mehrower Dorfstraße 11
(Lage)
Gutsverwalterhaus mit Hofpflasterung
Gutsverwalterhaus mit Hofpflasterung
09175535 Mehrower Dorfstraße 20
(Lage)
Gutsarbeiterwohnhaus
Gutsarbeiterwohnhaus
09175537 Krummenseer Weg 6
(Lage)
Wohnstallscheunenhaus mit Schmiede und Gartenland
Wohnstallscheunenhaus mit Schmiede und Gartenland
09175558 Krummenseer Weg 10
(Lage)
Wohnstallscheunenhaus mit Stellmacherei und Gartenland
Wohnstallscheunenhaus mit Stellmacherei und Gartenland
09175538 Krummenseer Weg 11
(Lage)
Wohnstallscheunenhaus mit Gartenland
Wohnstallscheunenhaus mit Gartenland
09175554 Krummenseer Weg 12
(Lage)
Bauernhaus mit Hof und Gartenland
Bauernhaus mit Hof und Gartenland
09175555 Krummenseer Weg 13
(Lage)
Bauernhaus mit Hof und Gartenland
Bauernhaus mit Hof und Gartenland
09175556 Trappenfelder Straße 6
(Lage)
Bauernhaus mit Hof und Gartenland
Bauernhaus mit Hof und Gartenland
09175557 Trappenfelder Straße 7
(Lage)
Bauernhaus mit Hof und Gartenland
Bauernhaus mit Hof und Gartenland

Ehemalige Baudenkmale

ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
Mehrower Dorfstraße 9a
(Lage)
Gutsmühle mit Speicher und Ziegelmauereinfriedung
Gutsmühle mit Speicher und Ziegelmauereinfriedung

Weitere Denkmallisten

In d​er Liste d​er Naturdenkmale i​n Ahrensfelde befinden s​ich alle Naturdenkmale d​er Gemeinde.

In d​er Liste d​er Bodendenkmale i​n Ahrensfelde befinden s​ich alle Bodendenkmale d​er Gemeinde.

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
  2. Das Sowjetische Ehrenmal in Lindenberg
Commons: Baudenkmale in Ahrensfelde (Brandenburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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