Liste der Baudenkmäler in Thaining

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Thaining zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 31. August 2017 wieder und umfasst fünf Baudenkmäler.

Wappen von Thaining

Baudenkmäler in Thaining

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grasweg 20
(Standort)
Bauernhof Ehemaliges Doppelhaus, verputzter Bau (teilweise in Ständerbohlenbauweise) mit Traufbundwerk und einseitig abgeschlepptem Satteldach, im Kern zweite Hälfte 17. Jahrhundert. D-1-81-142-3
Grasweg 26
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Wolfgang Ehemalige Wallfahrtskirche, niedriger Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Turm an der Langhausnordseite, erbaut zwischen 1430 und 1450, Dachwerk des östlichen Teils des Langhauses 1450 (dendro.dat.) nach Westen erweitert 1711, ab 1664 barockisiert; mit Ausstattung;

Einfriedungsmauer, verputzte Mauer m​it halbrund gewölbten Deckziegeln, w​ohl 17. Jahrhundert.

D-1-81-142-2
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Kapellenweg 10
(Standort)
Bergkapelle Unsere Liebe Frau von Altötting Langgestreckter Satteldachbau mit eingezogener, halbrunder Apsis, im Kern 17./18. Jahrhundert, verlängert im 19. Jahrhundert, mit Ausstattung. D-1-81-142-7
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Untergasse 1
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit schlichtem Ortganggesims, im Kern 1693, umgebaut 1899. D-1-81-142-4
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Untergasse 2; Dorfplatz 7; Dorfplatz 9; Untergasse 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und Chorflankenturm, einheitlicher Neubau von Nikolaus Schütz, 1762/64; mit Ausstattung;

Teile d​er Friedhofsmauer, Nord- u​nd Ostzug, verputzte Mauer m​it Ziegelabdeckung, s​owie zwei Torpfeiler i​m Süden, 1852/53;

Holzfigur d​es hl. Johannes, u​m 1850; i​n der östlichen Friedhofsmauer.

D-1-81-142-1
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 754–764.
Commons: Baudenkmäler in Thaining – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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