Liste der Baudenkmäler in Eresing

Auf dieser Seite s​ind die Baudenkmäler i​n der oberbayerischen Gemeinde Eresing zusammengestellt. Diese Tabelle i​st eine Teilliste d​er Liste d​er Baudenkmäler i​n Bayern. Grundlage i​st die Bayerische Denkmalliste, d​ie auf Basis d​es Bayerischen Denkmalschutzgesetzes v​om 1. Oktober 1973 erstmals erstellt w​urde und seither d​urch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen n​icht die rechtsverbindliche Auskunft d​er Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]

Blick auf die Erzabtei St. Ottilien

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Eresing

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 7
(Standort)
Haustür Holztür mit Schnitzdekor in neugotischen Formen, bezeichnet 1862 D-1-81-118-3
Kaspar-Ett-Straße
(Standort)
Mariensäule Madonna auf Säule in Sandstein, bezeichnet 1776 D-1-81-118-9
Kaspar-Ett-Straße 10
(Standort)
Pfarrhaus Stattlicher zweigeschossiger Putzbau mit Eck-Bodenerkern und Satteldach, von Johann Schmuzer, 1698;

Ehemaliges Waschhaus, eingeschossiger Satteldachbau, frühes 19. Jahrhundert

D-1-81-118-4
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Kaspar-Ett-Straße 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ulrich Saalbau mit Querhaus, eingezogenem Chor und Chorflankenturm, im Kern 1488, verlängert mit Unterkirche um 1620, Turmaufbau von Joseph Schmuzer 1718, Umgestaltung von Dominikus Zimmermann 1756/57; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, a​us Tuffquadern, 17./18. Jahrhundert, teilweise erneuert

D-1-81-118-1
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Kaspar-Ett-Straße 14
(Standort)
Gasthaus Stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Renovierung 2000 D-1-81-118-5
Kirchstraße 1
(Standort)
Ehemals Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Haustür mit Schnitzdekor in historistischen Formen, teilweiser Neubau 1873, im Kern älter, Haustür bezeichnet 1873 und 1896 D-1-81-118-6
Mittlere Dorfstraße 3
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses Zweigeschossiger Satteldachbau mit Söller und eingezogenem Giebel, im Kern 18. Jahrhundert D-1-81-118-7
Mittlere Dorfstraße 8
(Standort)
Haustür Holztür mit geschnitztem Dekor, bezeichnet 1842 D-1-81-118-8
Windacher Straße 20
(Standort)
Katholische Kapelle St. Ulrich rechteckiger Putzbau mit Satteldach und Dachreiter, zweigeteilt in Andachtsraum und Eremitenwohnung, 1618; mit Ausstattung;

Brunnenhaus, kleine Säulenhalle m​it Brunnen u​nd rückseitiger Nische m​it Kruzifix, v​or der Kapelle freistehend, u​m 1835

D-1-81-118-2
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Algertshausen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Algertshausen 1
(Standort)
Katholische Kapelle Satteldachbau mit Dachreiter und halbrunder Apsis, um 1816/18; mit Ausstattung D-1-81-118-10

Pflaumdorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St. Georg-Straße 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Chor und schlankem Westturm, im Kern spätgotisch, Umgestaltung 1678; mit Ausstattung D-1-81-118-11
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Sankt Ottilien

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Calvarienbergäcker
(Standort)
Jüdischer Friedhof Grabsteine entlang einer Betoneinfriedung, nach 1945 D-1-81-118-19
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Haltestelle St. Ottilien
(Standort)
Bahnhof Bahnhof der Ammerseebahn, eingeschossiger Satteldachbau mit Wartehalle in versachlichtem Heimatstil, 1939/40; mit Ausstattung D-1-81-118-18
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Kloster St. Ottilien
(Standort)
Katholische Klosterkirche Herz Jesu dreischiffige Basilika mit oktogonalem Vierungsturm, Sichtbacksteinbau in historistischen Formen, von Hans Schurr, 1897–1899; mit Ausstattung D-1-81-118-13
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Kloster St. Ottilien
(Standort)
Ehemaliges Bahnwärterhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Formen des reduzierten Heimatstils, 1922 D-1-81-118-20
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Kloster St. Ottilien
(Standort)
Ehemaliger Rittersaal des Hofmarkschlosses heute Teil der Klosteranlage, Saal mit reicher Stuckdecke, von Johann Schmuzer, 1701 D-1-81-118-15 BW
Kloster St. Ottilien
(Standort)
Ehemalige Katholische Schlosskapelle St. Ottilia einschiffiger Satteldachbau mit eingezogenem Chor und kleinem Chorturm, im Kern um 1476, Türmchen bezeichnet 1627, Stuckierung des Chors 1686; mit Ausstattung D-1-81-118-14
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Kloster St. Ottilien
(Standort)
Kloster der Benediktinerkongregation von St. Ottilien, ehemals Männerkloster St. Andreas Stattlicher dreigeschossiger Bau mit Mittel- und Eckrisaliten, neugotischen Spitzbogenfenstern und Mansardwalmdach sowie mittigem Turm im Westen, von Andreas Amrhein, 1891–93;

Erweiterungsbau, drei- u​nd viergeschossiger Südflügel m​it zweigeschossigem Querbau z​um südlichen Kirchenquerschiff u​nd Westflügel, Fassaden z​um Teil m​it Jugendstildekor, Walm- u​nd Satteldächer m​it Ziergiebeln u​nd Gauben, v​on Michael Kurz, 1910/11; n​ach Westen erweitert 1954/55

D-1-81-118-17
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pflaumdorf, im Ort
(Standort)
Kirchhofsmauer West- und Nordzug mit zwei, von niedrigen Pfeilern flankierten Eingängen, 17./18. Jahrhundert D-1-81-118-12 BW
Kloster St. Ottilien
(Standort)
Bibliotheksbau 1912 von Michael Kurz, mit Jugendstildekor D-1-81-118-16 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Karl Gattinger, Grietje Suhr: Landsberg am Lech, Stadt und Landkreis (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.14). Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7917-2449-2, S. 158–180.
Commons: Baudenkmäler in Eresing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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