Liste der Baudenkmäler in Heinsberg

Die Liste der Baudenkmäler in Heinsberg enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Stadt Heinsberg im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen (Stand: Juli 2021). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Heinsberg eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Kreuz Heinsberg
Apfelstraße
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Ca. 4 m hohes Hochkreuz von 1857 (Sockel) aus Sandstein, Madonnenskulptur auf der Spitze, Kreuz mit Korpus. 1857 16. Januar 1984 17
Ehemaliges Fabrikgelände Heinsberg
Apfelstraße 38
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Ehemaliges Fabrikgebäude aus dem 18. / 19. Jahrhundert, dreigeschossig zu sieben Achsen, Backstein weiß geschlämmt, Ankersplinte, Mansarddach, Tür mit Haussteingewände. 18./19. Jh. 16. Januar 1984 18
Fassade Heinsberg
Apfelstraße 55
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ehemaliges „Hotel Germania“; erbaut nach Entwürfen von Jakob Couven für die Grafen von Mirbach; Fassade eines Backsteingebäudes aus dem 18. Jahrhundert, zweigeschossig zu 5 Achsen, Tür mit Haussteingewänden, Mansarddach. Mitte 18. Jh. 16. Januar 1984 19

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Evangelische Kirche Randerath
Asterstraße 7
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Ev. Kirchengebäude aus dem Jahre 1718 (Chronogramm über der Tür), Backstein-Saalbau, weiß geschlämmt, verschieferter Dachreiter, Tür mit Blausteingewände. 1718 30. Januar 1984 52
Wohnhaus mit landw. Anbauten Oberbruch
Auf dem Stieg 14
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Die vierflügelige Fachwerkhofanlage von 1782, wurde, wie dies im Heinsberger Land fast ausschließlich geschah, im 19. Jahrhundert mit einer Backsteinfront auf der Straßenseite versehen. Die hofseitig zweigeschossigen Wohnhäuser sind zur Traufgasse hin nur eingeschossig. Die auf dem hier durch die Hanglage freistehenden zwei zu vierachsigen Fassaden erhielten auf der Traufseite durch die Vorbesitzer in der Traufwand ein breitgelagertes Fenster, das die gute Aussicht nutzt. Auch die Straßenfront mit der korbbogigen Toreinfahrt wurde durch den Einbau einer Garageneinfahrt mit scheitrechtem Sturz verändert. Der Keilstein im Bogen der Einfahrt ist datiert. Im Innenhof zeigt die Hofanlage ihre Herkunft in den Fachwerkwänden mit durchgezapften Bindern von Wohnhaus und Scheune. Die Anlage wurde durch ihre derzeitigen Besitzer schon vor Jahren in Verbindung mit dem Landeskonservator instand gesetzt. Die Lage oben am Rand der Lößplatte macht die aufsteigende Besiedlungstätigkeit der Dörfer seit dem 18. Jahrhundert deutlich, deren Höhepunkt die in preußischer Zeit entstandene Straße zwischen Heinsberg u. Dremmen war. 1782 20. März 1991 117
Wegekreuz Randerath
Berg 4a
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Wegekreuz aus dem 19. Jahrhundert aus Holz. 19. Jh. 30. Januar 1984 83
Wegekreuz Oberbruch
Bleckden 17
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Wegekreuz aus dem 19. Jahrhundert aus Holz. 19. Jh. 19. Januar 1984 48
Wohnhaus Randerath
Buschstraße 20
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Zweigeschossiges Wohnhaus zu vier Achsen aus dem Jahre 1790 (Torschlußkeil), verputzt, Sockel verklinkert bzw. plattiert, Blausteingewände, Mansarddach. 1790 23. März 1984 94
Geschäftslokal Randerath
Buschstraße 27 - 29
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Gebäude aus dem 17. Jahrhundert, im 20. Jahrhundert teilweise erneuert, vierflügelige Anlage aus Backstein, weiß geschlämmt, zweigeschossig mit Front zum Markt. 17. Jh. 30. Januar 1984 55
Burg Randerath Randerath
Feldstraße
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Ehem. Burg Randerath, Kerngebäude aus dem 14. Jahrhundert, ansonsten von 1762, Backstein-Anlage, zweigeschossig mit Walmdach. 14. Jh. 30. Januar 1984 60
Hofanlage Randerath
Donseler Hof
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Vierflügelige Backstein-Hofanlage, weiß geschlämmt, mit zweigeschossigem Wohnhaus von 1788 (Eisenanker des Wohnhauses). 1788 16. Januar 1984 3
Wegekreuz Randerath
Driesch 64
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Blaustein-Wegekreuz mit Korpus von 1891. 1891 30. Januar 1984 53
Wegekreuz Randerath
Ecke Sandberg / Uetterarther Straße
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Wegekreuz von 1755 (Inschrift auf der Rückseite) Blaustein, Kreuz mit Korpus, Sockelinschrift. 1755 30. Januar 1984 61
Backsteinbau Karken
End 91
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Zweigeschossiger Backsteinbau von 1794 durch Ankersplinte an der Fassade, z. T. erneuert, Nebengebäude vierflügelige Anlage z. T. erneuert. 1794 19. Januar 1984 34
Wegekreuz Dremmen
Erkelenzer Straße / Schusterweg
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Wegekreuz aus Blaustein mit Metallkorpus von 1894. 1894 16. Januar 1984 4
Wegekreuz Waldenrath
Erpen 17
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Holzkreuz aus dem Jahre 1776 an der Fassade des Wohnhauses angebracht. 1776 16. Januar 1984 16

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Pfarrkirche, Missionskreuz u. Wegekreuz Randerath
Feldstraße 33
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Kath. Pfarrkirche St. Lambertus, Missionskreuz von 1762/1763 aus Holz mit Korpus, 2 Chronogramme und den Jahreszahlen 1762 und 1763, Wegekreuz vor dem Chor der Pfarrkirche von 1797 Blaustein, zweiteilig, Sockel mit Figurennische der schmerzhaften Muttergottes, Kreuz ohne Korpus. 1762 30. Januar 1984 54
Hofanlage Randerath
Feldstraße 41, 41a
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Offene vierflügelige Hofanlage von 178? Ankersplinte an der Fassade, Wohnhaus zweigeschossig in fünf zu drei Achsen aus Backstein, weiß geschlämmt, Blausteingewände, alte Türe, Wirtschaftsgebäude aus Backstein aus dem 19. Jahrhundert. 178? 30. Januar 1984 57
Wohnhaus Randerath
Feldstraße 58
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Fassade des zweigeschossigen Gebäudes zu sieben Achsen, Ende des 18. Jahrhunderts gebaut, geschlämmt, Blausteingewände und Mansarddach. Ende 18. Jahrhundert 30. Januar 1984 56
Wohn- und Geschäftshaus Heinsberg
Geilenkirchener Straße 5
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Es handelt sich um einen Ziegelbau mit stichbogigen Gewänden von 1798, vierachsig, rundbogige Geschossfenster. Im Keller ist noch eine Kappendecke mit Gurtbögen vorhanden. Die Erdgeschossdecken weisen noch die für das Baudatum typischen Kehlen auf. 1798 25. November 1986 106

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Kapelle Waldenrath
Gillrather Weg
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Backstein-Kapelle von 1861. 1861 30. Januar 1984 81
Hofanlage Dremmen
Glockenlandstraße 10
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Fassade und dazugehörige Dachfläche einer zweigeschossigen Backstein-Winkelhofanlage, Wohnhaus giebelständig, zweigeschossig zu zwei Achsen von 1768 lt. Ankersplinte. Die übrigen Gebäudeteile sowie der Innenbereich sind nicht als Denkmal anzusehen, da durch Voreigentümer erhebliche bauliche Veränderungen vorgenommen wurden. 1768 24. Juli 1996 5
Haus Hülhoven Oberbruch
Haus Hülhoven
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Schlossanlage aus dem 18. Jahrhundert, Herrenhaus zweigeschossig, Backsteinbau, 1891 erneuert, dreiflügelige Vorburg mit Torturm von 1790. 1790 19. Januar 1984 32
Wohnhaus Randerath
Heerweg 26
Karte
1921/1924 gebautes Backsteingiebelhaus im Winkel einander zugeordnet mit z. T. niedrigen Traufbauten miteinander verbunden. 1921/1924 30. Januar 1984 62
Wohnhaus Randerath
Heerweg 28
Karte
1921/1924 gebautes Backsteingiebelhaus im Winkel einander zugeordnet mit z. T. niedrigen Traufbauten miteinander verbunden. 1921/1924 30. Januar 1984 63
Wohnhaus Randerath
Heerweg 30
Karte
1921/1924 gebautes Backsteingiebelhaus im Winkel einander zugeordnet mit z. T. niedrigen Traufbauten miteinander verbunden. 1921/1924 30. Januar 1984 64
Wohnhaus Randerath
Heerweg 32
Karte
1921/1924 gebautes Backsteingiebelhaus im Winkel einander zugeordnet mit z. T. niedrigen Traufbauten miteinander verbunden. 1921/1924 30. Januar 1984 65
Wohnhaus Randerath
Heerweg 44
Karte
1923 (Ankersplinte) gebautes Haus im Zusammenhang mit drei eingeschossigen Backsteinhäusern als dreiflügelige Anlage einander zugeordnet. Mittelgebäude mit Giebel und Krüppelwalmdach. 1923 30. Januar 1984 66
Wohnhaus Randerath
Heerweg 46
Karte
1923 (Ankersplinte) gebautes Haus im Zusammenhang mit drei eingeschossigen Backsteinhäusern als dreiflügelige Anlage einander zugeordnet. Mittelgebäude mit Giebel und Krüppelwalmdach. 1923 30. Januar 1984 67
Wohnhaus Randerath
Heerweg 48
Karte
1923 (Ankersplinte) gebautes Haus im Zusammenhang mit drei eingeschossigen Backsteinhäusern als dreiflügelige Anlage einander zugeordnet. Mittelgebäude mit Giebel und Krüppelwalmdach. 1923 30. Januar 1984 68
Wohnhaus Randerath
Heerweg 50
Karte
1923 (Ankersplinte) gebautes Haus im Zusammenhang mit drei eingeschossigen Backsteinhäusern als dreiflügelige Anlage einander zugeordnet. Mittelgebäude mit Giebel und Krüppelwalmdach. 1923 30. Januar 1984 69
Wohnhaus Randerath
Heerweg 52
Karte
1923 (Ankersplinte) gebautes Haus im Zusammenhang mit drei eingeschossigen Backsteinhäusern als dreiflügelige Anlage einander zugeordnet. Mittelgebäude mit Giebel und Krüppelwalmdach. 1923 30. Januar 1984 70
Wohnhaus Randerath
Heerweg 54
Karte
1923 (Ankersplinte) gebautes Haus im Zusammenhang mit drei eingeschossigen Backsteinhäusern als dreiflügelige Anlage einander zugeordnet. Mittelgebäude mit Giebel und Krüppelwalmdach. 1923 30. Januar 1984 71
Wegekreuz Waldenrath
Hellstraße / Vitusstraße
Karte
Wegekreuz von 1915 1915 30. Januar 1984 92

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Kapelle Dremmen
Herb
Karte
Backstein-Kapelle mit erneuertem Dachreiter, erbaut um 1900 um 1900 16. Januar 1984 6
Wegekreuz Kempen
Hochbrücker Straße / An der Rur
Karte
Wegekreuz aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Gusseisen mit neuem Sockel. Mitte des 19. Jahrhunderts 19. Januar 1984 38
Wohn- und Geschäftshaus Heinsberg
Hochstraße 8
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Dreigeschossiges, siebenachsiges Wohn- und Geschäftshaus von 1871. Der Backsteinbau ist verputzt, wobei die Ziegelmarkierung im Putz eingefugt wurde. Die Backsteinflächen sind durch verzierte Putzbänder horizontal gegliedert. Die Brüstung im ersten Obergeschoss weisen Strukturverzierungen vor. Das Gebäude ist im Erdgeschoss teilweise umgebaut und Bestandteil des Ensembles "Obere Hochstraße". Die Fensterbänke sind aus Naturblaustein. An der linken Gebäudeseite ist teilweise noch ein Blausteinsockel vorhanden. 1871 25. August 1987 113
Wohn- und Geschäftshaus Heinsberg
Hochstraße 19
Karte
Zweigeschossiges Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert, mit acht Achsen, Ankersplinte, Fenster mit barocken Umrahmungen. 18. Jh. 17. Januar 1984 21
Propstei Heinsberg
Hochstraße 20
Karte
erbaut nach Entwürfen von Jakob Couven; Zweigeschossiges Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, zu fünf Achsen, Blausteingewände, betonter Mitteleingang. 1774 17. Januar 1984 23
Museum Heinsberg
Hochstraße 21
Karte
Zweigeschossiges Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, im Winkel gebaut mit Tordurchfahrt, Ecktürmchen und Blausteingewänden. 18. Jh. 17. Januar 1984 22
Wohn- und Geschäftshaus Heinsberg
Hochstraße 98
Karte
Dreigeschossiges Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert, zu drei Achsen, verputzt, Fenster mit Blausteingewände, Mittelbetonung durch flachen Erker. 18. Jh. 17. Januar 1984 24
Backsteingebäude, Wohnhaus Unterbruch
Horster Hof
Karte
Der Hof wurde in seiner jetzigen Form im Wesentlichen im 18. Jahrhundert errichtet. Ankersplinte an der Giebelwand des zweigeschossigen, fünfachsigen Wohnhauses datierten die Anlage auf 1705. Der vierseitig geschlossene Backsteinhofanlage ist dreiflügelig bebaut, nordöstlich das Wohnhaus mit angebautem Wirtschaftsteil, parallel dazu die Scheune und zur Straße hin neben der korbbogigen Einfahrt ein Stallgebäude. Die Remise an der der Einfahrt gegenüberliegenden Umfassungswand deutet darauf hin, dass die Anlage ursprünglich vierflügelig gewesen sein könnte. Im Inneren des Wohnhauses befindet sich auf der gesamten Feldseite ein Gewölbekeller und die "Kölnerdecken" sind fast überall noch vorhanden. 1705 1. Oktober 1984 95
Hofanlage Dremmen
Jägerstraße 2
Karte
Vierflügelige Backstein-Hofanlage, Wohnhaus zweigeschossig zu 2 Achsen, Nebengebäude mit Toreinfahrt aus dem Jahre 1862 lt. Ankersplinte. 1862 16. Januar 1984 9
Hofanlage Dremmen
Jägerstraße 6
Karte
Vierflügelige Backstein-Hofanlage, Front zweigeschossig zu vier Achsen und Torachse aus dem Jahre 1866 lt. Ankersplinte. 1866 16. Januar 1984 8
Fassade einer Hofanlage Dremmen
Jägerstraße 10
Karte
Fassade der vierflügeligen Backstein-Hofanlage aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Wohnhaus zweigeschossig zu drei Achsen. Mitte des 19. Jahrhunderts 16. Januar 1984 10
Hofanlage Dremmen
Jägerstraße 43
Karte
Vierflügelige Backstein-Hofanlage, Wohnhaus zweigeschossig zu fünf Achsen, Tür- und Fensterbänke in Blaustein aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Mitte des 19. Jahrhunderts 16. Januar 1984 7

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Kirche Heinsberg
Kirchberg
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Ehem. Stiftskirche St. Gangolfus, Krypta aus dem 12. Jahrhundert, Kirche aus dem 15. Jahrhundert. Restaurierung in 17., 18., 19. Jahrhundert und nach 1945, dreischiffige Backstein-Hallenkirche mit eingebautem Westturm und polygonalem Chor. Hochgrab und Chorgestühl. 15. Jh. 17. Januar 1984 20
Hochgrab und Chorgestühl Heinsberg
Kirchberg
Karte
Hochgrab und Chorgestühl in der Propsteikirche Kirche um 1500 27. Februar 1984 93
Rittertürmchen Heinsberg
Kirchberg
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Mittelalterlicher Mauerzug auf dem Kirchberg; seitlich von dem Kirchturm liegt ein schwerer rechteckiger Turm im Mauerzug, der im Kern wohl noch dem 14./15. Jahrhundert angehört. Der Turm war nach den Ansatzspuren ursprünglich an der Innenseite offen, nach außen zeigt er einfache Scharten und einen Klötzchenfries. Noch in gotischer Zeit ist ein Obergeschoss mit Klötzchenfries und kleinen Scharten aufgesetzt, dabei die Innenseite zugemauert und mit einer jetzt wieder teilweise vermauerten Spitzbogenöffnung versehen worden. 14. / 15. Jahrhundert 1. September 1987 98
Hochaltar in der Pfarrkirche Waldenrath
Kirchstraße 10
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Polychromierter Hochaltar des 19. Jahrhunderts bestehend aus drei Tafeln - Kreuztragung und Szene aus dem Leben des hl. Nikolaus - Altarschrein, Bekrönung, Predella und schmückendem Beiwerk wie: Baldachin, Säulen, Hohlkehlen, Fialen und Maßwerk. 19. Jh. 15. Juni 1987 111
Kapelle Heinsberg
Klosterhof
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" Schlangenkapelle" aus dem 19. Jahrhundert, Backsteinbau weiß geschlämmt; drei Achsen, Strebepfeiler, Ankersplinte, Schieferwalmdach. Heiligenhäuschen aus dem 19. Jahrhundert, Backstein, Spitzbogennische. Wegekreuz aus Holz aus dem 19. Jahrhundert. 19. Jh. 17. Januar 1984 25

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Kapelle Oberbruch
Kranzes
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Kapelle aus Backstein, einschiffig mit polygonalem Morschluss Dachreiter. um 1900 19. Januar 1984 47
Ehemalige Mühle Schafhausen
Kuhlertstraße 80
Karte
Vierflügelige Backsteinanlage von 1734, Nebengebäude 1734, Nebengebäude 19. Jahrhundert, Hauptgebäude ehemalige Mühle, Wohnhaus giebelseitig, zweigeschossige zu drei Achsen. 1734 30. Januar 1984 73

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Kath. Pfarrkirche Dremmen
Lambertusstraße
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Dreischiffige Backstein Kirche mit fünfgeschossigem Backstein-Westturm versehen mit Eckquadern. Erbaut 1834/1835 von Baumeister Joh. P. Cremer. Westturm um 1500 erbaut, Obergeschoss und Helm aus dem 18. Jahrhundert. 1834/1835, Turm um 1500 16. Januar 1984 11
Wohn- und Geschäftshaus Dremmen
Lambertusstraße 16
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Der ehemalige zweigeschossige Posthof an der Ecke Lambertusstraße/Hügelstraße bildet insbesondere mit der gegenüberliegenden Kirche ein Ensemble. Das fünf zu zehnachsige Gebäude wurde in den 20er Jahren verputzt, ohne jedoch die ursprüngliche Gliederung zu verändern. Auf das alte Walmdach wurde ein Zwerchgiebel mit dem Zierrat der 1920er Jahre gesetzt. Neben der Gaststätte ist noch die Toreinfahrt für die Postwagen vorhanden. in den 20er Jahren Veränderungen 23. Dezember 1986 107

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Kapelle Dremmen
Landstraße nach Boverath
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Die Boverather Kapelle befindet sich in freier Lage etwa auf halbem Weg zwischen Dremmen und dem seit dem 14. Jahrhundert urkundlich belegten Weiler Boverath, am Knotenpunkt mehrerer Straßen und Wege.

Bereits i​m Urkataster v​on 1824/25 w​ird das angrenzende Flurstück a​ls "Hinterm Heiligenhäuschen" bezeichnet. Dies m​uss als sicherer Beleg für d​as Vorhandensein e​iner Kapelle gelten., a​uch wenn d​ie Tranchot (1806/07) u​nd Preußischer Uraufnahmen (1840er Jahre) e​ine solche n​icht verzeichnen.

Sicher überliefert i​st hingegen, d​ass die heutige Kapelle insbesondere während d​er Weltkriege häufig v​on Gläubigen besucht w​urde und d​ies auch h​eute noch wird.

Bei d​er dem 19. Jahrhundert entstammenden Kapelle handelt e​s sich u​m einen kleinen Backsteinbau, dessen apsidaler 3/8 Schluss n​ach Westen gerichtet ist, s​o dass Ansicht u​nd Zugang d​es Inneren v​on der östlich benachbarten Wegekreuzung a​us erfolgen können. Der Außenbau i​st seit d​en 1960er Jahren weiß geschlämmt, d​as Dach m​it erdbraunen Flachziegeln i​n Biberschwanzverlegung m​it deutlich hervortretenden Gratziegeln eingedeckt. Einzige auszeichnende Elemente d​es schlichten, fensterlosen Baues s​ind ein Deutsches-Band-Fries unterhalb d​er Traufe u​nd eine kleine (leere) Nische über d​er geraden Sturzmauer d​er Tür i​n der östlichen Stirnseite.

Tür u​nd Inneneinrichtung (u. a. e​in Ikonenbild) s​ind modern. Dem Gebäude zugehörig i​st eine für Feldkapellen typische Baumgruppe, d​ie in d​er ansonsten ausgeräumten Flur weithin sichtbar ist.

Die Boverather Kapelle i​n Heinsberg-Dremmen i​st ein Baudenkmal gemäß § 2DSchG NRW. Sie i​st bedeutend für d​en Stadtteil Dremmen u​nd die Stadt Heinsberg. An i​hrer Erhaltung u​nd Nutzung besteht e​in öffentliches Interesse a​us wissenschaftlichen, insbesondere orts- u​nd religionsgeschichtlichen Gründen.

um 1400 17. Dezember 1997 118
Hofanlage Laffeld
Maarstraße 35
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Dreiflügelige Backstein-Hofanlage von 1792, Wohnhaus giebelständig, zweigeschossig zu zwei Achsen. 1792 19. Januar 1984 44

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Kath. Pfarrkirche Laffeld
Maarstraße 93
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Kath. Pfarrkirche um 1904, neuromanische Säulenbasilika, mit Querturm, verputzt. um 1904, eingeweiht am 30. Nov. 1905 19. Januar 1984 45
Wohnhaus Dremmen
Mellerstraße 6/8
Karte
Zweigeschossiger Backstein-Bau in sechs zu drei Achsen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Türgewände und Fensterbänke in Blaustein. zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts 16. Januar 1984 12
Mühle Porselen
Mühle 1
Karte
Ehemalige Wassermühle 19. Januar 1984 51
Gebetsstationen (Fußfallstationen) Randerath
Nirmer Straße
Karte
Drei Fußfallstationen (Backsteinbauten mit Stuckrelief) und eine Fußfallstation in der Mauer des Klosterbergs um 1900 30. Januar 1984
26. Januar 2021
(Erweiterung)
72
Kreuz Oberbruch
Nördlich von Haus Hülhoven
Karte
Kreuz von 1811 aus Holz, Korpus erneuert. 1811 19. Januar 1984 33
Wegekreuz Randerath
Nygener Straße 1
Karte
Wegekreuz aus dem 19. Jahrhundert aus Gusseisen. 19. Jh. 30. Januar 1984 84
Schulgebäude Heinsberg
Oberbrucher Straße 1
Karte
Berufsschulgebäude aus dem Jahre 1957/58, an dessen Erhaltung aus künstlerischen und wissenschaftlichen, insbesondere aber schul- und architekturgeschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse besteht. 1957/58 8. Dezember 1999 119

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Wegekapelle Kirchhoven
Oberhalb Vinn an der K5
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Wegekapelle aus Backstein aus dem 19. Jahrhundert, im Inneren altarartiger Aufbau mit einem Kruzifix im Auszug, Neubarock, Holz. 19. Jh. 19. Januar 1984 43

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Chor der ehemaligen Pfarrkirche Kempen
Oberstraße
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Chor der ehemaligen Pfarrkirche aus dem Ende des 15. Jahrhunderts, spätgotischer Backsteinbau. Ende 15. Jahrhundert 19. Januar 1984 37
Ehem. Mühlengebäude Kempen
Oberstraße 133
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Im 18./19. Jahrhundert wurde die alte Kempener Mühle am Mühlengraben der "Jungen Wurm" erneuert. Die an der Oberstraße in Kempen gelegene Anlage entstand in der Form von Wohnstallhäuser als zweigeschossiger fünfachsiger Flügelbau. Auf der Rückseite war der Wohnteil zwei, und der Mühlenteil ebenfalls zweiachsig. Die Giebelseite erhielt im Giebeldreieck drei teilweise vermauerte Fenster und im Obergeschoss vier vermauerte Fenster, von denen jeweils eins in der Achse des ehemaligen Getreideaufzugs auf der Backseite lag. Im Erdgeschoss fanden sich zwei kleine Fenster, die das vermauerte Achsloch der Mühlenradwelle einrahmen.

Mühlenteil u​nd Wohnteil werden d​urch einen Brandgiebel getrennt u​nd zwischen d​en überstehenden Giebelwänden d​urch ein Satteldach gedeckt. Die stichbogigen Fenster h​aben Natursteinkeilsteine u​nd -ankersteine für d​ie Kloben d​er ehemals vorhandenen Klappläden. An d​er Mühlenanlage w​urde nachträglich e​in eingeschossiger Remisenanbau rechtwinkelig angeschlossen.

1795 16. Februar 1989 97
Mühle Aphoven
Östlich von Aphoven
Karte
Mühlenstumpf aus Backstein aus dem 19. Jahrhundert. 19. Jh. 16. Januar 1984 2
Wegekreuz Horst
Randerather Straße (gegenüber der Kirche)
Karte
Wegekreuz aus Kunststein aus dem 19. Jahrhundert. 19. Jh. 19. Januar 1984 31

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Kath. Pfarrkirche Horst
Randerather Straße 41
Karte
Kath. Pfarrkirche St. Josef von 1894, einschiffige neugotische Backsteinkirche mit Westturm 1894 19. Januar 1984 30
Hofanlage Horst
Randerather Straße 74
Karte
Dreiflügelige Backstein-Hofanlage, Wohnhaus giebelständig, zweigeschossig in drei zu drei Achsen aus dem Jahre 1854 im Torschlusskeilstein. 1854 19. Januar 1984 26
Hofanlage Horst
Randerather Straße 75
Karte
Vierflügelige Backstein-Hofanlage von 1655 (Inschrifttafel über dem Tor), im 19. Jahrhundert weitgehend geändert, weiß geschlämmt, Wohnhaus giebelständig, zweigeschossig, Eingang Wappenstein. 1655 19. Januar 1984 27
Wohnhaus mit Anbauten Horst
Randerather Straße 76
Karte
um 1400 17. Dezember 1997 116
Wegekreuz Horst
Randerather Straße 76
Karte
Holz-Wegekreuz aus dem 19. Jahrhundert. 19. Jh. 19. Januar 1984 29
Wohnhaus Karken
Roermonder Straße 128
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Das 1930 dreiachsig und zweigeschossig errichtete Arztwohnhaus im backsteinexpressionistischen Stil erhielt eine sehr durchgestaltete und auf den Bauherrn bezogene Ausstattung. Neben dem originalen Treppenhaus, den Türen, Einbauschränken und der Deckenlampe sind noch die Fenster mit der typischen Sprossenteilung erhalten. Die Fenster zum Balkon weisen in Glasmalerei Motive aus dem Leben des Landarztes auf. Insbesondere wegen der vollständigen Ausstattung besteht bei diesem Objekt aus wissenschaftlichen Gründen und wegen der ortsgeschichtlichen Bedeutung ein öffentliches Interesse an Erhaltung und Nutzung nach dem Denkmalschutzgesetz. 1930 31. März 1987 109
Wegekreuz Porselen
Rurtalstraße/Maisstraße
Karte
Holz-Wegekreuz aus dem 19. Jahrhundert. 19. Jh. 19. Januar 1984 50
Wegekreuz Porselen
Rurtalstraße 36
Karte
Wegekreuz aus dem 19. Jahrhundert, Holz auf Steinsockel. 19. Jh. 19. Januar 1984 49
Wohnhaus Randerath
Sandberg 57
Karte
Zweigeschossiges Gebäude zu fünf Achsen aus dem 19. Jahrhundert, Backstein, weiß geschlämmt, Tür mit Blausteingewände. 19. Jh. 30. Januar 1984 58
Wohnhaus Randerath
Sandberg 75
Karte
Zweigeschossiges Gebäude in drei zu eins Achsen aus dem 18./19. Jahrhundert, Backsteinbau, weiß geschlämmt, Walmdach, Treppenaufgang in Blaustein mit angrenzender Stützmauer. 18./19. Jh. 30. Januar 1984 59
Ehem. Wohnhaus mit Werkstatt Randerath
Sandberg 90
Karte
Das Wohnhaus Sandberg 90 in Randerath wurde ausweislich seiner Form und gemäß örtlicher Überlieferung wohl vor 1800 errichtet. In dem rückwärtigen Werkstattanbau befand sich zunächst eine Schreinerei, anschließend seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts eine Schmiede. 1895 gründete sich in den Räumen des Wohnhauses der Randerath-Himmericher-Spar- und Darlehenskassen-Verein.

Es handelt s​ich um e​in traufständiges, b​reit gelagertes u​nd zweigeschossiges Wohnhaus m​it seitlichen Krüppelwalmen s​owie einem Dreiecksgiebel m​it kleinem rundem Okulus über d​em mittigen Eingang. Die ehemals verputzte Fassade m​it fünf regelmäßigen Fensterachsen u​nd unter d​em Giebel durchgezogenen Traufgesims w​urde in d​er zweiten Hälfte d​es 20. Jahrhunderts verändert, w​obei einige wichtige a​lte Elemente w​ie Holzdecken o​der der Dachstuhl i​n wesentlichen Teilen erhalten blieben. Das a​lte Werkstattgebäude befindet s​ich noch i​n weitgehend intaktem Zustand d​es 19. Jahrhunderts einschließlich Werkzeuge u​nd Blasebälge m​it Esse.

vor 1800 20. Juni 2002 120

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Kapelle Waldenrath
Scheifendahl-Ortsmitte
Karte
Kapelle von 1890, Neuromanisch, Backstein mit Querhaus, Chor und über dem Eingang Dachreiter. 1890 20. Dezember 1984 76
Wegekreuz Laffeld
Schierwaldenrather Straße
Karte
Wegekreuz aus dem Ende des 19. Jahrhunderts, neugotisch, Sandstein mit Metallkorpus. Ende des 19. Jahrhunderts 19. Januar 1984 46
Wohnhaus mit Backsteinhof Schafhausen
Schleiden 45
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Backsteinhof von 1857 (Ankersplinte u. Türkeilstein) Wohnhaus zweigeschossig zu fünf Achsen mit Toreinfahrt. um 1400 28. November 1986 78
Wohnhaus mit Backsteinhofanlage Schafhausen
Schleiden 47
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Vierflügelige Backsteinhofanlage aus dem frühen 19. Jahrhundert, Wohnhaus giebelständig, zweigeschossig zu zwei Achsen, das Nebengebäude ist zweigeschossig zu drei Achsen mit Toreinfahrt. Anfang des 19. Jahrhunderts 30. Januar 1984 79
Wegekreuz Schafhausen
Schleiden 64
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Wegekreuz aus dem 19. Jahrhundert, Gusseisen. 19. Jh. 30. Januar 1984 77
Wohnhaus mit Backsteinhofanlage Schafhausen
Schleiden 108
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Vierflügelige Backsteinhofanlage von 1807 (Ankersplinte an der Fassade im Türkeilstein). Zweigeschossiges Wohnhaus zu fünf Achsen, Tür Blausteingewände. Vor der Fassade stehen noch zwei Ahornbäume und am Haus ein Kreuz mit Korpus. 1807 28. November 1986 80
Wohnhaus Dremmen
Sebastianusstraße 43/45
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Zweigeschossiges Wohnhaus zu fünf Achsen und drei Achsen mit Giebelchen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Wohnhaus Nr. 45 aus dem Zeitraum um 1900 Tür in Blaustein. um 1900 16. Januar 1984 13
Amtsgericht Heinsberg
Sittarder Straße 1
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1912 erbautes zweigeschossiges Gebäude zu neun Achsen mit drei bzw. zweiachsigen Seitenrisaliten und Mansarddach mit korbbogigen Gauben, achteckiger Turmaufsatz mit kleineren ebenfalls achteckigen Austrittstürmchen und gusseisernen Geländer. Gliederung der Fassade durch seitliche Sandsteinquaderung der Risalite und Stock- sowie Dachgesims. Erdgeschoss mit Putzquaderung. dreiachsiger Seitenrisalit mit rundbogig übergiebelter Mittelachse und barockisierendem seitlichen Portal, mit Preußenadler in rechteckiger Rahmung im Giebelfeld. Segmentbogige Fenster mit profiliertem Gewänden im ersten Obergeschoss. Im Erdgeschoss Rechteckfenster. Rückwärtig risalitartig vorspringendes Treppenhaus. Im Inneren original erhaltenes Treppenhaus, Eingangstür und Erschließungsflur; ebenfalls originales Treppengeländer.

Begründung d​er Denkmaleigenschaft n​ach § 2DSchG: Das Gebäude w​urde 1912 a​ls Landratsamt für d​en damaligen Kreis Heinsberg errichtet. Durch d​ie Zusammenlegung m​it dem Kreis Geilenkirchen a. 1. Oktober 1932 w​urde das Landratsamt seiner Funktion beraubt u​nd nahm i​n der Folgezeit d​as Amtsgericht auf. Durch d​iese Bezüge w​ird das Gebäude bedeutend für d​ie Kreis- u​nd Ortsgeschichte Heinsbergs. Eine zusätzliche Bedeutung k​ommt dem repräsentativen i​n barocken Formen errichteten ehemaligen Landratsamt d​urch seine, d​en Straßenraum beherrschenden Standort zu. Die Erhaltung u​nd Nutzung d​es Gebäudes l​iegt aus städtebaulichen Gründen i​m öffentlichen Interesse.

1912 20. Dezember 1984 96
Hofanlage mit Mühle Dremmen
Talmühlenstraße 23a
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Vierflügelige Backstein-Hofanlage, Hauptgebäude zweigeschossig zu drei Achsen, Mansarddach, Giebelseite zu drei zu vier Achsen. Vorbau mit Mühlrad. Aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Holztür Ende 18. Jahrhundert, zweigeschossiger, dreiflügeliger Fachwerk-Vorhof. 1. H. 18. Jh. 16. Januar 1984 15
Hofanlage Aphoven
Talstraße 113
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Vierflügelige Hofanlage (Backstein) aus dem 19. Jahrhundert, Wohnhaus giebelständig, zweigeschossig. 19. Jh. 16. Januar 1984 1

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Kath. Pfarrkirche Schafhausen
Theresienstraße
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Kath. Pfarrkirche St. Theresia gebaut 1930 / 31, Backstein-Saalkirche. 1930/1931 30. Januar 1984 74
Wegekreuz Schafhausen
Theresienstraße 1
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Holz-Wegekreuz aus dem Jahre 1715, bauliche Veränderung im Jahre 2010 1715 30. Januar 1984 75
Turm der alten Kath. Pfarrkirche Karken
Tichelkamp (Friedhof)
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Turm der alten Kath. Pfarrkirche von 1779, Backsteinbau, Portal erneuert. 1779 19. Januar 1984 36
Wohnhaus Karken
Tichelkamp 19
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Vierflügelige Hofanlage in Backstein aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Wohnhaus von 1926, zweigeschossig mit Zeltdach. 19. und. 20. Jahrhundert, 1926 28. November 1986 103

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Kapelle Randerath
Nygen
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Backsteinkapelle (Heiligenhäuschen) aus dem Jahre 1929/30 1929/30 20. Januar 1986 101

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Kath. Pfarrkirche Randerath
Uetterather Dorfstraße
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Kath. Pfarrkirche Maria Himmelfahrt von 1883/84, neuromanische dreischiffige Backstein-Hallenkirche, innen auf Säulen mit Chor und erneuertem Einturm. 1883/84 30. Januar 1984 85
Pfarrhaus Randerath
Uetterather Dorfstraße 18
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Pfarrhaus, Ende des 19. Jahrhunderts, zweigeschossig in fünf zu zwei Achsen, Mittelachse betont. Ende des 19. Jahrhunderts 30. Januar 1984 86

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Kapelle Kirchhoven
Vinn
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Kapelle von 1898 (Giebel), Backsteinbau, einschiffig, Strebepfeiler, gotisierende Form, Dachreiter. 1898 28. November 1986 42

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Kath. Pfarrkirche Kirchhoven
Waldfeuchter Straße 168
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Kath. Pfarrkirche aus dem Jahre 1846/48, geweiht 1852, dreischiffige Backstein-Hallen-Kirche, Blausteinsockel, romanisierender Westturm. 1846/48 19. Januar 1984 39
Wohnhausfassade Waldenrath
Waldhufenstraße 161
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Vierflügelige Hofanlage aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die dreiachsige, zweigeschossige Backsteinfassade ist bedeutend für das Ensemble des Straßendorfes Straeten. Mitte des 19. Jahrhunderts 2. August 1988 115
Wegekreuz Unterbruch
Wassenberger Straße 92
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Wegekreuz, Ende des 19. Jahrhunderts, aus Holz. Ende des 19. Jahrhunderts 30. Januar 1984 89
Vollmühle mit Wegekreuz Unterbruch
Wassenberger Straße 1
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Vollmühle von 1828 (Ankersplinte am Wohnhaus), dreiflügelige Backstein-Hofanlage, giebelständiges zweigeschossiges Wohnhaus in zwei zu sieben Achsen. Wegekreuz vor dem Gebäude aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, Steinsockel, Kreuz und Korpus, gusseisern. 1828 8. Juli 1985 87
Hofanlage Unterbruch
Wassenberger Straße 154
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Vierflügelige Backstein-Hofanlage (Rurhof) aus dem Jahre 1835 (Ankersplinte am Haus), Wohnhaus zweigeschossig zu fünf Achsen, weiß geschlämmt. 1835 30. Januar 1984 88
Hofanlage mit Mühle Karken
Wolfhager Mühle
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Dreiflügelige Hofanlage aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Backstein, Wohnhaus jünger, Mühle besitzt noch komplettes Mahlwerk. erste Hälfte des 19. Jahrhunderts 19. Januar 1984 35
Backsteingebäude Unterbruch
Wurmstraße 19
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Backsteingebäude von 1833 (Ankersplinte), Fachwerkgebäude erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, jedoch 1916 umgeändert, zweigeschossiges Backsteingebäude, Fachwerk-Front z. T. geändert. 1833 30. Januar 1984 91
Wegekreuz Unterbruch
Wurmstraße 71
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Wegekreuz aus Holz aus dem 19. Jahrhundert. 19. Jh. 30. Januar 1984 90
Wohnhaus Unterbruch
Wurmstraße 80
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Zweigeschossiges, vierflügeliges Backsteinhaus mit der Ankersplintdatierung 1800, welches als Teil einer Hofanlage errichtet wurde. Im Inneren ist noch Fachwerk des 18. Jahrhunderts erhalten, besonders bemerkenswert die eingezapften Pfetten des Dachstuhles, die noch unbeschädigt erhalten sind. Das Objekt ist als Ganzes ein Baudenkmal. 1800 23. Dezember 1986 108

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Lümbacher Windmühle Clarissa Kirchhoven
Zur Kornmühle 7
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Windmühle aus dem 18./19. Jahrhundert, Backsteinbau. 18./19. Jahrhundert 19. Januar 1984 40

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Jüdischer Friedhof Heinsberg
Erzbischof-Philipp-Straße / Linderner Straße
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Das genaue Alter des Friedhofes ist unbekannt (vor 1800). Die letzte Bestattung erfolgte 1938. Die Parzelle wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als baumumstandene Rasenfläche neu gestaltet. Etwa in der Mitte ist ein Gedenkstein der Stadt Heinsberg aufgestellt. Um ihn herum wurden etwa kreisförmig elf kleine historische Grabsteine aufgestellt. Ein weiterer Stein, mit stark verwitterter Inschrift - und möglicherweise der älteste erhaltene - steht unmittelbar am Eingang der Anlage. vor 1800 28. Mai 2008 121

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Jüdischer Friedhof Randerath
Sandberg
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Der Friedhof liegt abseits der Straße Sandberg und ist dort über einige Treppenstufen und einen kleinen Pfad zu erreichen. Auf einer kleinen, baum- und buschumstandenen Parzelle befinden sich noch sieben, teilweise stark fragmentierte historische Grabsteine: drei liegende Platten und vier Stelen. Die Parzelle überliefert den Ort und die Bestattungen des seit 1855/57 an dieser Stelle befindlichen Friedhofs der ehemaligen jüdischen Gemeinde von Randerath. Nach 1930 sind keine Bestattungen mehr überliefert. vor 1855/57 28. Mai 2008 122
Zweigeschossiges Wohnhaus Heinsberg
Noethlichsstraße 9
Zweigeschossiges, traufständiges in eine straßenbegleitende Reihe eingeplantes, über Sockel backsteinsichtiges Wohnhaus, errichtet 1926 nach einem Entwurf der Architekten Philipp und W. Schaumburg für Rechnungsrat Johann Corsten. Bemerkenswertes Fassadenbild in Form der für die Bauzeit typischen acksteinmoderne. Die linke Hälfte mit dem Hauseingang und darüber befindlichem Austritt mittels auf Eck gestellten seitlichen Lisenen risalitartig hervorgehoben, leicht über die Firstlinie erhöht, mit Werksteingesims gerade geschlossen und mit einem eingezogenen Dreieckgiebel betont. Die Mauerwerksflächen insbesondere im Obergeschoss durch rautenartig schräge Backsteinlagen belebt, darin mittig ein auf Spitze gestelltes Rechteckfenster. Tür mit Oberlicht sowie Fenster original mit Sprossenteilung. Die rechte Fassadenhälfte schlichter, die Spitzbogenfenster im EG bzw. Hochrechteckfenster im OG aber mit betonter Sturzmauerung und im EG mit Kämpfergesims. Auch hier die originalen Fenster mit charakteristischer Sprossenteilung erhalten, die OG-Fenster mit Fensterläden bandartig zusammengefasst. Über der Fassade Satteldach ohne Ausbauten (ein kleines neueres Dachflächenfenster beeinträchtigt das Bild nur unwesentlich). Die Gebäuderückseite ebenfalls backsteinsichtig, aber schlichter gehalten. Auch hier originale Fenster, in der linken Achse dreiteilig breit gelagert mit Sturzmauerung erhalten. Vor der rechten Achse Terrasse mit überbauendem Balkon. Im Dachbereich laut Bauplan zwei einzelne Schleppgauben, später zu einer breiten Gaube zusammengefasst. Im Inneren schlichter Grundriss (Flur/Treppenhaus und Zimmer vorne, zwei Zimmer hinten), im Eingangsflur schwarz-weiße Bodenfliesen und Holztreppe. Bodenbeläge weitgehend erneuert. 1926 31. Juli 2014 123
Wohnhaus (später Wohn- und Geschäftshaus) Heinsberg
Hochstraße 1
Wohnhaus (später Wohn- u. Geschäftshaus), um 1860, am südlichen Eingang des historischen Ortskerns von Heinsberg. Zweigeschossig, traufständig, 5+1 : 2 Achsen breit gelagert auf annähernd rechteckiger Grundfläche, mit ziegelgedecktem Satteldach ohne Ausbauten, Das Haus bildet den Anfang einer geschlossenen Reihe ähnlicher, zweigeschossiger traufständiger Häuser. Backstein, geschlämmt bzw. an der Straße mit Bänderputzfassade; urspr. 5 Achsen mit Mitteleingang, die heutige linke Achse ehemals ein Durchgang zum rückwärtigen Grundstück, nachträglich überbaut. Zugehörig rechts, aus der Flucht zurückgesetzt angebaut, ein anderthalbgeschossiges Wirtschaftsgebäude, ebenfalls traufständig, Backstein geschlämmt, Satteldach. Fenster hochrechteckig, urspr. mit sehr flachem Segmentsturz; zweiflügelige Holzfenster mit T-Teilung und Binnensprossung. Innen Holzbalkendecken mit Dielenböden sowie vermutlich originaler Dachstuhl. Bemerkenswerter Gewölbekeller, zweiteilig, gemauerte Ziegelgewölbe, tlw. außerhalb des Hauses gelegen, vermutlich im Zusammenhang mit der Stadtbefestigung entstanden (16. Jh. od. älter?) um 1860 10. November 2014 124
Wohnhaus (Arzthaus) Heinsberg
Hochstraße 5
Wohnhaus (Arzthaus), in seiner heutigen Form ca. 1927 wahrscheinlich als Umbau der Erweiterung eines älteren Gebäudes entstanden, am südlichen Eingang des historischen Ortskerns von Heinsberg. Zweigeschossig, traufständig, 7 Achsen breit gelagert auf annähernd rechteckiger Grundfläche, mit ziegelgedecktem Satteldach mit drei horizontal gelagerten Gauben. Das Haus ist Teil einer geschlossenen Reihe ähnlicher, zweigeschossiger traufständiger Häuser. Massivbau (Backstein), verputzt; vor 1927 5 Achsen mit Mitteleingang, die beiden Achsen rechts einschl. Garage rechts ca. 1927 nachträglich angebaut und das ganze Gebäude in der Fassade vereinheitlicht. ca. 1927 1. Dezember 2014 125
Wohnhaus Gästehaus Oberbruch
Boos-Fremery-Straße 63
Das Gebäude wurde um 1905/06 als Wohnhaus ("Gästehaus") des jenseits der Durchgangsstraße gegenüberliegenden Glanzstoffwerks in Oberbruch errichtet. Es handelt sich um ein allseitig frei stehendes Gebäude, verputzt, giebelständig, zwei Vollgeschosse mit ausgebautem Dachgeschoss und seitlich tief heruntergezogenen, mit Doppelmuldenziegeln gedeckten Dachflächen (an den Giebeln mit Fußwalm in der Giebelspitze). An der rechten Traufseite ist ein Eingangs- und Treppenhausrisalit mit Zwerchhaus angebaut; die Eingangstür mit Treppe war ursprünglich nach vorne gerichtet (in dem kleinen eingeschossigen Anbau an das Risalit), wurde später an die Seite versetzt. Auf der Gartenseite zwei eingeschossige Anbauten, der rechte als Wintergarten mit Austritt im Obergeschoss nachträglich angebaut. Die zur Straße gewandte Giebelseite ist symmetrisch gegliedert, in den Vollgeschossen dreiachsig, mit einem kreissegmentförmigen Mittelerker mit (verschieferter) Zeltverdachung im Obergeschoss; im Giebelbereich zweiachsig. Die Fenster sind hochrechteckig mit flacher, schlichter Rahmung. Die anderen Seiten des Hauses im Prinzip gleich gestaltet, jedoch nicht zuletzt wegen der genannten Ausbauten weniger symmetrisch. Das Innere wurde mehrfach umgebaut, jedoch unter Beibehaltung von Konstruktion und grundlegenden Merkmalen. Der Keller besitzt zeittypische Kappengewölbe, die Decken in den Geschossen darüber sind als Holzdecken ausgeführt; der Dachstuhl ist bauzeitlich. Sehr anschaulich erhalten ist das Treppenhaus mit der originalen Treppe, außerdem Fliesenböden in Flur und mehreren Räumen sowie andere raumprägende Ausstattungsdetails wie Schiebetüren und entsprechende Gewände. 1905/06 6. November 2017 126
Dorfkreuz Schafhausen
Theresienstraße 46 / Ecke Kuhlertstraße
Dorfkreuz, inschriftlich datiert 1715, großes doppelarmiges Kreuz aus Eichenholz, der obere Querbalken kürzer als der ungefähr mittig angebrachte untere, die Balkenenden leicht ausgestellt und mit kleinen Pinienzapfen versehen. Inschrift: INRI / IESVS / Maria-Anna / Ora pro nobis / 1715 (Jahreszahl am Fuß).

Das Kreuz i​st eingestellt i​n eine Nischenarchitektur a​uf einer Straßenecke, d​ie in e​in altes Gehöft ("Schmiede") eingefügt ist. Auf d​em dahinter liegenden Gebäude (auf e​iner älteren Ansichtskarte a​ls "Kapelle" bezeichnet) i​st über d​em Kreuz u​nd einer kleinen Abwalmung e​in kleiner Dachreiter für e​ine Glocke angebracht.

1715 16. November 2017 127
Wohnhaus ehem. Einer Hofanlage Randerath
Sandberg 55
Das Wohnhaus liegt innerörlich unmittelbar an der Straße Sandberg, zwischen dem mittelalterlichen Ortskern und dem im 17. Jh. Gegründeten Franziskaner-Kloster.Ehemal war es das straßenseitige Wohnhaus einer Hofanlage mit rückwärtigen Wirtschaftsgebäuden, beidseitig angebaut (heute nur noch das rechtsseitige Nachbarhaus Nr. 57 erhalten). Es handelt sich um ein zweigeschossiges, traufständiges Gebäude mit Satteldach, die fünf Fensterachsen breit gelagerte Fassade über niedrigem Sockel, backsteinsichtig mit Schlämme. Im Erdgeschoss links eine rundbogige Durchfahrt in den Hof, übergangslos in das Mauerwerk eingeschnitten. Die anderen Öffnungen mit abgesetzten Gewänden, flachen Segmentbogen und Keilsteinbetonung im Sturz. Der Hauseingang in der zweiten Achse von rechts, mit alter Tür und einem mit geschweiftem Horizontalgebälk abgetrennten Oberlicht. Eine einzelne Lichtöffnung im Sockel unter der rechten Achse belichtet den Keller. Im Obergeschoss zwischen den Fenstern eine Ankerkopfdatierung "1774". Die Traufe zur Straße leicht abgeschleppt vorkragend, das Dach ziegelgedeckt. 1774 3. November 2020 128
Straßenseitiges Wohnhaus mit Durchfahrt der Hofanlage Kirchhoven
Aphovener Straße 65
Straßenseitiges Wohnhaus einer Hofanlage mit Durchfahrt, 18./19. Jahrhundert mit Umbau 1914. Traufständiges zweigeschossiges Backsteinhaus mit geschlossenem Satteldach, der Wohnteil rechts in drei Achsen, links daneben die Durchfahrt, über dem flach korbbogigen Torbogen ein erhöhtes Fenster, das bis in einen darüber liegenden Zwerchgiebel mit Krüppelwalm reicht; dieser Aufbau einschließlich der beiden Zimmer über der Durchfahrt aus 1914. Die Fensteröffnungen in der Fassade hochrechteckig mit leicht segmentförmiger Sturzmauerung, die vorstehenden Fensterbänke in Blaustein in den 1990er-Jahren angebracht. Fenster erneuert. Die hofseitige Wand Backstein, über der Durchfahrt zwei kleine Stubenfenster (s.o. 1914), hier noch alte Holzfenster erhalten. Der Eingang zum Wohnteil befindet sich in der Durchfahrt; dort in der Wand Reste von Fachwerk. Das Innere ist noch in guter historischer Anschaulichkeit erhalten. Die Räume mit Dielenböden und Balkendecken; direkt hinter der Tür hofseitig eine steile Holzstiege. Alter Dachstuhl. Erhalten auch zwei einfache kassettierte Zimmertüren und weitere historische Handwerksdetails (z.B. Stroh-Lehm-Verkleidungen der Deckenbalken). 14. Juli 2021 129

Siehe auch

Commons: Baudenkmäler in Heinsberg – Sammlung von Bildern
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