Liste der Baudenkmäler in Höchstädt im Fichtelgebirge

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Höchstädt im Fichtelgebirge zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 19. August 2014 wieder und enthält 14 Baudenkmäler.

Wappen von Höchstädt im Fichtelgebirge

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Höchstädt

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnlinie Wunsiedel-Holenbrunn – Selb Stadt, Schloßzelch
(Standort)
Bogenbrücke der ehemaligen Nebenbahnlinie Selb – Holenbrunn Betonkonstruktion mit Sandsteinquaderverblendung, 1914 D-4-79-126-14 BW
Bergweg 2
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, gekuppelte spitzbogige Fenster im Giebelbereich, bezeichnet „1881“ D-4-79-126-13 BW
Birkenstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, Giebel Fachwerk, bezeichnet „1810“ D-4-79-126-1 BW
Hauptstraße 39
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, erste Hälfte 19. Jahrhundert, mit Veränderungen D-4-79-126-2 BW
Hauptstraße 40
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, Fensterbankgesims und Fensterrahmungen aus Granit, um 1860 D-4-79-126-12 BW
Schloßplatz 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt, Türrahmung bezeichnet „1798“ D-4-79-126-3 BW
Schloßplatz 15
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau, verputzt, an geohrter Tührrahmung bezeichnet „1789“, mit Veränderungen D-4-79-126-4 BW
Schloßplatz 16
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, mit geohrten Fensterrahmungen, spätbarock, im Kern älter, Erdgeschoss verändert

Tanzsaalbau, zweigeschossiger Walmdachbau, massiv u​nd verputzt, Rundbogenfenster i​m Obergeschoss, 1884

D-4-79-126-5 BW
Schloßplatz 19
(Standort)
Ehemaliges Schloss, Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, mit Streben, im späten 19. Jahrhundert umgebaut D-4-79-126-6 BW
Schloßplatz 19
(Standort)
Ehemaliges Schloss, Stadel In Bruchsteinmauerwerk, mit abgewalmtem Dach, im Kern spätmittelalterlich D-4-79-126-6 BW
Schloßplatz 19
(Standort)
Ehemaliges Schloss, Stallgebäude Abgewalmtes Dach, 16./17. Jahrhundert

Kleines Wirtschaftsgebäude, Bruchsteinmauerwerk, abgewalmtes Dach

D-4-79-126-6 BW
Von-Rorer-Weg 8
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, bezeichnet „1836“ D-4-79-126-10 BW
Von-Waldenfels-Platz 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalbau, dreigeschossiger Fassadenturm mit Spitzhelm, eingezogener Chor mit 5/8-Schluss und Sakristeianbau, umlaufend mit Streben besetzt, neugotisch, 1887, nach Plänen von Christian Winnerling, mit Ausstattung D-4-79-126-7 BW

Braunersgrün

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Braunersgrün 1
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, massiv und verputzt, geohrte und profilierte Granit-Fensterrahmungen, Mitte 18. Jahrhundert D-4-79-126-8 BW
Braunersgrün 7
(Standort)
Türrahmung Rundbogengewände aus Bossenquadern, Granit, bezeichnet „1790“, im Stallteil D-4-79-126-9 BW

Rügersgrün

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Rügersgrün
(Standort)
Feuerleiterschuppen Mitte 19. Jahrhundert, mit Gerät D-4-79-126-11 BW

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Denis André Chevalley: Oberfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band IV). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52395-3.
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