Liste der Baudenkmäler in Blankenheim (Ahr)

Die Liste der Baudenkmäler in Blankenheim (Ahr) enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet der Gemeinde Blankenheim im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen (Stand: 1. Januar 2015). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Gemeinde Blankenheim eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW). Denkmäler nach Ortsteilen geordnet: Ahrdorf | Ahrhütte | Alendorf | Blankenheim | Blankenheimerdorf | Dollendorf | Freilingen | Hüngersdorf | Lindweiler | Lommersdorf | Mülheim | Nonnenbach | Reetz | Ripsdorf | Rohr | Uedelhoven | Waldorf

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer

Wohnhaus Ahrdorf
An der Mühle 4
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Mehrteilige, ehemalige Mühlenanlage mit Obergraben; traufenständiges, zweigeschossiges Wohnhaus; das Erdgeschoss Bruchstein, verputzt; das Obergeschoss Fachwerk. 1866 31.10.1988 161
Ehemaliger Bahnhof Ahrdorf
Bahnhof Ahrdorf 1
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Ehemalige Bahnhofsanlage mit Empfangsgebäude, Stellwerk, Stückgutschuppen und Toilettengebäude. um 1912 15.07.1988 22
Fringsmühle (ehem. Jakobsmühle) Ahrdorf
Hubertusstraße 29
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Großer, traufenständiger, zweigeschossiger, siebenachsiger, verputzter Bruchsteinbau mit schiefergedecktem Krüppelwalmdach. 1818 15.07.1988 18
Kriegerdenkmal Ahrdorf
Hubertusstraße / Schönebergstraße
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Travertinblock auf Bruchsteinsockel; flache Walm-Verdachung mit Eckakroterien, darauf kleine vollrunde Skulptur des hl. Georg. 1918 15.07.1988 19
Ahrbrücke Ahrdorf
Hubertusstraße
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Flache Bruchstein-Bogenbrücke. 18./19. Jahrhundert 31.10.1988 159
Wohnhaus Ahrdorf
Schönebergstraße 1
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Giebelständiges, über zur Straße hin nahezu frei stehendem, hohem Keller zweigeschossiges, aus Bruchstein erbautes, verputztes Wohn-Stallhaus mit Fachwerk-Giebelspitze; sog. „Westeifeler-Quereinhaus“. 1841 15.07.1988 20
Wohnhaus Ahrdorf
Schönebergstraße 5
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Ehemaliger Winkelhof mit giebelständigem, zweigeschossigem Wohntrakt; das Erdgeschoss Bruchstein, verputzt; das Obergeschoss Fachwerk. 1870 15.07.1988 21
Wohnhaus Ahrdorf
Schönebergstraße 7
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Ehemaliger Winkelhof mit giebelständigem, zweigeschossigem Wohntrakt; Bruchstein, verputzt. 1801 31.10.1988 162
Wohnhaus Ahrdorf
Schönebergstraße 11
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Ehemaliger Winkelhof mit giebelständigem, zweigeschossigem Wohntrakt; das Erdgeschoss Bruchstein, verputzt; das Obergeschoss Fachwerk. zweite Hälfte 19. Jahrhundert 15.07.1988 23
Kath. Kapelle St. Hubertus Ahrdorf
Zur Kapelle 10
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Auf dem ummauerten Kirchhof gelegene, dreiachsige, aus Bruchstein errichtete, verputzte Saalkirche mit niedrigerem, gerade geschlossenen Chor und einem verschieferten Dachreiter mit Pyramidendach. vor 970; Erweiterungen: 11./12. und zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts; 1957/58 15.07.1988 17

Wegekreuz Ahrhütte
Ahrtal / Steingasse
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In neuer Mauer eingebautes, ca. 2 m hohes, aus rotem Sandstein gearbeitetes Wegekreuz. 1722 15.07.1988 28
Wegekreuz Ahrhütte
Ahrtal (B 258), an der Zufahrt zu Nr. 9
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ca. zwei Meter hohes, aus rotem Sandstein gearbeitetes Wegekreuz. zweite Hälfte 18. Jahrhundert 15.07.1988 27
Stollenhof Ahrhütte
Ahrtal 9
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Über hohem Sockelgeschoss zweigeschossiger, verputzter Bruchsteinbau, im Kern 16. Jahrhundert 1549 und 1854 15.07.1988 29
Wohnhaus Ahrhütte
Ahrtal 15
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Traufenständiger, zweigeschossiger, fünfachsiger Bruchsteinbau; ursprünglich Reitmeisterhaus der ehemaligen Eisenhütte. 1677 15.07.1988 30
Ahrbrücke Ahrhütte
Am Hammerwerk
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Einbogige Bruchsteinbrücke. Mitte 19. Jahrhundert 15.07.1988 25
Ehemaliger Bahnhof Dollendorf Ahrhütte
Burgpützen 4
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Ehemalige Bahnhofsanlage mit Empfangsgebäude, Stückgutschuppen und Toilettengebäude. vor 1913 (Am 2. Mai 1913 wurde die Ahrtalbahn ihrer Bestimmung übergeben) 15.07.1988 24
Skulptur des hl. Johannes von Nepomuk Ahrhütte
Dollendorfer Str. / Neue Ahrbrücke
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ca. einen Meter hohe, aus rotem Sandstein vollrund gearbeitete Skulptur des hl. Johannes von Nepomuk. 1955 Wiederaufstellung auf der nach Kriegszerstörung erneuerten Ahrbrücke. 18. Jahrhundert 18.05.1987 3
Dollendorfer Mühle Ahrhütte
Dollendorfer Straße 2
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ehemalige Ölmühle; Zweigeschossiges Bruchsteingebäude mit kleinem Pultdachanbau zur Bachseite. Nach Umnutzung Gastwirtschaft und Wohnhaus. erste Hälfte 19. Jahrhundert 15.07.1988 33
Ehemalige Schule Ahrhütte
Dollendorfer Straße 6
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Zweigeschossiger Bruchsteinbau mit niedrigerem Anbau; ursprünglich ein großer Klassenraum im Erdgeschoss und Lehrerwohnung im Obergeschoss. Das Schulgebäude wurde 1910/11 erbaut. 15.07.1988 26
Wohnhaus Ahrhütte
Hüttenstraße 15
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Traufenständiges, aus Bruchstein errichtetes, verputztes Wohn-Stallhaus mit rückwärtig rechtwinklig anschließender Scheune. 1868 15.07.1988 31
Wohnhaus Ahrhütte
Hüttenstraße 26
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Bruchstein-Winkelhofanlge mit traufenständigem, zweigeschossigem Wohnhaus, rechts anschließendem Stallteil und rückwärtiger Scheune. 1829 15.07.1988 32
Schutzengelkapelle Ahrhütte
Mühlenberg (Verlängerung)
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Kleiner, verputzter, halbrund geschlossener Bruchsteinbau. 1839 10.11.1987 16
Wegekreuz Ahrhütte
Mühlenberg (Verlängerung)
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Ca. 1,80 Meter hohes, aus rotem Sandstein gearbeitetes Wegekreuz mit pilasterflankierter, flacher Halbrundnische (= ehemaliges Prozessionskreuz). erste Hälfte 19. Jahrhundert 15.07.1988 34


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Ehemalige kath. Pfarrkirche St. Agatha, jetzt Friedhofskapelle Alendorf
Alendorfstraße
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Auf einer Anhöhe nördlich der Ortslage auf dem ummauerten, alten Kirchhof gelegene, geostete, aus Bruchstein erbaute, vierachsige Saalkirche mit kreuzgratgewölbtem, dreiseitig geschlossenem Chor und vorgelagertem Westturm. 1494 15.07.1988 37

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Kreuzweg; Station 1 Alendorf
Gemarkung Alendorf, Flur 2, Flurstück 67, 59 und 61 sowie Flur 5, Flurstück 12
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Kreuzweg von der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Agatha zur abgängigen, 1663 an der Stelle des heutigen Schlußkreuzes errichteten Kapelle auf dem Kalvarienberg. Erste Station: „Jesus wird zum Tode verurteilt“. Ursprünglich: Querrechteckige Reliefplatte auf schlankem, obeliskartigem Schaft mit ausladendem Sockel; roter Sandstein. Sockel und Reliefplatte nachträglich an die nördliche Stützmauer der heutigen Friedhofskapelle -, Schaft auf den neuen Friedhof transloziert und mit einem jüngeren Kreuzaufsatz zum Friedhofskreuz umfunktioniert. um 1700 15.07.1988 38

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Kreuzweg; Station 2 Alendorf
Gemarkung Alendorf, Flur 2, Flurstück 67, 59 und 61 sowie Flur 5, Flurstück 12; Am Zugang zum ehemaligen Kirchhof
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Kreuzweg von der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Agatha zur abgängigen, 1663 an der Stelle des heutigen Schlußkreuzes errichteten Kapelle auf dem Kalvarienberg. Zweite Station: „Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern“. Querrechteckige Reliefplatte auf schlankem, obeliskartigem Schaft; roter Sandstein. um 1700 15.07.1988 38

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Kreuzweg; Station 3 Alendorf
Gemarkung Alendorf, Flur 2, Flurstück 67, 59 und 61 sowie Flur 5, Flurstück 12
Karte
Kreuzweg von der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Agatha zur abgängigen, 1663 an der Stelle des heutigen Schlußkreuzes errichteten Kapelle auf dem Kalvarienberg. Dritte Station: „Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz“. Querrechteckige Reliefplatte auf schlankem, obeliskartigem Schaft; roter Sandstein. um 1700 15.07.1988 38
Kreuzweg; Station 4 Alendorf
Gemarkung Alendorf, Flur 2, Flurstück 67, 59 und 61 sowie Flur 5, Flurstück 12
Karte
Kreuzweg von der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Agatha zur abgängigen, 1663 an der Stelle des heutigen Schlußkreuzes errichteten Kapelle auf dem Kalvarienberg. Vierte Station: „Jesus begegnet seiner Mutter“. Ca. zwei Meter hoher Aufbau mit flacher Figurennische; Reliefplatte erneuert; roter Sandstein. 19. Jahrhundert 15.07.1988 38
Kreuzweg; Station 5 Alendorf
Gemarkung Alendorf, Flur 2, Flurstück 67, 59 und 61 sowie Flur 5, Flurstück 12
Karte
Kreuzweg von der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Agatha zur abgängigen, 1663 an der Stelle des heutigen Schlußkreuzes errichteten Kapelle auf dem Kalvarienberg. Fünfte Station: „Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen“. Ca. zwei Meter hoher Aufbau mit flachem Relieffeld; roter Sandstein. 19. Jahrhundert 15.07.1988 38
Kreuzweg; Station 6 Alendorf
Gemarkung Alendorf, Flur 2, Flurstück 67, 59 und 61 sowie Flur 5, Flurstück 12
Karte
Kreuzweg von der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Agatha zur abgängigen, 1663 an der Stelle des heutigen Schlußkreuzes errichteten Kapelle auf dem Kalvarienberg. Sechste Station: „Veronika reicht Jesus das Schweißtuch“. Ca. 2,50 Meter hoher Aufbau mit flacher Figurennische; roter Sandstein. 1680 15.07.1988 38
Kreuzweg; Station 7 Alendorf
Gemarkung Alendorf, Flur 2, Flurstück 67, 59 und 61 sowie Flur 5, Flurstück 12
Karte
Kreuzweg von der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Agatha zur abgängigen, 1663 an der Stelle des heutigen Schlußkreuzes errichteten Kapelle auf dem Kalvarienberg. Siebte Station: „Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz“. Ca. 2,20 Meter hoher Aufbau mit flacher Figurennische; Reliefplatte erneuert; roter Sandstein. 1780 15.07.1988 38
Kreuzweg; Station 8 Alendorf
Gemarkung Alendorf, Flur 2, Flurstück 67, 59 und 61 sowie Flur 5, Flurstück 12
Karte
Kreuzweg von der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Agatha zur abgängigen, 1663 an der Stelle des heutigen Schlußkreuzes errichteten Kapelle auf dem Kalvarienberg. Achte Station: „Jesus begegnet den weinenden Frauen“. Ca. zwei Meter hoher Aufbau mit flacher Figurennische; Reliefplatte erneuert; roter Sandstein. 19. Jahrhundert 15.07.1988 38
Kreuzweg; Station 9 Alendorf
Gemarkung Alendorf, Flur 2, Flurstück 67, 59 und 61 sowie Flur 5, Flurstück 12
Karte
Kreuzweg von der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Agatha zur abgängigen, 1663 an der Stelle des heutigen Schlußkreuzes errichteten Kapelle auf dem Kalvarienberg. Neunte Station: „Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz“. Ca. 1,80 Meter hoher Aufbau mit flachem Relieffeld; roter Sandstein. 19. Jahrhundert 15.07.1988 38
Kreuzweg; Station 10 Alendorf
Gemarkung Alendorf, Flur 2, Flurstück 67, 59 und 61 sowie Flur 5, Flurstück 12
Karte
Kreuzweg von der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Agatha zur abgängigen, 1663 an der Stelle des heutigen Schlußkreuzes errichteten Kapelle auf dem Kalvarienberg. Zehnte Station: „Jesus wird seiner Kleider beraubt“. Ca. 1,80 Meter hoher Aufbau mit flacher Figurennische; Reliefplatte erneuert; roter Sandstein. 19. Jahrhundert 15.07.1988 38
Kreuzweg; Station 11 Alendorf
Gemarkung Alendorf, Flur 2, Flurstück 67, 59 und 61 sowie Flur 5, Flurstück 12
Karte
Kreuzweg von der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Agatha zur abgängigen, 1663 an der Stelle des heutigen Schlußkreuzes errichteten Kapelle auf dem Kalvarienberg. Elfte Station: „Jesus wird an das Kreuz genagelt“. Ca. 1,80 Meter hoher Aufbau mit flacher Figurennische; Reliefplatte erneuert; roter Sandstein. 19. Jahrhundert 15.07.1988 38
Kreuzweg; Station 12 Alendorf
Gemarkung Alendorf, Flur 2, Flurstück 67, 59 und 61 sowie Flur 5, Flurstück 12
Karte
Kreuzweg von der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Agatha zur abgängigen, 1663 an der Stelle des heutigen Schlußkreuzes errichteten Kapelle auf dem Kalvarienberg. Zwölfte Station (= Schlußkreuz): „Jesus stirbt am Kreuz“. Ca. 2,80 Meter hoher Kreuzesaufbau mit ca. ein Meter hohem Kruzifixus im Hochrelief; roter Sandstein. 1675 15.07.1988 38
Kreuzweg; Station 13 Alendorf
Gemarkung Alendorf, Flur 2, Flurstück 67, 59 und 61 sowie Flur 5, Flurstück 12
Karte
Kreuzweg von der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Agatha zur abgängigen, 1663 an der Stelle des heutigen Schlußkreuzes errichteten Kapelle auf dem Kalvarienberg. Dreizehnte Station: „Jesus wird vom Kreuz abgenommen“. Ca. 1,80 Meter hoher Aufbau mit flacher Figurennische; Reliefplatte erneuert; roter Sandstein. 19. Jahrhundert 15.07.1988 38
Kreuzweg; Station 14 Alendorf
Gemarkung Alendorf, Flur 2, Flurstück 67, 59 und 61 sowie Flur 5, Flurstück 12
Karte
Kreuzweg von der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Agatha zur abgängigen, 1663 an der Stelle des heutigen Schlußkreuzes errichteten Kapelle auf dem Kalvarienberg. Vierzehnte Station: „Der Leichnam Jesu wird ins Grab gelegt“. Ca. zwei Meter hoher Aufbau mit flacher Figurennische; Reliefplatte erneuert; roter Sandstein. 19. Jahrhundert 15.07.1988 38
Hofanlage Alendorf
Alendorfstraße 13
Karte
Kleine, ehemalige, mehrteilige Bruchstein-Hofanlage. 1834 15.07.1988 36
Wegekreuz Alendorf
Alendorfstraße / Wiesbaumer Straße
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Ca. 1,50 Meter hoher Kreuzesaufbau aus rotem Sandstein mit jüngerem, gusseisernem Kruzifixus. 1770 15.07.1988 35

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Georgstor Blankenheim
Ahrstraße 21
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Zweigeschossige Stadttoranlage, Rest der barocken Stadterweiterung; Bruchstein, feldseitig rundbogige Durchfahrt, darüber Nische mit vollrunder Skulptur des Hl. Georg; stadtseitig das Obergeschoss Fachwerk; jüngerer Fußgängerdurchgang; zugehörig die nordwestlich anschließende Stützmauer. um 1672 15.07.1988 + 31.10.1988 52 + 169

Eingangssituation Blankenheim
Ahrstraße 30
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Eingang mit doppelflügeliger Pfeilertür in profilierter Werksteinrahmung. Anfang 19. Jahrhundert 15.07.1988 44
Wohnhaus Blankenheim
Ahrstraße 35
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Traufenständiges, zweigeschossiges Wohnhaus; Erdgeschoss Bruchstein verputzt, Obergeschoss Fachwerk. 1674 mit jüngeren Veränderungen 18.05.1985 2
Wohnhaus Blankenheim
Ahrstraße 41
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Repräsentativer, traufenständiger, zweigeschossiger, fünfachsiger, verputzter Bruchsteinbau in städtebaulich bedeutender Lage. erste Hälfte 19. Jahrhundert 15.07.1988 45
Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude Blankenheim
Ahrstraße 48
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Traufenständiges, zweigeschossiges, fünfachsiges Bruchstein-Wohnhaus mit rechts anschließendem Wirtschaftstrakt. im Kern 17. Jahrhundert, Veränderungen im 18./19. Jahrhundert 31.10.1988 163
Wohn- und Geschäftshaus Blankenheim
Ahrstraße 49
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Traufenständiges, zweigeschossiges an der massiven Fassade im Erdgeschoss drei-, im Obergeschoss fünfachsiges Gebäude; die rückwärtige Traufwand im sichtbaren Teil des Obergeschosses -, wie der rechte Giebel, Fachwerk. 18. Jahrhundert; mit modernen Veränderungen 15.11.2001 197
Wohnhaus Blankenheim
Ahrstraße 50
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Repräsentatives, traufenständiges, zweigeschossiges, siebenachsiges, verputztes Bruchsteingebäude mit dem Eingang in der Mittelachse. 1738 31.10.1988 172
Wohnhaus Blankenheim
Ahrstraße 52
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Traufenständiger, zweigeschossiger, ehemals siebenachsiger, verputzter Bruchsteinbau mit aufwändig gestaltetem, spätbarockem Portal. Ende 18. Jahrhundert; mit modernen Veränderungen. 15.07.1988 46
Fachwerkgiebel Blankenheim
Ahrstraße 53
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Aufwändige, dekorative Fachwerkkonstruktion im Ober- und Dachgeschoss des rechten Giebels. 17. Jahrhundert 31.10.1991 175 b
Kreismuseum Blankenheim
Ahrstraße 55–57
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Ursprünglich zwei traufenständige, zweigeschossige, jeweils fünfachsige Wohngebäude (Nr. 57 früher: Hotel zur Post); die Erdgeschosse massiv, die Obergeschosse Fachwerk. 1983 zur Museumsnutzung komplett durchgebaut. Erste Hälfte 18. Jahrhundert; verändert erste Hälfte 19. und 20. Jahrhundert 15.07.1988 47 + 170
Humperdinckhaus Blankenheim
Ahrstraße 67
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Repräsentatives, traufenständiges, zweigeschossiges, fünfachsiges, verputztes Bruchsteingebäude. Heutige Nutzung: Gemeindebücherei um 1840 15.07.1988 48

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Hirtenturm einschl. Wappenstein an der Feldseite und Zisterne Blankenheim
Am Hirtenturm
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Dreigeschossiger Bruchstein-Torbau mit spitzbogiger Durchfahrt; stadtseitig Abgang zur Zisterne. um 1500; Zisterne 1549 18.05.1987 4
Stadtmauer Blankenheim
Am Hirtenturm
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Vom Hirtentor ausgehend, am Hang (hinter den Grundstücken: Am Hirtenturm 3, 5, 7, 9 und 11 sowie Zuckerberg 10 und 8) in östlicher Richtung zum West-Eckturm der Burg verlaufende, teilweise ein bis zwei Meter hohe Bruchstein-Mauerreste der mittelalterlichen Stadtmauer. 15.07.1988 65 + 66
Wohnhaus Blankenheim
Am Hirtenturm 2
Karte
Traufenständiges, zur Straße zweigeschossiges Wohnhaus; Erdgeschoss Bruchstein verputzt, Obergeschoss Fachwerk; die Rückseite über der Ahrquelle viergeschossig, Bruchstein, verputzt. 16. bis 19. Jahrhundert; auf mittelalterlichem Unterbau. 15.07.1988 51
Wohnhaus Blankenheim
Am Hirtenturm 3
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Traufenständiges, zweigeschossiges Fachwerkhaus auf hohem Bruchsteinsockel. Selten anschaulich erhaltenes Gebäude in gutem Originalzustand. 1603 31.10.1988 171

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Wohnhaus Blankenheim
Am Hirtenturm 4
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Traufenständiges, zur Straße zweigeschossiges Wohnhaus; Erdgeschoss Bruchstein verputzt, Obergeschoss Fachwerk; die Rückseite über der Ahrquelle viergeschossig, Bruchstein, verputzt. 16. bis 19. Jahrhundert; auf mittelalterlichem Unterbau. 26.08.1987 9
Wohnhaus; ehem. Hotel Quellenhof, jetzt Ferienwohnungen Blankenheim
Am Hirtenturm 9
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Repräsentatives, traufenständiges, dreigeschossiges, fünf- bzw. sechsachsiges Bruchsteingebäude. Mitte 18. Jahrhundert, Erweiterung (Obergeschoss) 19. Jahrhundert 31.10.1988 164

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Kath. Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt Blankenheim
Am Hirtenturm 10
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Unterhalb der Burg gelegene, nach Südosten orientierte, dreijochige, aus Backstein erbaute, verputzte Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem Chor und 1616 vorgesetztem Westturm. 1495 bis 1505 15.07.1988 39

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Ehemaliges Rathaus mit Gefängnis; später Kreismuseum; jetzt Wohnhaus. Blankenheim
Am Hirtenturm 11
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Repräsentativer, dreigeschossiger Putzbau mit Eckquaderung und Walmdach; eingeschossiger Anbau. 17. Jahrhundert; Anbau von 1913 20.06.1985 8
Wohnhaus Blankenheim
Am Lühberg 2
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Kleines, traufenständiges, zweigeschossiges, aus Bruchstein errichtetes, verputztes Wohn-Stallhaus ("Westeifeler Quereinhaus"). im Kern 18. Jahrhundert; Aufstockung 19. Jahrhundert 15.07.1988 49
Wohnhaus Blankenheim
Am Lühberg 4
Karte
Traufenständiges, zweigeschossiges Wohnhaus (ehemaliges Wohn-Stallhaus); massives Sockel- und Erdgeschoss, das Obergeschoss Fachwerk. 18. Jahrhundert 31.10.1988 174

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Ahrquelle Blankenheim
An der Ahrquelle
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Zwischen zwei Wohnhäusern kleines, massives Quellhaus mit tonnengewölbter Quellkammer. 1726 15.07.1988 42
Wohnhaus Blankenheim
An der Ahrquelle 1
Karte
Giebelständiges, zweigeschossiges, ehemaliges Wohn-Stallhaus, die südliche Traufwand Bruchstein, verputzt; Giebel und Nordwand im Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk; im Giebel Heiligennische aus Buntsandstein, erste Hälfte 18. Jahrhundert. Der ehemalige Wirtschaftstrakt in der rückwärtigen Haushälfte wurde zu Wohnzwecken umgebaut. Mitte 18. Jahrhundert 31.10.1988 167
Wohnhaus Blankenheim
An der Ahrquelle 3
Karte
Langgestrecktes, zweigeschossiges Wohngebäude; (möglicherweise älteres) massives Sockel- und Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk; links anschließend ehemaliger Fachwerk-Wirtschaftstrakt. 19. Jahrhundert 15.07.1988 53
Wegekreuz Blankenheim
An der Nußhecke 1 (gegenüber)
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Ca. 0,5 Meter hohes, flaches Kreuz aus Basaltlava; ehemaliges Grabkreuz. 1715 15.07.1988 60

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Burg Blankenheim; Oberburg: Jugendherberge Blankenheim
Burg 1
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Spornburg auf dreiseitig abfallendem Fels mit Halsgraben nach Osten und Norden; trapezförmige Bruchstein-Anlage mit neuem Zugang von Osten. Hauptbausubstanz 14./15. Jahrhundert; Ausbau 16. Jahrhundert; Ruine seit ca. 1800; Teilausbau ab 1928; Wiederaufbau und Erweiterung zur Jugendherberge nach 1950. 31.10.1988 175

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Burg Blankenheim; Unterburg: Tor und Batterieturm Blankenheim
Burgberg
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Segmentbogiges Tor zur tonnengewölbten Torhalle. Südlich anschließend Batterieturm mit dreiviertelrundem Grundriss; über massivem, in den Hang gebauten Sockel, Erdgeschoss mit tonnengewölbtem Geschützraum. 17. Jahrhundert 15.07.1988 41

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Burg Blankenheim; Unterburg: Garten- und Parkanlagen Blankenheim
Burgberg
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Östlich der Unterburg ehemalige Garten- und Parkanlagen; vier noch erkennbare Terrassen mit Resten der Stützmauern. 17./18. Jahrhundert 15.07.1988 41

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Burg Blankenheim; Unterburg: Ehemaliges Kanzleigebäude, heute Wohnhaus Blankenheim
Burgberg 1
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Repräsentativer, zweigeschossiger, siebenachsiger, verputzter Bruchsteinbau auf hohem, talseitigem Sockel. 1787 15.07.1988 41

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Burg Blankenheim; Unterburg: Ehemaliges Rentmeister-Wohnhaus, heute Wohnhaus Blankenheim
Burgberg 1
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Zweigeschossiger Bruchsteinbau auf hohem Sockelgeschoss am Ostgiebel des ehemaligen Kanzleigebäudes. 18./19. Jahrhundert mit modernen Veränderungen 15.07.1988 41

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Burg Blankenheim; Unterburg: Wirtschaftsgebäude Blankenheim
Burgberg 1
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Wirtschaftstrakt zugehörig zum ehemaligen Kanzleigebäude; einbezogen, ältere Reste eines zweigeschossigen Gebäudes mit tonnengewölbtem Erdgeschossraum (ehemaliges Tor?). spätes 19. Jahrhundert 15.07.1988 41

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Burg Blankenheim; Unterburg: JHV-Bastionshaus Blankenheim
Burgberg 3
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Mit der Nordostecke am Burgberg gelegener, zweigeschossiger, zum Hof dreiachsiger Bruchsteinbau, die rechte Achse Fachwerk. spätes 19. Jahrhundert 15.07.1988 41
Kath. Kreuzkapelle (Hülchrath) und Kreuzweg; Anfangskreuz Blankenheim
Aachener Straße / Alte Trierer Str. bis Hülchrath
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Aus sieben Stationen (= Fußfällen) + Anfangs- und Schlußkreuz bestehender Kreuzweg zu einer Anhöhe nordwestlich der Ortslage Blankenheim. „Anfangskreuz“ transloziert und zum Wegekreuz umfunktioniert. Ca. 1,50 Meter hoher Aufbau mit halbplastischer Darstellung der knienden Maria Magdalena mit der Salbenbüchse; roter Sandstein. 18. Jahrhundert 15.07.1988 40

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Kath. Kreuzkapelle (Hülchrath) und Kreuzweg; Station 1 Blankenheim
Hülchrath
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Aus sieben Stationen (= Fußfällen) + Anfangs- und Schlußkreuz bestehender Kreuzweg zu einer Anhöhe nordwestlich der Ortslage Blankenheim. Erste Station: „Todesangst Jesu am Ölberg“. Ca. 2,50 Meter hoher Aufbau mit erneuertem Schaft; Nischenaufsatz mit Reliefplatte; roter Sandstein. 18. Jahrhundert 15.07.1988 40

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Kath. Kreuzkapelle (Hülchrath) und Kreuzweg; Station 2 Blankenheim
Hülchrath
Karte
Aus sieben Stationen (= Fußfällen) + Anfangs- und Schlußkreuz bestehender Kreuzweg zu einer Anhöhe nordwestlich der Ortslage Blankenheim. Zweite Station: „Der Judaskuß“. Ca. 2,50 Meter hoher Aufbau mit erneuertem Schaft; Nischenaufsatz mit Reliefplatte; roter Sandstein. 18. Jahrhundert 15.07.1988 40

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Kath. Kreuzkapelle (Hülchrath) und Kreuzweg; Station 3 Blankenheim
Hülchrath
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Aus sieben Stationen (= Fußfällen) + Anfangs- und Schlußkreuz bestehender Kreuzweg zu einer Anhöhe nordwestlich der Ortslage Blankenheim. Dritte Station: „Die Dornenkrönung Jesu“. Ca. 2,50 Meter hoher Aufbau mit erneuertem Schaft; Nischenaufsatz mit Reliefplatte; roter Sandstein. (Die Stationen Drei und Vier wurden bei der Wiederaufstellung nach Restaurierung vertauscht!) 18. Jahrhundert 15.07.1988 40

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Kath. Kreuzkapelle (Hülchrath) und Kreuzweg; Station 4 Blankenheim
Hülchrath
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Aus sieben Stationen (= Fußfällen) + Anfangs- und Schlußkreuz bestehender Kreuzweg zu einer Anhöhe nordwestlich der Ortslage Blankenheim. Vierte Station: „Jesus vor dem Hohepriester Annas“. Ca. 2,50 Meter hoher Aufbau mit erneuertem Schaft; Nischenaufsatz mit Reliefplatte; roter Sandstein. (Die Stationen Drei und Vier wurden bei der Wiederaufstellung nach Restaurierung vertauscht!) 18. Jahrhundert 15.07.1988 40

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Kath. Kreuzkapelle (Hülchrath) und Kreuzweg; Station 5 Blankenheim
Hülchrath
Karte
Aus sieben Stationen (= Fußfällen) + Anfangs- und Schlußkreuz bestehender Kreuzweg zu einer Anhöhe nordwestlich der Ortslage Blankenheim. Fünfte Station: „Jesus fällt zu ersten Mal unter dem Kreuz“. Ca. 2,50 Meter hoher Aufbau mit restauriertem Schaft; Nischenaufsatz mit Reliefplatte; roter Sandstein. 18. Jahrhundert 15.07.1988 40

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Kath. Kreuzkapelle (Hülchrath) und Kreuzweg; Station 6 Blankenheim
Hülchrath
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Aus sieben Stationen (= Fußfällen) + Anfangs- und Schlußkreuz bestehender Kreuzweg zu einer Anhöhe nordwestlich der Ortslage Blankenheim. Sechste Station: „Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz“. Ca. 2,50 Meter hoher Aufbau mit wohl ursprünglichem Schaft; Nischenaufsatz mit Reliefplatte; roter Sandstein. 18. Jahrhundert 15.07.1988 40

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Kath. Kreuzkapelle (Hülchrath) und Kreuzweg; Station 7 Blankenheim
Hülchrath
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Aus sieben Stationen (= Fußfällen) + Anfangs- und Schlußkreuz bestehender Kreuzweg zu einer Anhöhe nordwestlich der Ortslage Blankenheim. Siebte Station: „Jesus wird an das Kreuz genagelt“. Ca. 2,50 Meter hoher Aufbau mit wohl ursprünglichem Schaft; Nischenaufsatz mit Reliefplatte; roter Sandstein. 18. Jahrhundert 15.07.1988 40
Kath. Kreuzkapelle (Hülchrath) und Kreuzweg; Schlußkreuz Blankenheim
Hülchrath
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Aus sieben Stationen (= Fußfällen) + Anfangs- und Schlußkreuz bestehender Kreuzweg zu einer Anhöhe nordwestlich der Ortslage Blankenheim. „Schlußkreuz“: Ca. 1,50 Meter hoher Aufbau mit halbplastischer Darstellung der knienden Maria Magdalena. 18. Jahrhundert 15.07.1988 40

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Kath. Kreuzkapelle (Hülchrath) und Kreuzweg Blankenheim
Hülchrath 2
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Auf einer Anhöhe nordwestlich der Ortslage Blankenheim, oberhalb eines aus sieben Stationen (= Fußfällen) + Anfangs- und Schlußkreuz bestehenden Kreuzweges. Auf kreuzförmigem Grundriss nach Westen orientierter, verputzter Bruchsteinbau mit halbrunder Apsis und dreiachsiger Ostfassade. 1773 bis 1780 15.07.1988 40
Friedhofskreuz Blankenheim
In der Rhenn, Waldfriedhof
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An zentraler Stelle im Zugangsbereich des neuen Waldfriedhofs, ca. vier Meter hoher Kreuzesaufbau aus rotem Sandstein; transloziert vom aufgelassenen Friedhof am Finkenberg. 1895 15.07.1988 43
Wohnhaus Blankenheim
Johannesstraße 3
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Barockes, traufenständiges, zweigeschossiges Bruchstein-Wohnhaus; Giebeldreieck Fachwerk. zweite Hälfte 18. Jahrhundert 15.07.1988 54
Skulptur des hl. Johannes von Nepomuk Blankenheim
Johannesstraße 3/ Ahrbrücke
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Lebensgroße, aus rotem Sandstein vollrund gearbeitete Skulptur des hl. Johannes von Nepomuk. Mitte 18. Jahrhundert 18.05.1987 5
Wohnhaus Blankenheim
Johannesstraße 5
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Giebelständiges, zweigeschossiges, drei- bzw. zweiachsiges Wohnhaus; Erdgeschoss Bruchstein verputzt, Obergeschoss Fachwerk. 18./19. Jahrhundert 31.10.1988 165

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Sog. Gildehaus Blankenheim
Johannesstraße 6
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Repräsentatives, dreigeschossiges Wohnhaus auf winkelförmigem Grundriss; Erdgeschoss Bruchstein, Obergeschosse Fachwerk. zweite Hälfte 18. Jahrhundert 31.10.1988 168
Wohnhaus Blankenheim
Klosterstraße 1
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Giebelständiges, zweieinhalbgeschossiges Fachwerk-Wohnhaus; Erdgeschoss am Giebel massiv. 17./18. Jahrhundert 15.07.1988 55
Wohnhaus Blankenheim
Klosterstraße 2
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Traufenständiges, dreigeschossiges, zweiachsiges Wohnhaus; massives Sockel- und Erdgeschoss, die beiden Obergeschosse Fachwerk. um 1700; Fachwerk-Obergeschoss 19. Jahrhundert 31.10.1988 166
Wohnhaus Blankenheim
Klosterstraße 3
Karte
Giebelständiges, zweigeschossiges Wohnhaus; Erdgeschoss Bruchstein verputzt, Obergeschoss Fachwerk. 18. Jahrhundert 10.11.1987 12
Wohnhaus Blankenheim
Klosterstraße 4
Karte
Traufenständiges, über hohem Sockelgeschoss zweigeschossiges, zweiachsiges Bruchstein-Wohnhaus mit Freitreppe zum Eingang. um 1700 15.07.1988 56
Wohnhaus Blankenheim
Klosterstraße 6
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Traufenständiges, zweigeschossiges, ursprünglich nur vierachsiges, massives Wohn-Stallhaus mit Freitreppe zum Eingang; der ehemalige Wirtschaftstrakt links wurde nachträglich zu Wohnzwecken umgebaut. Wohntrakt um 1700; ehemaliger Wirtschaftstrakt zweite Hälfte 19. Jahrhundert 15.07.1988 57
Wohnhaus Blankenheim
Klosterstraße 8
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Traufenständiges, zweigeschossiges, dreiachsiges, verputztes Bruchsteingebäude mit dem Eingang in der Mittelachse; linkes Giebeldreieck Fachwerk. um 1700; mit neuzeitlichen Veränderungen 31.10.1988 173
Wohnhaus Blankenheim
Klosterstraße 9
Karte
Mehrfach umgebautes, traufenständiges, zweigeschossiges, Wohnhaus; Erdgeschoss Bruchstein verputzt, Obergeschoss Fachwerk. 17./18. Jahrhundert, mit modernen Veränderungen 15.07.1988 67
Wohnhaus Blankenheim
Klosterstraße 11
Karte
Mehrfach umgebautes, traufenständiges, zweigeschossiges, Wohnhaus; Erdgeschoss Bruchstein verputzt, Obergeschoss Fachwerk. 17./18. Jahrhundert, mit modernen Veränderungen 15.07.1988 68
Alter Friedhof Blankenheim
Klosterstraße / Kölner Straße
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Mit Bruchstein-Stützmauern, wohl noch des 18. Jahrhunderts, terrassierte Anlage; vor der mittleren Mauer aufgestellt zum Teil aufwändige Grabdenkmäler des 18. und 19. Jahrhunderts; darüber halbrundes, mittig überhöhtes Ehrenmal (= Kriegerdenkmal, ursprünglich für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges) mit vollrunder Marienskulptur. Friedhof bis 1895; Ehrenmal von 1928 15.07.1988 58
Wegekreuz Blankenheim
Lühbergstraße / Mühlenweg
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Qualitätvoller, barocker, ca. drei Meter hoher Kreuzesaufbau aus Buntsandstein; in einer rundbogigen Nische Skulptur des hl. Matthias im Hochrelief. Prozessionskreuz der Matthiasbruderschaft. 1787 15.07.1988 59

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Ehemaliges königlich-preußisches Amtsgericht, später Polizeiwache Blankenheim
Nonnenbacher Weg 10
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Repräsentativer, ländlicher Gerichtsbau im zeittypischen Formenkanon. Einweihung 29. Oktober 1913 20.06.1985 7
Wohn- und Geschäftshaus Blankenheim
Rathausplatz 12
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Großes giebelständiges, zweigeschossiges, dreiachsiges verputztes Bruchsteingebäude; Giebeldreieck Fachwerk. 1701 15.07.1988 50
Wohnhaus Blankenheim
Unter dem Heltenbusch 9
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Traufenständiges, zweigeschossiges Fachwerk-Wohnhaus; am Obergeschoss des Südgiebels erkerartiger Vorbau auf profilierten Ständern (wohl aus der Erbauungszeit). 1672 15.07.1988 61
Wohnhaus Blankenheim
Zuckerberg 2
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Traufenständiges, zweigeschossiges Fachwerkhaus. In Proportion und Gerüst selten anschaulich erhalten; eines der ältesten Fachwerk-Wohnhäuser im Kreis Euskirchen. 1595 14.12.1988 188
Wohnhaus Blankenheim
Zuckerberg 5
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Traufenständiges, zweigeschossiges, fünfachsiges Wohnhaus; massives Sockel- und Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk. um 1600; Erneuerung 17./18. Jahrhundert 15.07.1988 62
Pfarrhof Blankenheim
Zuckerberg 6
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Südöstlich, unmittelbar neben der Pfarrkirche gelegenes, repräsentatives, giebelständiges, zweigeschossiges, an der nordwestlichen Traufseite dreiachsiges Bruchsteingebäude mit Mansardwalmdach und jüngerem, rechtwinklig angebautem, zum Hof eingeschossigem Anbau. 1688 15.07.1988 63
Wohnhaus Blankenheim
Zuckerberg 8
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Mehrfach umgebautes, traufenständiges, zweigeschossiges, Wohnhaus; massives, hohes Sockel- und Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk. 18./19. Jahrhundert 15.07.1988 64

Neuer Friedhof: Allee und Denkmal Blankenheimerdorf
Auf der Komm
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Friedhofsanlage mit mittiger Allee zum Friedhofskreuz, einem zentralen, altarähnlichen Aufbau: Auf einem Unterbau aus Haustein ca. zwei Meter hoher Sandsteinblock, auf der Schauseite ausgearbeitet Kreuzigungsgruppe, stark expressionistisch, im Hochrelief. 1936 11.05.2000 191
Wohnhaus Blankenheimerdorf
Buppersgasse 10
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Giebelständiges, auf hohem Sockelgeschoss zweigeschossiges Fachwerk-Wohnhaus; Rest einer ehemaligen Winkelhofanlage. um 1800 31.10.1988 176
BW Lambachpumpe Blankenheimerdorf
Frohnbenden
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„Eine Lambachpumpe ist eine allein mit Wasserdruck betriebene Wasserhebemaschine: Am originalen Standort, auf dem Quellgrundstück Frohnbenden, nahe dem Haubach, nahezu komplett erhaltene doppelt-stehende Pumpe.“[1][2] um 1920 26.04.2001 196
Wohnhaus einer Hofanlage Blankenheimerdorf
Gut Altenburg 1
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Freistehendes, zweigeschossiges Bruchstein-Wohnhaus mit Krüppelwalmdach. 17. Jahrhundert; mit Veränderungen im 19./20. Jahrhundert 15.07.1988 70
Wegekreuz / Prozessionskreuz Blankenheimerdorf
Woltersgasse / Kippelberg
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Qualitätvoller, barocker, ca. drei Meter hoher Kreuzesaufbau aus Buntsandstein; rundbogige Nische mit kleiner, bäuerlicher Skulptur des hl. Petrus im Hochrelief. 1815 15.07.1988 73
Hofanlage, ehem. Mühle Blankenheimerdorf
Lentgesmühle 1 (Blankenheim-Wald)
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Dreiflügelige Hofanlage mit zweigeschossigem Bruchstein-Wohnhaus und veränderten Anbauten des 19. und 20. Jahrhunderts. 18. Jahrhundert 18.05.1987 1
Wegekreuz / Gedenkkreuz Blankenheimerdorf
Nürburgstraße vor Nr. 18 / Hohental
Karte
Ca. drei Meter hoher Kreuzesaufbau aus Buntsandstein; über einer Gesimsplatte Nischenarchitektur mit bäuerlichem Halbrelief des hl. Petrus. 1826 15.07.1988 72
Ehemalige Schule, heute Kindergarten und DRK-Stützpunkt Blankenheimerdorf
Nürburgstraße 44
Karte
Traufenständiges, über Bossenquader-Sockel zweigeschossiges, verputztes Bruchsteingebäude mit winkelförmigem Grundriss; auf der Hofseite kleiner, freistehender Toilettenbau mit überdachtem Verbindungsgang zum Schulhaus. 1929 11.05.2000 192
Wegekreuz Blankenheimerdorf
Nürburgstraße 44
Karte
Qualitätvoller, barocker, ca. drei Meter hoher Kreuzesaufbau aus Buntsandstein; über einer rundbogigen Sakramentsnische kleine Skulptur des hl. Petrus im Hochrelief. Vor die Fassade der ehemaligen Schule transloziertes, ursprüngliches Prozessionskreuz. Anfang 19. Jahrhundert 15.07.1988 71
Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul Blankenheimerdorf
Nürburgstraße 60
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Dreiachsige, aus Bruchstein errichtete, verputzte Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem Chor und vorgelagertem, 1852 errichtetem Westturm. 1684 15.07.1988 69
Ehemaliges Friedhofskreuz auf dem aufgelassenen Friedhof Blankenheimerdorf
Nürburgstraße 60
Karte
Bäuerlicher, barocker, ca. drei Meter hoher Kreuzesaufbau aus Buntsandstein; rundbogige Sakramentsnische (Prozessionskreuz?). Anfang 19. Jahrhundert 15.07.1988 74
Ehemaliges Grabkreuz (aufgestellt: links) Blankenheimerdorf
Nürburgstraße 60
Karte
Ehemaliges Grabkreuz vom alten, aufgelassenen Friedhof; vor der Südwand der katholischen Pfarrkirche (= linkes Kreuz) aufgestellt: Ca. 80 cm hohes, aus Muschelkalk gearbeitetes Grabkreuz; inschriftlich datiert: 1704. Erneuerte Inschrift: „D..O.tber ist Meister Sebastian Huiff, Scheffen zu Blankenheim im 74 jahr seines Alters Gestorben G:S:D:S:G“ 1704 11.05.2000 194
Ehemaliges Grabkreuz (aufgestellt: Mitte) Blankenheimerdorf
Nürburgstraße 60
Karte
Ehemaliges Grabkreuz vom alten, aufgelassenen Friedhof; vor der Südwand der katholischen Pfarrkirche (= mittleres Kreuz) aufgestellt: Ca. ein Meter hohes, flaches, aus Buntsandstein gearbeitetes Grabkreuz; auf der Vorderseite Vesperbild im Hochrelief. Inschrift: „ANNA MARIA SDEFFENS IENANT SCHULLERS ANNO 1784“ 1784 11.05.2000 190/1
Ehemaliges Grabkreuz (aufgestellt: rechts) Blankenheimerdorf
Nürburgstraße 60
Karte
Ehemaliges Grabkreuz vom alten, aufgelassenen Friedhof; vor der Südwand der katholischen Pfarrkirche (= rechtes Kreuz) aufgestellt: Ca. 150 cm hohes, flaches, aus Buntsandstein gearbeitetes Grabkreuz; auf der Vorderseite Kruzifixus im Hochrelief. Inschrift: „WELLEM STEFFENS UNT ANNA MARIA SDEFFENS IENANT SCHULLERS ANNO 1784“ 1784 11.05.2000 190/2
Ehemaliges Grabdenkmal Blankenheimerdorf
Nürburgstraße 60
Karte
Ehemaliges Grabdenkmal vom alten, aufgelassenen Friedhof; innen an der ehemaligen Kirchhofsmauer, vor der Westseite der katholischen Pfarrkirche neu aufgestellt: Das aus zwei verschiedenen Grabsteinen zusammengesetzte Objekt zeigt auf einem jüngeren Sockel den blockartigen Mittelteil eines Grabkreuzes mit eingetieftem Inschriftfeld. Inschrift (fragmentiert): „Herrn Joh. Schmitz Geschäftsmann, Mitglied des Kirchen + Gemeinderates geb. 22. Jan 1824 seit 1847 verheiratet mit A. M. Jentges gest 24. Okt 1884 in Blank...hdorf R.I.P.“ 1884 11.05.2000 195
Kriegerdenkmal Blankenheimerdorf
Nürburgstraße 60, am Zugang zur Kirche
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Ursprünglich für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges aus Muschelkalk errichteter, ca. ein Meter hoher, tumbenartiger Aufbau mit aufgesetzter Fackelschale; nach 1945 wurde die Anlage um vier Inschriftplatten mit den Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges und ein Kreuz aus Muschelkalk ergänzt. um 1920 11.05.2000 193

Antoniushof; ehem. Hofanlage Dollendorf
Antoniusstraße 11
Karte
Giebelständiges, auf hohem Sockelgeschoss zweigeschossiges, zur Straße und zum Hof dreiachsiges Bruchstein-Wohnhaus mit dem über eine Freitreppe zu erreichenden Eingang in der Mittelachse und rundbogigem Kellereingang in der rechten Achse der hofseitigen Traufwand; Rest einer barocken Hofanlage. Maueranker: 1705, Türsturz: 1871 15.07.1988 79
Antoniushof, Hofmauer mit Pforte Dollendorf
Antoniusstraße 11
Karte
Nach links an den straßenseitigen Giebel des Wohnhauses anschließender Rest einer Bruchstein-Hofmauer mit korbbogiger Durchfahrt und Fußgängerpforte, darüber rundbogige Figurennische mit vollplastischer Skulptur des hl. Antonius von Padua. um 1700 15.07.1988 78
Wohnhaus einer Hofanlage Dollendorf
Antoniusstraße 13
Karte
Giebelständiges, auf hohem Sockelgeschoss zweigeschossiges, zur Straße zwei-, zum Hof im Erdgeschoss dreiachsiges Bruchstein-Wohnhaus mit dem über eine Freitreppe zu erreichenden Eingang in der Mittelachse und rundbogigem Kellereingang in der rechten Achse der linken Traufwand. 1863 15.07.1988 80
Wohnhaus mit Wirtschaftstrakt Dollendorf
Antoniusstraße 26
Karte
Giebelständiges, auf Bruchsteinsockel eineinhalbgeschossiges Fachwerk-Wohnhaus; Giebel im Erdgeschoss massiv erneuert; ehemaliges Wohn-Stallhaus. 18. Jahrhundert 15.07.1988 81
Wohnhaus Dollendorf
Antoniusstraße 37
Karte
Giebelständiges, auf hohem Sockelgeschoss zweigeschossiges, zur Straße zwei-, zum Hof vierachsiges Bruchstein-Wohnhaus mit dem über eine Freitreppe zu erreichenden Eingang in der zweiten Achse von links; Rest einer mehrteiligen Hofanlage. Zweite Hälfte 19. Jahrhundert 15.07.1988 82
Bildstock Dollendorf
Antoniusstraße, vor 45 / Amselweg
Karte
Auf quadratischem Grundriss aus Bruchstein errichteter Bildstock mit jeweils vergitterter größerer und auf deren Sandstein-Einfassung aufsitzender kleinerer, rundbogiger Figurennische, bezeichnet: hl. Donatus; Satteldach mit Buntsandstein-Plattenabdeckung. 1750 15.07.1988 83
Kath. Kreuzwegkapelle St. Antonius von Padua Dollendorf

Karte
Auf einer Anhöhe auf halbem Wege zwischen Dollendorf und der Ruine der Burg Dollendorf, als Endpunkt des von dem Kölner Domherren Maximilian Philipp, Graf zu Manderscheid-Blankenheim gestifteten Kreuzweges erbaut. Qualitätvoller, achteckiger, aus Buntsandsteinquadern errichteter Zentralbau mit geschweifter Haube und Laterne. Vor dem aufwändig gestalteten, rundbogigen Ostportal Reste einer Bruchstein-Zierpflasterung. 1701 15.07.1988 76
Dollendorf, Kreuzweg; Station 1 Dollendorf
Straße von Dollendorf nach Schloßthal
Karte
Ursprünglich aus sieben Stationen (= Fußfällen) bestehender, von dem Kölner Domherren Maximilian Philipp, Graf zu Manderscheid-Blankenheim gestifteter, Kreuzweg von Dollendorf zu der auf halbem Wege zur Ruine der Burg Dollendorf gelegenen Kreuzwegkapelle St. Antonius von Padua. Erste Station: „Jesus wird zum Tod verurteilt“. Ca. 3 Meter hoher Aufbau aus Buntsandstein. Über glattem Schaft Reliefplatte mit Bilddarstellung im Hochrelief. 1700 15.07.1988 77
Dollendorf, Kreuzweg; Station 2 Dollendorf
Straße von Dollendorf nach Schloßthal
Karte
Ursprünglich aus sieben Stationen (= Fußfällen) bestehender, von dem Kölner Domherren Maximilian Philipp, Graf zu Manderscheid-Blankenheim gestifteter, Kreuzweg von Dollendorf zu der auf halbem Wege zur Ruine der Burg Dollendorf gelegenen Kreuzwegkapelle St. Antonius von Padua. Zweite Station: „Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz“. Ca. 3 Meter hoher Aufbau aus Buntsandstein. Über glattem Schaft Reliefplatte aus hellem Sandstein mit Bilddarstellung im Hochrelief. Inschrift: „Erster Fußfall“ Erneuert 1850 15.07.1988 77
Dollendorf, Kreuzweg; Station 3 Dollendorf
Straße von Dollendorf nach Schloßthal
Karte
Ursprünglich aus sieben Stationen (= Fußfällen) bestehender, von dem Kölner Domherren Maximilian Philipp, Graf zu Manderscheid-Blankenheim gestifteter, Kreuzweg von Dollendorf zu der auf halbem Wege zur Ruine der Burg Dollendorf gelegenen Kreuzwegkapelle St. Antonius von Padua. Dritte Station: „Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz“. Ca. 3 Meter hoher Aufbau aus Buntsandstein. Über glattem Schaft Reliefplatte mit Bilddarstellung im Hochrelief.

Inschrift: „Zweiter Fußfall“

1700 15.07.1988 77
Dollendorf, Kreuzweg; Station 4 Dollendorf
Straße von Dollendorf nach Schloßthal
Karte
Ursprünglich aus sieben Stationen (= Fußfällen) bestehender, von dem Kölner Domherren Maximilian Philipp, Graf zu Manderscheid-Blankenheim gestifteter, Kreuzweg von Dollendorf zu der auf halbem Wege zur Ruine der Burg Dollendorf gelegenen Kreuzwegkapelle St. Antonius von Padua. Vierte Station: „Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz“. Ca. 3 Meter hoher Aufbau aus Buntsandstein. Über glattem Schaft Reliefplatte mit Bilddarstellung im Hochrelief.

Inschrift: „Dritter Fußfall“

1700 15.07.1988 77
Dollendorf, Kreuzweg; Station 5 Dollendorf
Straße von Dollendorf nach Schloßthal
Karte
Ursprünglich aus sieben Stationen (= Fußfällen) bestehender, von dem Kölner Domherren Maximilian Philipp, Graf zu Manderscheid-Blankenheim gestifteter, Kreuzweg von Dollendorf zu der auf halbem Wege zur Ruine der Burg Dollendorf gelegenen Kreuzwegkapelle St. Antonius von Padua. Fünfte Station: „Veronika reicht Jesus das Schweißtuch“. Ca. 3 Meter hoher Aufbau aus Buntsandstein. Über glattem Schaft Reliefplatte aus hellem Sandstein mit Bilddarstellung im Hochrelief. Inschrift: „Vierter Fußfall“ Erneuert 1859 15.07.1988 77
Dollendorf, Kreuzweg; Station 6 Dollendorf
Straße von Dollendorf nach Schloßthal
Karte
Ursprünglich aus sieben Stationen (= Fußfällen) bestehender, von dem Kölner Domherren Maximilian Philipp, Graf zu Manderscheid-Blankenheim gestifteter, Kreuzweg von Dollendorf zu der auf halbem Wege zur Ruine der Burg Dollendorf gelegenen Kreuzwegkapelle St. Antonius von Padua. Sechste Station: „Jesus fällt zum vierten Mal unter dem Kreuz“. Ca. 3 Meter hoher Aufbau aus Buntsandstein. Über glattem Schaft Reliefplatte aus hellem Sandstein mit Bilddarstellung im Hochrelief. Inschrift: „Fünfter Fußfall“ Erneuert 1858 15.07.1988 77
Dollendorf, Kreuzweg; Station 7 Dollendorf
Straße von Dollendorf nach Schloßthal
Karte
Ursprünglich aus sieben Stationen (= Fußfällen) bestehender, von dem Kölner Domherren Maximilian Philipp, Graf zu Manderscheid-Blankenheim gestifteter, Kreuzweg von Dollendorf zu der auf halbem Wege zur Ruine der Burg Dollendorf gelegenen Kreuzwegkapelle St. Antonius von Padua. Siebte Station: „Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen“. Ca. 3 Meter hoher Aufbau aus Buntsandstein. Über glattem Schaft Reliefplatte aus hellem Sandstein mit Bilddarstellung im Hochrelief. Inschrift: „Sechster Fußfall“ 1865 15.07.1988 77
Dollendorf, Kreuzweg; Station 8 Dollendorf
Straße von Dollendorf nach Schloßthal
Karte
Ursprünglich aus sieben Stationen (= Fußfällen) bestehender, von dem Kölner Domherren Maximilian Philipp, Graf zu Manderscheid-Blankenheim gestifteter, Kreuzweg von Dollendorf zu der auf halbem Wege zur Ruine der Burg Dollendorf gelegenen Kreuzwegkapelle St. Antonius von Padua. Achte Station: „Jesus wird an das Kreuz genagelt“. Ca. 5 Meter hoher Aufbau aus Basaltlava. Über glattem Schaft Reliefblock mit Bilddarstellung im Hochrelief. Inschrift: „Siebenter Fußfall“ 1722 15.07.1988 77
Dollendorf, Kreuzweg; Station 9 = Schlußkreuz Dollendorf
Straße von Dollendorf nach Schloßthal
Karte
Ursprünglich aus sieben Stationen (= Fußfällen) bestehender, von dem Kölner Domherren Maximilian Philipp, Graf zu Manderscheid-Blankenheim gestifteter, Kreuzweg von Dollendorf zu der auf halbem Wege zur Ruine der Burg Dollendorf gelegenen Kreuzwegkapelle St. Antonius von Padua. Schlußkreuz: Ca. 3 Meter hoher, schmuckloser Aufbau aus Buntsandstein. Über sich nach oben verjüngendem, glattem Schaft mit verwittertem Inschriftfeld kleines Kreuz mit Kleeblattenden. Zweite Hälfte 18. Jahrhundert 15.07.1988 77
Wohnhaus Dollendorf
Lindenplatz 4
Karte
Repräsentatives, traufenständiges zweigeschossiges, vierachsiges Wohnhaus mit wohl originaler doppelflügeliger Barocktür; links anschließend der ehemalige Wirtschaftstrakt mit vermauerten Spolien, teilweise aus der abgebrochenen Burg. 1786 10.11.1987 11
Bildstock Dollendorf
vor Lindenstraße Nr. 16 / Lampertsweg
Karte
Ca. zwei Meter hoher Bildstock; auf unverputztem Bruchstein-Unterbau segmentbogig geschlossener Werkstein-Aufsatz mit original vergitterter, rundbogiger Figurennische. Anfang 19. Jahrhundert 15.07.1988 85
Hofanlage Dollendorf
Lindenstraße 46
Karte
Winkelhofanlage mit giebelständigem, zweigeschossigem Wohnhaus, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk; nach rechts rechtwinklig anschließend kleiner, ehemaliger Wirtschaftstrakt. 19. Jahrhundert 15.07.1988 86
Hofanlage Dollendorf
Lindenstraße 62
Karte
Bruchstein-Winkelhofanlage; giebelständiges, zweigeschossiges, am Giebel drei-, an der rechten Traufseite fünfachsiges Wohnhaus; der rechtwinklig anschließende Wirtschaftstrakt mit teilweise veränderten Öffnungen. 18. Jahrhundert; Datierung auf dem Türsturz: 1832 18.05.1987 6
Bildstock Dollendorf
Lindenstraße 112 / Donatusweg
Karte
Aus Bruchstein errichteter, modern verputzter Bildstock mit vergitterter, korbbogiger Figurennische, darin Büste des hl. Donatus (19. Jahrhundert); erneuertes Satteldach mit Schieferdeckung. 18. Jahrhundert 15.07.1988 84
Wegekreuz Dollendorf
Lindenstr., Verlängerung nach SW
Karte
Mehrteiliger, aus rotem Sandstein errichteter Kreuzesaufbau (Prozessionskreuz), Inschriftplatte mit Maßwerkdekor, rundbogige Muschelnische; auf künstlichem Hügel mit sechsstufigem Treppenzugang. 1869 15.07.1988 88
Kath. Pfarrkirche St. Johann Baptist Dollendorf
Maiplatz 2
Karte
Turm und Chor spätgotisch; Langhaus 1732–1736; Turmhelm 1885; Tonnengewölbe und Stuckierung 1909/10; Anbau der Taufkapelle 1924/25. Vierachsige, aus Bruchstein errichtete, verputzte Saalkirche mit niedrigerem, dreiseitig geschlossenem Chor (mit Wand- und Deckenmalereien aus der Erbauungszeit) und Chorscheitelsakristei sowie vorgelagertem, viergeschossigem Westturm. Auf dem umgebenden ehemaligen Kirchhof Grabkreuze des 17. und 18. Jahrhunderts. ab 1320 15.07.1988 75
Wirtschaftsgebäude Dollendorf
Maiplatz 2
Karte
Freistehendes, traufenständiges, zweigeschossiges, ehemaliges Wirtschaftsgebäude (Scheune und Stall) zum Wohnhaus Maiplatz 1, Bruchstein verputzt, rechter Giebel und rückwärtige Traufseite im Obergeschoss Fachwerk. 18. Jahrhundert 31.10.1988 178
Ehemalige Hofanlage Dollendorf
Maiplatz 4
Karte
Giebelständiges, zweigeschossiges Wohnhaus; Giebel Bruchstein; Traufseiten Fachwerk. 18. Jahrhundert 31.10.1988 177

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Burg Dollendorf Dollendorf
Schloßthal
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Ca. zwei Kilometer nördlich von Dollendorf, am Westrand der Ortslage Schloßthal, auf einem zum Ahrtal im Osten und zum Lampertstal im Norden und Westen steil abfallenden Plateau, vom Hinterland durch Halsgraben und Wall abgetrennt, Ruine der ehemaligen Burg Dollendorf, genannt „Schloß Dahl“. Schloßthal, ursprünglich von einer Ringmauer umgeben, von der vor allem an der Talseite noch Reste in den Außenmauern der Wohnhäuser erhalten sind, bildete das „Tal Dollendorf“. Vom aufgehenden Mauerwerk der Burg sind nur geringe Teile original erhalten; umfangreiche Restaurierungen und Rekonstruktionen; im Innenbereich große Schutt und Versturzmassen sowie möglicherweise noch partiell intakte Kellerpartien. Hauptbausubstanz 14. Jahrhundert; 1810 Verkauf auf Abbruch 15.07.1988 142
Heiligenhäuschen Dollendorf
vor Schloßthal Nr. 2
Karte
Ca. zwei Meter hoher, verputzter Bruchstein-Bildstock; an der vorderen Giebelseite tiefe, halbrund geschlossene, vergitterte Figurennische mit neuer Marienstatue. 18. Jahrhundert 15.07.1988 144
Hofanlage Dollendorf
Weilerstraße 9
Karte
Aus Bruchstein errichteter, verputzter Winkelhof mit giebelständigem, zweigeschossigem Wohnhaus und nach links rechtwinklig anschließendem Wirtschaftstrakt mit korbbogiger Scheuneneinfahrt. 1843 15.07.1988 87

Hofanlage Freilingen
Industriestraße 7
Karte
Ehemaliger Winkelhof mit giebelständigem, zweigeschossigem Fachwerk-Wohnhaus; der später daran rechtwinklig nach rechts angebaute ehemalige Wirtschaftstrakt wurde teilweise durch ein massives Wohnhaus ersetzt. 18. Jahrhundert; im 19. Jahrhundert erweitert 31.10.1988 179
Wohnhaus Freilingen
Lommersdorfer Straße 2
Karte
Repräsentatives, giebelständiges, zweigeschossiges, aus Bruchstein errichtetes, verputztes Wohnhaus einer ehemaligen Hofanlage. um 1700 15.07.1988 91

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Kath. Kapelle St. Martin Freilingen
Marienplatz 1
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Dreiachsige, aus Bruchstein errichtete, verputzte Saalkirche mit Westportal; dreiseitiger Chorschluss; Dachreiter mit achtseitiger, spitzer Haube. Erbaut 1684; um ein Joch nach W erweitert 1956 15.07.1988 89
Ehemalige Schule, jetzt Büro Freilingen
Martinusstraße 2
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Giebelständiger, eingeschossiger, am straßenseitigen Giebel zwei-, an der rechten Traufseite vierachsiger, verputzter Bruchsteinbau. Erste Hälfte 19. Jahrhundert 15.07.1988 92
Ehemaliger Bahnhof Freilingen, jetzt Wohnhaus Freilingen
Oberahreck 1
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Ehemalige Bahnhofsanlage mit Empfangsgebäude, Stückgutschuppen und Toilettengebäude. um 1914 15.07.1988 90
Hofanlage Freilingen
Steinstraße 41
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Traufenständiger, ehemaliger Fachwerk-Streckhof mit eineinhalbgeschossigem Wohntrakt in der rechten Haushälfte; der ehemalige Wirtschaftstrakt wurde teilweise zu Wohnzwecken ausgebaut. um 1700 15.07.1988 93

Wegekreuz Hüngersdorf
An der Maiheck, Verlängerung
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Mehrteiliger, ca. zwei Meter hoher Kreuzesaufbau aus rotem Sandstein; Schaft mit verwitterter Inschrift. 1857 15.07.1988 95
Ehemalige Schule Hüngersdorf
Annastraße 30
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Traufenständiger, eineinhalbgeschossiger, an der straßenseitigen Traufseite, mit dem Eingang in der Mittelachse, drei-, am linken Giebel zweiachsiger, modern verputzter Bruchsteinbau. um 1840 15.07.1988 97
Wasserpumpe Hüngersdorf
Annastraße 30
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Handschwengelpumpe; gusseiserner Pumpenkörper mit kanneliertem Schaft und Auslauf in Fischmaulform. 19. Jahrhundert 15.07.1988 96
Kath. Kapelle zur Hl. Mutter Anna Hüngersdorf
Kapellenplatz 1
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Aus Bruchstein errichtete, verputzte Saalkirche mit halbrund geschlossenem Chor und hohem Dachreiter mit achtseitiger, spitzer Haube auf dem Westteil des schiefergedeckten Satteldaches. 17. Jahrhundert 15.07.1988 94
Wirtschaftsgebäude Hüngersdorf
Steinbergstraße 4
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Giebelständiger, aus Bruchstein erbauter, verputzter Wirtschaftstrakt (Stall und Scheune) einer mehrteiligen Hofanlage. 18. Jahrhundert 15.07.1988 98
Ehemalige Schmiede, jetzt Wohnhaus Hüngersdorf
Steinbergstraße 5
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Traufenständiges, zweigeschossiges, unverputztes Bruchsteingebäude. Ehemalige Schmiede der Hofanlage Steinbergstr. 8; zu Wohnzwecken ausgebaut. um 1910 15.07.1988 99
Hofanlage Hüngersdorf
Steinbergstraße 8
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Winkelhofanlage mit massivem, verputztem, giebelständigem, zweigeteiltem, zu unterschiedlichen Zeiten errichteten Wohnhaus: An die jüngere, rechte, zweigeschossige, an der hofseitigen Traufwand vier-, am Giebel zweiachsige Haushälfte schließt sich links der ältere, im Erdgeschoss drei-, im Obergeschoss einachsige Hausteil an; rechtwinklig angebaut Fachwerk-Wirtschaftstrakt. 1666 und 19. Jahrhundert 15.07.1988 100
Wegekapelle St. Hermann Josef Hüngersdorf
Steinbergstr. – Verlängerung/K43; Flur: Auf Steinen Morgen, Flurstück 103
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Stiftung nach Gelöbnis des Rittmeisters Heinrich Joseph von Roesgen (aus der Gutsbesitzerfamilie des Hofes Vellen – heute Vellerhof). Nach Osten orientierte, kleine, dreiseitig geschlossene, verputzte Bruchsteinkapelle mit kleinem Dachreiter über der Westhälfte, vier vermauerten spitzbogigen Fenstern und schmalem spitzbogigem Eingang am Westgiebel. Der Innenraum mit altem Sandsteinplattenboden; Ausstattung neu. (Quelle u. a.: Inschrifttafel an der Kapelle)  1864 15.07.1988 131
Vellerhof Hüngersdorf
Vellerhof 2
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Große, ehemals vierflügelige Hofanlage (sämtliche Wirtschaftsgebäude erneuert); das herrenhausähnliche Wohnhaus, ein repräsentativer, zweigeschossiger Barockbau mit hohem Mansardwalmdach; Anbau in barockisierenden Formen mit Mansarddach, Kapellenerker und Dachreiter. Zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Anbau 1928 15.07.1988 154
Vellerhof, Kapelle Hüngersdorf
Vellerhof 2
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Kleiner, verputzter, dreiseitig geschlossener Bruchsteinbau mit spitzbogigen Öffnungen und verschiefertem Dachreiter. 1888 (auf älteren Fundamenten) 15.07.1988 154
Bildstock Hüngersdorf
Vellerhof 2
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Ca. zwei Meter hoher Aufbau: Auf Bruchstein-Unterbau mit Datierung Gesimsplatte mit aufwändig gestalteter Nischenarchitektur aus Buntsandstein. 1825 15.07.1988 155
Memorienkreuz Hüngersdorf
Vellerhof, Waldfriedhof
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Möglicherweise ehemaliges Grabkreuz für „Franz Röschen aus dem Hause Vellen“, inschriftlich datiert; ca. zwei Meter hoher Aufbau aus rotem Sandstein, Kreuz mit Flachrelief-Korpus in bäuerlichen Formen. Vom aufgelassenen alten Friedhof transloziert. 1820 15.07.1988 156
Wegekreuz Hüngersdorf
Vellerhof (Nähe Kläranlage)
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Ca. 150 cm hoher Aufbau aus rotem Sandstein: Auf breitem, konischem Sockelstein mit inschriftlicher Datierung hochrechteckiger Schaft mit abgewittertem Inschriftfeld, darüber spitzbogige Sakramentsnische mit originalem, gotisierendem Gitter. 1842 15.07.1988 157
Burg Neuweiler Hüngersdorf
Flur: Der Leienberg, Flurstück: 69
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Auf kegelförmigem Hügel durch sehr tiefen Halsgraben abgetrennte Spornburg; erhalten sind diverse Fundament- und aufgehende Reste von kleinteiligem Bruchsteinmauerwerk; früh zerstört. mittelalterlich, vielleicht 11./12. Jahrhundert 15.07.1988 143

Wegekreuz Lindweiler
Münstergasse / Rohrer Straße
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Ca. zwei Meter hohes, erneuertes, hölzernes Wegekreuz; neugotischer, hölzerner Kruzifixus mit erneuerter Fassung. Zweite Hälfte 19. Jahrhundert 15.07.1988 101

Memorienkreuz Lommersdorf
Aremberger Straße – Verlängerung K41
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Ca. ein Meter hohes, aus hellem Sandstein gearbeitetes Kleeblattkreuz mit Inschrift und stilisiertem Totenkopf in Flachrelief auf dem Schaft. Inschrift: „Zum Andenken Maria Katharina Zimmermann von Lommersdorf geb. am 9. April 1858 gest. am 18. Juli 1875“ 1875 15.07.1988 106
Hofanlage Lommersdorf
Beerenstraße 1
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Winkelhofanlage mit hofseitig erschlossenem, traufenständigem, zweigeschossigem, dreiachsigem Wohnhaus; Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit profiliertem Schwellbalken und eingehälsten Ankerbalken; der gleichzeitige Wirtschaftstrakt im Unterbau massiv, im Oberbau Fachwerk. 17./frühes 18. Jahrhundert 15.07.1988 105
Hofanlage Lommersdorf
Ehdorfstraße 4
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Kleine Fachwerk-Winkelhofanlage mit giebelständigem, zweigeschossigen, zur Hofseite dreiachsigem Wohnhaus; das Erdgeschoss am straßenseitigen Giebel und an der rückwärtigen Traufwand massiv. Fachwerk mit geknickten Fußbändern, weitgehend originalen Fensteröffnungen, im Obergeschoss eingehälsten Ankerbalken. Der rechtwinklig anschließende Wirtschaftstrakt nur noch am Giebel Fachwerk, ansonsten modern massiv erneuert. 18. Jahrhundert 15.07.1988 107
Wegekreuz Lommersdorf
Freilinger Straße / Nippes
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Ca. zwei Meter hohes, aus rotem Sandstein gearbeitetes Prozessionskreuz mit weit vorkragender Sakramentskonsole und kleinem, glattem Kreuzabschluss mit moderner Galvano-Dekoration; inschriftliche Datierung auf dem Kreuzesstamm. 1873 11.05.2000 189
Wegekreuz Lommersdorf
Hohlweg / Hühnerberg
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Ca. drei Meter hohes Sandstein-Prozessionskreuz auf modernem, dreistufigem Sockel. Aufwändig gestalteter Schaft mit floral dekoriertem Unterbau und darüber von Pilastern flankierte Sakramentsnische; auf gewölbtem Sockel mit Eichenblattornamenten schlichtes Kreuz mit vollplastischem Korpus. Schaft 18. Jahrhundert; Kruzifixus und Kreuz 19. Jahrhundert 15.07.1988 108
Wohnhaus Lommersdorf
Neuhofer Straße 24
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Giebelständiges, zweigeschossiges, hofseitig erschlossenes Wohnhaus einer ehemaligen Winkelhofanlage; Erdgeschoss massiv, die Fensteröffnungen mit Werksteingewänden; Obergeschoss Fachwerk; Datierung auf dem Türsturz. Rückwärtig anschließend Fachwerkrest des ehemaligen Wirtschaftstraktes. 1830 31.10.1988 181
Jodokuskapelle Lommersdorf
Neuhofer Str. – Verlängerung
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Kleine, achteckige, aus Bruchstein errichtete und verputzte Wegekapelle; innen auf altartischähnlichem Unterbau vollrund gearbeitete Skulptur des hl. Jodokus (18. Jh.). 1834 15.07.1988 102
Hofanlage Lommersdorf
Ringstraße 10
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Fachwerk-Winkelhofanlage mit giebelständigem, zweigeschossigem, hofseitig erschlossenem Wohnhaus; Fachwerk in Stockwerksbauweise mit eingehälsten Bund- und Ankerbalken, leicht profiliertem Rähm und Schrägstreben an den Traufseiten; an der massiven, vorderen Erdgeschosshälfte der rückwärtigen Traufseite Backofenanbau; Fensteröffnungen überwiegend in Originalgröße. Der jüngere, in mehreren Bauphasen errichtete, rechtwinklig anschließende Wirtschaftstrakt nur noch am hofseitigen Oberbau Fachwerk, ansonsten modern massiv erneuert. 18./19. Jahrhundert 15.07.1988 109

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Kath. Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus Lommersdorf
Ringstraße 19
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Vierachsige, aus Bruchstein errichtete und verputzte, dreischiffige Hallenkirche mit dreiseitig geschlossenem Chor und eingezogenem, zweigeschossigem Westturm mit Westportal; an der Chornordwand Sakristei. Unter dem Dach, in den oberhalb des Gewölbes gelegenen romanischen Mittelschiffsmauern, in der Südwand drei schmale, rundbogige Fensteröffnungen, denen in der Nordwand drei Nischen entsprechen. Der Innenraum mit Kreuzrippengewölbe auf Rundpfeilern und zum Teil figürlichen Konsolen; im Chor Sterngewölbe; in der Sakristei Kreuzrippengewölbe mit figürlichem Schlussstein. Barockaltar, zweite Hälfte 17. Jahrhundert; in der Südwestecke des Chores Rest eines sechseckigen, romanischen Taufsteins; Orgelempore 19. Jahrhundert. Im Mittelschiff Reste einer romanischen Saalkirche, Ende 12. Jahrhundert; Erweiterungen 1537 und 19. Jahrhundert. 15.07.1988 103
Alter Kirchhof mit Friedhofskreuz, Heiligenfigur und Kriegerdenkmal Lommersdorf
Ringstraße 19
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Kirchhof mit Grabkreuzen des 18. und 19. Jahrhunderts in neuer Aufstellung; ca. drei Meter hohes, aus Sandstein gearbeitetes Friedhofskreuz; auf Bruchsteinmauer ca. achtzig cm hohe, aus Buntsandstein gearbeitete Skulptur eines Heiligen. Ca. zwei Meter hohes Kriegerdenkmal aus Kalkstein mit der Darstellung eines sterbenden Kriegers. Kirchhof ab Ende 12. Jahrhundert; Friedhofskreuz, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Heiligenfigur, 18. Jahrhundert; Kriegerdenkmal, nach 1918. 15.07.1988 104

Ehemaliger Bahnhof Mülheim, jetzt Ferienheim Mülheim
Bahnstraße 11
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Ehemalige Bahnhofsanlage mit Empfangsgebäude, Stückgutschuppen und freistehendem Toilettengebäude. um 1914 15.07.1988 111
Wohnhaus Mülheim
Eichergasse 1
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Giebelständiges, zweigeschossiges, Fachwerk-Wohnhaus; die hofseitige Traufwand im Erdgeschoss verbrettert, der straßenseitige Giebel im Erdgeschoss massiv, Obergeschoss und Giebeldreieck modern verkleidet; die rückwärtige Traufwand mit Backofenanbau. Anfang 19. Jahrhundert 15.07.1988 112
Kath. Pfarrkirche St. Johann Baptist Mülheim
Pützgasse
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Nach Osten orientierte, aus Bruchstein errichtete, verputzte Saalkirche mit dreiseitig geschlossenem Chor und schlankem, sechsseitigem Dachreiter über dem westlichen Joch; Sakristeianbau an der Nordseite, die Südseite mit vier großen, sandsteingerahmten Rundbogenfenstern; gerade, oben abgeschrägte Strebepfeiler; kreuzrippengewölbter Innenraum. Drei Holzaltäre, Kanzel und Taufstein des 18. Jahrhunderts. Auf dem ehemaligen Kirchhof Basalttaufstein wohl des 16. Jahrhunderts, in den Stützmauern vermauert Grabkreuze des 16. bis 18. Jahrhunderts. 1730 – 1737 vom örtlichen Maurermeister Cazzuola errichtet 15.07.1988 110
Hofanlage Mülheim
Talgasse 4
Karte
Repräsentativer Fachwerk-Winkelhof mit giebelständigem, zweigeschossigem Wohnhaus. Fachwerk in Geschossbauweise; das Obergeschoss am straßenseitigen Giebel auf profilierten Knaggen-, an der hofseitigen Traufwand auf glatten Bügen vorgekragt; rückwärts anschließend Fachwerk-Wirtschaftstrakt mit rechtwinklig angebauter, großer Fachwerk-Scheune. 17./Anfang 18. Jahrhundert 31.10.1988 182
Wegekreuz Mülheim
Talgasse, Verlängerung = Landstraße von Blankenheim nach Mülheim
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Ca. zwei Meter hohes Gedenkkreuz aus hellem Sandstein; über kleinem mehrfach profilierten Sockel, Schaft mit Inschrift und gotisierendem Maßwerk; auf vorkragender Verdachung neugotisches Nasenkreuz mit modernem Korpus; Inschrift: Andenken an Johann Wassong aus Mülheim starb den Heldentod bei Bapaume am 3. Januar 1871 R.I.P.; zugehörig das gleichzeitige, umgebende, gusseiserne Gitter. nach 1871 15.07.1988 113
Hofanlage Mülheim
Tiefgasse 4
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Kleines traufenständiges, über hohem Bruchsteinsockel eineinhalbgeschossiges Fachwerk-Wohnhaus mit massiv erneuerten Giebelwänden. Zugehörig jüngeres Fachwerk-Wirtschaftsgebäude an der rückwärtigen Hofseite. 18./19. Jahrhundert 15.07.1988 114
Wohnhaus Mülheim
Tiefgasse 8
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Giebelständiges, eineinhalbgeschossiges, hofseitig erschlossenes Fachwerk-Wohnhaus einer kleinen Winkelhofanlage. 18. Jahrhundert 15.07.1988 115

Kath. Kapelle St. Michael und St. Brigida Nonnenbach
Kapellenweg 2
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Nach Osten orientierter, kleiner, verputzter Bruchstein-Saalbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und quadratischem Dachreiter mit spitzem achteckigem Helm über dem Westgiebel; auf dem Türsturz inschriftlich datiert. 1851 15.07.1988 116
Hofanlage Nonnenbach
Lucht 13
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Winkelhofanlage mit giebelständigem, zweigeschossigem, verputztem Bruchstein-Wohnhaus und rechtwinklig anschließendem Fachwerk-Wirtschaftstrakt; auf dem Türsturz inschriftlich datiert. 1863 15.07.1988 117

Wohnhaus Reetz
Hardtstraße 1
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Traufenständiges, zweigeschossiges, hofseitig erschlossenes Wohnhaus einer ehemaligen Winkelhofanlage; Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Backofenanbau an der rückwärtigen Traufseite. 18. Jahrhundert 15.07.1988 119
Wohnhaus Reetz
Langenbusch 1
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Giebelständiges, auf hohem steinsichtig belassenem Bruchsteinsockel eineinhalbgeschossiges Fachwerk-Wohnhaus. Fachwerk in Geschossbauweise; das Obergeschoss am straßenseitigen Giebel auf gekehlten Knaggen vorgekragt; die linke Traufseite massiv erneuert. frühes 17. Jahrhundert 15.07.1988 120
Burg Reetz, sog. Burghaus Reetz
Langenbusch 8
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Mächtiges, traufenständiges, auf hohem Sockelgeschoss zweigeschossiges, verputztes Bruchsteingebäude mit Holzstockfenstern und Backofenanbau an der straßenseitigen Traufwand. 16./17. Jahrhundert 15.07.1988 121
Wegekreuz Reetz
Langenbusch, links neben Nr. 16
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Ca. zweieinhalb Meter hohes, aus rotem Sandstein gearbeitetes Wegekreuz. Auf glattem Schaft flachbogiger Nischenaufbau mit Darstellung der Maria im Flachrelief; darüber Kreuz mit vollplastischem, bäuerlichem Korpus; inschriftlich datiert. 1849 15.07.1988 122
Kath. Pfarrkirche St. Margareta Reetz
Oberdorf 1
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Nach Osten orientierte, dreiachsige, aus Bruchstein erbaute, verputzte Saalkirche mit quadratischem, sterngewölbtem Chor und daran anschließender, dreiseitig geschlossener Sakristei und vorgelagertem, dreigeschossigem Westturm mit achtseitigem, spitzem Helm. Hochaltar, Ende 17. Jahrhundert; zwei Seitenaltäre, geweiht 1657; die Mensa des rechten Seitenaltares inschriftlich datiert 1561; Kreuzigungsgruppe über dem Triumphbogen 16. Jahrhundert. Turm und Chor spätgotisch; Sakristei 17. Jahrhundert; Neubau des Schiffes 1975 15.07.1988 118

Brunnen, „Rüsche-Pötz“ Ripsdorf
Halfenstraße 6
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Rechteckige, aus Bruchsteinquadern gemauerte und geschlämmte Brunnenstube, abgedeckt mit drei großen Sandsteinplatten. Der Zugang an der Vorderseite mit erneuerter Holzblockrahmung und neuer Tür; Kurbel und Winde im Inneren alt. 18. Jahrhundert 15.07.1988 126
Wegekreuz Ripsdorf
Halfenstraße – Verlängerung Flur „Auf Bämeln“
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Ca. ein halber Meter hohes, flaches, aus Sandstein gearbeitetes, durch Voluten in den Zwickeln der kurzen Kreuzarme fast auf ein Oval reduziertes Memorienkreuz, Inschrift verwittert. 17. Jahrhundert 10.11.1987 14
Wegekreuz Ripsdorf
Hauptstraße vor Nr. 1 / Am Heiligenhäuschen; Flur: Am Heiligenhäuschen
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Ca. zwei Meter hohes, aus Buntsandstein gearbeitetes Prozessionskreuz; auf profilierter, rechteckiger Sockelplatte Pfeilerschaft mit Engelskopfkonsole, darüber rundbogig gerahmt Flachrelief der Maria mit dem Kind, glattes Kleeblattkreuz mit Kruzifixus im Flachrelief. Mitte 18. Jahrhundert 15.07.1988 130
Wegekreuz Ripsdorf
Hauptstraße 44
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Ca. drei Meter hohes, aus Buntsandstein gearbeitetes Prozessionskreuz; über einem halbrund vorgezogenen, mit einer Inschrift versehenen und wohl verkürzten Schaft vorkragendes Gesims, darüber flache Sakramentsnische mit der Darstellung der Auferstehung im Flachrelief, bekrönt von zwei Puttenportraits; darauf über einer Engelskonsole schlichtes Kreuz mit Kruzifixus im Hochrelief. Mitte 18. Jahrhundert 15.07.1988 127
Ehemaliger Pfarrhof Ripsdorf
Hauptstraße 53/51a
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Repräsentatives, unmittelbar am ehemaligen Kirchhof gelegenes und von dort an seiner Westseite erschlossenes, zur Hauptstraße giebelständiges, zweigeschossiges, drei- zu fünfachsiges Pfarrhaus mit Eckquaderung und hohem Walmdach. Rückseitig anschließend, entlang der Hauptstraße der ehemalige Wirtschaftstrakt; daran rechtwinklig angebaut die ehemalige, in Mauerankern in das Jahr 1769 datierte und 1953 zum Gemeinschaftshaus umgebaute Scheune. Pfarrhaus inschriftlich datiert auf dem Sturz des Haupteingangs 1775 15.07.1988 128
Kath. Pfarrkirche St. Johann Baptist Ripsdorf
Hauptstraße 55
Karte
Nach Osten orientierte, dreiachsige, aus Bruchstein erbaute und verputzte, schiefergedeckte, zweischiffige Hallenkirche mit schmalerem, niedrigerem, dreiseitig geschlossenem Chor mit zweijochigem Sakristeianbau an der Nordseite. Das Schiff mit spitzbogigen, zweibahnigen Maßwerkfenstern und oben abgeschrägten, zweifach abgetreppten Strebepfeilern. Massiger, vorgelagerter, an der Westseite vierfach abgetreppter, an der Nordseite glatt abgeböschter, viergeschossiger Westturm mit schiefergedecktem Rhombendach. Turmerdgeschoss mit Kreuzrippengewölbe und spitzbogiger Öffnung zum durch zwei Mittelsäulen toskanischer Ordnung zweigeteilten Kirchenraum. Vor der Turmhalle Taufstein, um 1500. Turm und Langhaus spätgotisch; 1667 Einwölbung erneuert; 1716 Neubau von Chor und Sakristei; 1894 Aufstockung des Turmes. 15.07.1988 124
Ehemaliger Friedhof, südlich der katholischen Pfarrkirche St. Johann Baptist, Friedhofskreuz, Soldatengräber und Grabkreuze Ripsdorf
Hauptstr. 55
Karte
Friedhofskreuz: Ca. vier Meter hoher Kreuzaufbau; auf schlichter Sockelplatte floral dekorierter Schaft, auf ausladender Gesimsplatte pilasterflankierte Sakramentsnische, darüber schlichtes Kreuz mit vollrund gearbeitetem Kruzifixus. Soldatengräber des Zweiten Weltkrieges mit kleinen Grabkreuzen aus rotem Sandstein. An der Kirchenwand aufgestellt bzw. in der Friedhofsmauer eingesetzt ehemalige Grabkreuze. Friedhofskreuz, inschriftlich datiert 1886; Grabkreuze 17./18. Jahrhundert 15.07.1988 125
Ehemaliges Wohnhaus einer barocken Hofanlage; heute Hotel Ripsdorf
Hauptstraße 74 / Tränkgasse
Karte
Im Kern barockes, giebelständiges, zweigeschossiges, aus Bruchstein erbautes, verputztes Wohnhaus; stark verändert, in Umriss und Proportion erhalten, in städtebaulich wichtiger Lage. 18. Jahrhundert 15.07.1988 129
Wegekreuz Ripsdorf
Ripsdorfer Mühle (an der Zufahrt, links am Hang)
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Ca. ein Meter hohes, flaches, aus Sandstein gearbeitetes, durch Voluten in den Zwickeln der kurzen Kreuzarme fast auf ein Oval reduziertes Memorienkreuz; umgeben von Inschrift im Zentrum Vesperbild und darunter auf dem Schaft stilisierter Totenkopf jeweils im Flachrelief. 18. Jahrhundert 10.11.1987 13
Hofanlage Ripsdorf
Tränkgasse 1
Karte
Giebelständiges, auf hohem, unverputzten Sockelgeschoss zweigeschossiges Fachwerk-Wohnhaus einer Winkelhofanlage; Fachwerk in Geschossbauweise mit über doppelt gekehlten Bügen vorkragendem Obergeschoss. Rechts neben dem Eingang an der Linken Traufseite mächtiger, unverputzter Backofenvorbau aus Bruchstein. Der rückwärtige Teil des Wohnhauses wurde beim Wiederaufbau massiv erneuert. Der links anschließende Wirtschaftstrakt im Erdgeschoss Bruchsteinquadermauerwerk, das Obergeschoss verbrettert. um 1700; Wiederaufbau nach Brand um 1936 31.10.1988 183
Wohnhaus Ripsdorf
Tränkgasse 3
Karte
Giebelständiges, über hohem, massivem Sockel eineinhalbgeschossiges, von der linken Traufseite erschlossenes Fachwerk-Wohnhaus einer ehemaligen Winkelhofanlage. 18. Jahrhundert 15.07.1988 133

Wegekreuz Rohr
Friedhofsweg 2
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In der neuen Vorgarten-Stützmauer des ehemaligen Pfarrhauses eingesetzt, Fragment eines Wegekreuzes; in kleiner, flachbogiger Nische überarbeitetes Hochrelief des hl. Wendelinus. Inschriftlich datiert: 1543 15.07.1988 136
Neuer Friedhof Rohr
Friedhofsweg, rechts neben Nr. 25
Karte
In der Friedhofsmauer eingesetzt Grabkreuze des 16.–18. Jahrhunderts. 15.07.1988 135
Ehemalige Burg Rohr
Hochstraße 1
Karte
Von der ehemals weitläufigen Burganlage ist lediglich ein Rest der Vorburg, das sog. „ehemalige Gesindehaus“, ein giebelständiger, zweigeschossiger, verputzter Bruchsteinbau mit rundem, nach Kriegszerstörung wieder aufgebautem Eckturm und Resten der Bruchstein-Umfassungsmauern erhalten. Gründung der Burg: 13./14. Jahrhundert; Turm: 15./16. Jahrhundert; Gesindehaus: 1724, im Kern älter. 15.07.1988 138/139
Rest der ehemaligen katholischen Kapelle St. Antonius Eremita Rohr
Leopoldstraße 3
Karte
Rest der ehemaligen katholischen Kapelle St. Antonius Eremita; später Lagerschuppen; modern zu Wohnzwecken ausgebaut. Kleiner, giebelständiger, nach Osten orientierter, unverputzter Bruchsteinbau mit dreiseitig geschlossenem Chor und dem Rest eines spitzbogigen Dreipaßfensters in der Nordwand. Erbaut 1542; 1864 Abbruch der westlichen Gebäudehälfte. 15.07.1988 137
Wohnhaus, Rest eines Wohn-Stallhauses Rohr
Tondorfer Straße 3
Karte
Giebelständiges, zweigeschossiges, von der linken, hofseitigen Traufseite erschlossenes Fachwerk-Wohnhaus; der Giebel mit eng stehendem Ständer-Riegel Fachwerk und profiliertem Schwellbalken im Obergeschoss. Der rückwärtige, ehemalige Wirtschaftstrakt wurde durch einen massiven Wohnhausanbau ersetzt. um 1700 15.07.1988 140
Kath. Pfarrkirche St. Wendelinus Rohr
Wendelinusstraße. 1
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Nach Osten orientierte, dreiachsige, aus Bruchstein erbaute und steinsichtig belassene, schiefergedeckte, im neugotischen Formenkanon errichtete Saalkirche mit schmalerem, niedrigerem, dreiseitig geschlossenem Chor mit zwei kleinen Sakristeianbauten an Süd- und Nordseite. Vorgelagerter, viergeschossiger, verputzter Westturm mit schmalen Fensteröffnungen, spitzem, achteckigem Helm und spitzbogigem Portal.  1864 15.07.1988 134


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Marienkapelle Uedelhoven
Ahrdorfer Straße, Verlängerung nach Süden
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Kleine, aus Bruchstein errichtete, verputzte Wegekapelle mit spitzbogigem Zugang und außen spitz zulaufendem, innen dreiseitigem Chorschluss. Inschriftlich datiert: 1888 10.11.1987 15

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Ehemalige Schule Uedelhoven
Alte Schulstraße 10
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Großer, giebelständiger, zweigeschossiger, von der vierachsigen rechten Traufseite über eine Freitreppe erschlossener, verputzter Bruchsteinbau mit Satteldach. Inschriftlich datiert: 1710; weitgehende Veränderungen im 19. Jahrhundert 15.07.1988 148

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Wohnhaus; Rest einer barocken Hofanlage Uedelhoven
In den Eichen 2
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Repräsentatives, giebelständiges, zweigeschossiges, von der fünfachsigen rechten Traufseite über eine Freitreppe erschlossenes, aus Bruchstein errichtetes und verputztes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach; alle Öffnungen mit Werksteingewänden, Stichbogen und Falz; Wirtschaftsgebäude neu. Inschriftlich datiert: 1794 15.07.1988 149

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Dreifaltigkeitskapelle Uedelhoven
In den Eichen; Zufahrt rechts von Nr. 21 / Kiefernhain
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Kleine, nach Norden orientierte, aus Bruchstein errichtete und rau verputzte, dreiseitig geschlossene Wegekapelle mit spitzbogigem, ungerahmtem Eingang; spitztonnengewölbter Innenraum mit spitzbogiger Figurennische. (Das aus der Dreifaltigkeitskapelle stammende Holzrelief des Gnadenstuhl (= Denkmal Nr. 145) befindet sich heute in der kath. Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt in Uedelhoven.) 19. Jahrhundert 15.07.1988 152

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Kriegerdenkmal Uedelhoven
Kreuzstraße, gegenüber Nr. 5
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Repräsentative, auf einem dreieckigen Hanggrundstück aus Grauwacke und Buntsandstein bühnenbildartig inszenierte und bewusst in die Natur integrierte, großräumige Anlage: Eine Freitreppe aus Buntsandstein führt über zwei Podeste zu einer asymmetrischen von einer Bruchsteinbrüstung ummauerten, rechts gerundeten Rasen-Terrasse mit dem eigentlichen Denkmal, einem querrechteckiger Unterbau mit einem ca. zwei Meter hohen Sandsteinkreuz mit den Namen der Gefallenen, flankiert von zwei als „Kranzhalter“ dienenden Haken aus rotem Sandstein in der Bruchstein-Rückwand. Die Anlage wurde nachträglich um drei, rechts neben dem Kreuz an der Rückwand angebrachte, hochrechteckige Sandsteinplatten mit den Namen der Gefallenen der Jahre 1939-1946 erweitert. Angelegt in den dreißiger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts für die Gefallenen von 1914-1918. 26.11.1998 153 b

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Katholische Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt Uedelhoven
Kreuzstraße 24
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Nach Osten orientierte, an der Südseite zwei-, an der Nordseite dreiachsige, aus Bruchstein errichtete und verputzte Saalkirche mit Querhaus und gerade geschlossenem Chor; in der Westecke zwischen südlicher Langhauswand und Querhaus moderne Vorhalle und Taufkapelle. Vorgelagerter, dreigeschossiger Westturm mit spitzem, achtseitigem Helm. Hochaltar und Kanzel, Ende 18. Jahrhundert; Orgel und Gestühl, spätes 19. Jahrhundert. Turm, im Kern wohl gotisch; Langhaus: 1711; Wiederherstellung von Dachstuhl und Glockenturm nach Brand: 1797; Erweiterung um Chor und Querhaus: 1939/40 15.07.1988 146
Gnadenstuhl (in der kath. Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt) Uedelhoven
Kreuzstraße 24
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An der Ostwand des nördlichen Querhauses: Gnadenstuhl aus der Dreifaltigkeitskapelle (In den Eichen, Verlängerung): Ca. fünfzig cm hohe und siebzig cm breite, aus Holz im Hochrelief gearbeitete Darstellung des thronenden Gottvater mit dem auferstandenen Christus zur Rechten, über beiden die Taube als Sinnbild des hl. Geistes. 18. Jahrhundert 15.07.1988 145

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Prozessionskreuz Uedelhoven
Kreuzstraße 24; an der Kirchhofsmauer, links neben der Leichenhalle
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Ca. zwei Meter hohes, aus Buntsandstein gearbeitetes Prozessionskreuz; auf einem von Voluten flankierten Pfeilerunterteil mit einer Puttenbüste ausladende Gesimsplatte, darauf rundbogig gerahmtes Vesperbild im Flachrelief besetzt mit einem Kelch, darüber glattes Kreuz mit fast vollplastischem Kruzifixus. Zweite Hälfte 18. Jahrhundert 15.07.1988 147

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Memorien-/Prozessionskreuz Uedelhoven
Kreuzstraße 26, vor dem Ostgiebel
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Ca. vier Meter hohes Buntsandsteinkreuz; auf großer, zweistufiger Sockelplatte Pfeilerschaft mit gotisierendem Maßwerkdekor und Inschrift; darüber auf ausladender Gesimsplatte, von Pilastern flankierte Sakramentsnische, besetzt mit einem Kelch und einem glatten Kreuz mit fast vollplastischem Kruzifixus. Inschriftlich datiert: 1838 15.07.1988 150

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Ehemaliges Pfarrhaus Uedelhoven
Kreuzstraße 28
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Repräsentatives, barockes, giebelständiges, zweigeschossiges, von der dreiachsigen rechten Traufseite erschlossenes, aus Bruchstein errichtetes und verputztes Wohnhaus mit Krüppelwalmdach; der zweiachsige, straßenseitige Giebel mit rundbogigem Kellerzugang; alle Öffnungen mit Werksteingewänden, Stichbogen und Falz. Inschriftlich datiert: 1807 15.07.1988 151

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Bildstock „Hl. Familie“ Uedelhoven
Kreuzstraße 28; ehemaliges Pfarrhaus; vor der Südwestecke
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Erneuerter Bildstock aus Buntsandstein mit alter, geschwungener Abdeckung. In der stichbogigen Figurennische alte, verwitterte Reliefplatte mit der Darstellung der hl. Familie. Reliefplatte: 18. Jahrhundert (?) 05.06.1997 153 a

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Wohnhaus, Rest einer Winkelhofanlage Uedelhoven
Kreuzstraße 29
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Traufenständiges, zweigeschossiges, dreiachsiges, verputztes, von der rückwärtigen Traufseite erschlossenes Bruchsteinwohnhaus mit Krüppelwalmdach; sämtliche Öffnungen mit stichbogigen Werksteingewänden mit Falz; am linken Giebel rundbogiger Kellerzugang. Inschriftlich datiert: 1795 10.11.1987 10

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Antoniuskapelle Uedelhoven
Kreuzstraße Verlängerung nach W/ K46
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Kleine, nach Westen orientierte, aus Bruchstein errichtete und rau verputzte, dreiseitig geschlossene Wegekapelle mit hohem, spitzbogigem, sandsteingerahmtem Eingang mit der originalen Metalltür und schiefergedecktem Satteldach; spitztonnengewölbter Innenraum; auf glattem Tischsockel Figur des hl. Antonius in der Art des 19. Jahrhunderts. 19. Jahrhundert 15.07.1988 153
Grenzstein Uedelhoven
Gemarkung Uedelhoven, Flur 28, Flurstück 1 15.11.2001 198

Wegekreuz Waldorf
Ahrmühlenweg 6
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Qualitätvolles, ca. zwei Meter hohes Wegekreuz aus Buntsandstein. Auf einer grob behauenen Sockelplatte sich leicht verjüngender Kreuzespfeiler mit Akanthusblattmotiv und Inschrift auf der Vorderseite; auf einer ausladenden Abdeckung fast vollplastische Kreuzigungsgruppe mit kniender Stifterfigur. Inschriftlich datiert: 1675 31.10.1988 185
Wohnhaus, Rest eines Wohn-Stallhauses Waldorf
Waldorfstraße 1
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Traufenständiges, über hohem Sockelgeschoss zweigeschossiges, von der Traufseite erschlossenes, aus Bruchstein errichtetes und verputztes Wohnhaus mit Satteldach; der zweiachsige, linke Giebel mit rundbogigem Kellerzugang; alle Öffnungen mit Werksteingewänden, Stichbogen und Falz. Der ursprünglich rechts anschließende Wirtschaftstrakt wurde entfernt. Zweite Hälfte 18. Jahrhundert 31.10.1988 186
Wohnhaus, Rest einer ehemaligen Hofanlage Waldorf
Waldorfstraße 33
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Traufenständiges, über hohem Sockelgeschoss mit rundbogigen Kellereingängen zweigeschossiges, von der Traufseite erschlossenes, aus Bruchstein errichtetes und verputztes Wohnhaus mit Satteldach; Wirtschaftsgebäude erneuert. 17./18. Jahrhundert 31.10.1988 187
Kath. Kapelle St. Dionysius Waldorf
Waldorfstraße 38
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Kleine, nach Osten orientierte, zweijochige, aus Bruchstein errichtete und verputzte Saalkirche mit einem quadratischen, gerade geschlossenen Chor und einem breiten, heute nur noch zweigeschossigen, im Erdgeschoss kreuzrippengewölbten Westturm mit originaler steinerner Spindeltreppe, modernem Satteldach und darauf einem vierseitigen Dachreiter. Kreuzrippengewölbter Kirchenraum mit niedrigem, fast rundbogigem Triumphbogen zum Chor und neuen rundbogigen Öffnungen zu den modernen Seitenschiffen; drei farbig gefasste Barockaltäre, 17. Jahrhundert. Turm und Schiff: 15. Jahrhundert; Seitenschiffe: 1970/71. 15.07.1988 158

Abgegangene Baudenkmäler

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
Hofanlage Freilingen
Industriestraße 4
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gelöscht am 7. September 2000; abgebrochen. 1826 31.10.1988 180
Fachwerk-Hofanlage Reetz
Langenbusch 10 a
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abgebrochen 17. Jahrhundert 15.07.1988 123
BW Hofanlage Ripsdorf
Kirchstraße 2
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abgebrochen 15.07.1988 132
Hofanlage Rohr
Lieselsweg 1
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abgängig 15.07.1988 141

Siehe auch

Literatur

  • Johannes Becker: Geschichte der Pfarreien des Dekanats Blankenheim. Bachem, Köln 1893.
  • Ruth Schmitz-Ehmke, Ulrich Schäfer u. a.: Blankenheim. In: Nordrhein-Westfalen I. Rheinland. (Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler) Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2005, ISBN 3-422-03093-X, S. 73 f (Ahrdorf), 76 (Alendorf), 139–141 (Blankenheim), 246 (Dollendorf), 916 (Lommersdorf) und 1074 (Ripsdorf).
  • Ernst Wackenroder: Die Kunstdenkmäler des Kreises Schleiden. (Bearb.) In Verbindung mit Johannes Krudewig und Hans Wink (=Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz, 11. Band, II. Abt.), L. Schwann, Düsseldorf 1932 (Unveränderter Nachdruck Pädagogischer Verlag Schwann-Bagel, Düsseldorf 1982, ISBN 3-590-32116-4).

Anmerkungen

  • Soweit nicht anders angegeben entstammen die Baudatierungen und weiterführenden Angaben unter Beschreibung dem jeweiligen Text zur Unterschutzstellung des Baudenkmals.

Einzelnachweise

  1. Zitat nach: Gutachten des Rheinischen Amtes für Denkmalpflege vom 3. Januar 2001.
  2. Siehe auch: Lambachpumpe auf Blankenheimerdorf.de, abgerufen am 2. April. 2016.
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