Liste der Baudenkmäler in Attenhofen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Attenhofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Attenhofen

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Attenhofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrer-Schmid-Straße 7
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger Steildachbau mit Schweifgiebel nach Süden, wohl 18. Jahrhundert Stallgebäude, eingeschossiger Satteldachbau mit segmentbogigen Öffnungen, wohl 1878 D-2-73-115-1
Pfarrer-Schmid-Straße 20
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, mit Sohlbankgesims und Putzrahmungen, Ende 19. Jahrhundert D-2-73-115-2
Pfarrer-Schmid-Straße 22
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Nach Süden gerichtete Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, Nordturm mit Glockenhaube, 1758/59, Turmuntergeschoss mittelalterlich; mit Ausstattung D-2-73-115-3

Auerkofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auerkofen 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger traufständiger Steildachbau mit Putzrahmungen, Mitte 19. Jahrhundert D-2-73-115-4 BW

Pötzmes

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Georg-Straße 16
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem Kastenchor, Chorturm mit Steildach und Blendfenstern, zum Teil sichtbares Bruchsteinmauerwerk, im Kern romanisch, 1729–39 barockisiert; mit Ausstattung D-2-73-115-5
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Rachertshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rachertshofen 10
(Standort)
Katholische Kapelle St. Andreas Saalbau mit Steildach, Chor dreiseitig geschlossen, turmartiger Giebelreiter mit Zwiebelhaube, 1730/31, Giebelreiter 1749 erneuert; mit Ausstattung D-2-73-115-6

Rannertshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rannertshofen 7
(Standort)
Katholische Kirche St. Katharina Saalkirche mit Steildach und eingezogenem Kastenchor, Chorturm mit Steildach, mit rundbogigen Blendfeldern, um 1200, barocker Ausbau im 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-73-115-7

Seeb

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sankt-Simons-Feld
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche St. Simon Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor, 1624/1625, mächtiger Giebelreiter mit Zwiebelhaube von 1730, barocker Ausbau 1741–46; mit Ausstattung D-2-73-115-8

Walkertshofen

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kirchberg 3
(Standort)
Pfarrhof Zweigeschossiger Krüppelwalmbau, Blockbau auf Steinsockel, zum Teil verschindelt, 1794

Stallgebäude, langgestreckter eingeschossiger Greddachbau, w​ohl 19. Jahrhundert

D-2-73-115-11
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Am Kirchberg 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Saalkirche mit Satteldach und eingezogenem Kastenchor, hochaufragender Chorturm mit Zwiebelhaube und Laterne, 18. Jahrhundert, auf mittelalterlicher Grundlage, Langhaus 1892 verlängert; mit Ausstattung

Teile d​er Friedhofsummauerung, Ziegel, 17./18. Jahrhundert

D-2-73-115-9
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Hauptstraße 3
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger Greddachbau, Giebelspitze mit Verbretterung, kleiner Vorbau mit Pultdach, 18. Jahrhundert D-2-73-115-10
In Walkertshofen
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen beider Weltkriege, später mit Gefallenen des Zweiten Weltkriegs ergänzt Quaderartiger Steinblock auf Stufenpostament, mit Reliefierung und Inschrifttafeln, Anfang 1920er Jahre D-2-73-115-13
Spitzauer Straße 16
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger Greddachbau, im Westen Stallteil mit segmentbogigem Tor, verputztes Ziegelmauerwerk, Mitte 19. Jahrhundert D-2-73-115-12

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

  • Georg Paula, Volker Liedke, Michael M. Rind: Landkreis Kelheim (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band II.30). Verlag Schnell & Steiner, München/Zürich 1992, ISBN 3-7954-0009-0, S. 72–79.
Commons: Baudenkmäler in Attenhofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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