Liste der Baudenkmäler in Aldersbach

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Aldersbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Wappen von Aldersbach

Baudenkmäler in Aldersbach

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Klosterplatz 5 (Standort)	Ehemals Zisterzienser-Klosteranlage um einen Kreuzgang	Ehemals Zisterzienser-Klosteranlage um einen Kreuzgang, mit Kirche, Kapellen, Spital, Brauerei und Taverne; gegründet 1120 als Augustiner-Chorherrenstift, 1146 Besiedlung durch Zisterzienser, erweitert und barockisiert im 17. und 18. Jahrhundert, Aufhebung 1803. Ehemalige Zisterzienser-Abteikirche, seit 1803 katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Chorneubau 1617, Langhausneubau 1720 vollendet durch Dominikus Magzin, Westturm Mitte 18. Jahrhundert, Anbau der Loretokapelle 1739, Rokoko-Innenausstattung der Kirche durch Egid Quirin und Cosmas Damian Asam, Josef Matthias Götz, Josef Deutschmann und andere (Klosterplatz 5). Sogenannte Portenkapelle, 1297, barockisiert im 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; anschließend großes barockes Torhaus der Abtei, 1767, östlich daran anschließendes ehemaliges Seminar, 1767 (Klosterplatz 7). Ehemaliges Klosterspital, seit 1803 Bauernhaus, Walmdachbau, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Äußeres 18. Jahrhundert (Klosterplatz 4). Ehemals Zisterzienserabtei; mit Ausstattung; barocke Vierflügelanlage um einen Kreuzgang an der Südseite der Kirche, zwischen 1683 und 1734 erbaut, im Ostflügel ehemaliger Kapitelsaal, an der Südecke des Ostflügels weiterer nach Osten ausspringender Trakt, im Nordflügel ehemals Abtei mit barocken Repräsentationsräumen, Fürstensaal, Kapelle, im Südflügel Refektorium, Rekreationssaal und Bibliothek, am Westflügel nach Westen ausgreifender Trakt (Abtei, jetzt Pfarrhaus) mit Tordurchfahrt und zweiter Trakt mit Brauerei (Von-Aretin-Platz 1). Ehemalige Klostertaverne, jetzt Gutshof, langgestreckter Bau mit Walmdach, wohl 18. Jahrhundert; hakenförmiges Wirtschaftsgebäude, der Nordflügel mit mächtigem Walmdach und Strebepfeilern, wohl 17. Jahrhundert (Klosterplatz 4).	D-2-75-114-1	weitere Bilder
Ritter-Tuschl-Straße 13; Ritter-Tuschl-Straße 15 (Standort)	Bauernhaus	Bauernhaus, mit Blockbau-Obergeschoss und Flachsatteldach, Anfang 19. Jahrhundert	D-2-75-114-2
An der Aldersbach-Brücke (Standort)	Steinfigur des heiligen Johann von Nepomuk	Mitte 18. Jahrhundert	D-2-75-114-3

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Adenberg

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Adenberg 3 (Standort)	Bauernhaus	Massivbau mit Putzgliederungen und Flachsatteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert	D-2-75-114-5	BW
Adenberg 6 (Standort)	Stattliches Wohnhaus eines Vierseithofes	Blockbau, 18./19. Jahrhundert, mit Traufschrot	D-2-75-114-6	BW

Atzenberg

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Atzenberg 2 (Standort)	Zugehöriger Querflügel des Vierseithofes	Mit Blockbau-Obergeschoss und Flachsatteldach, Anfang 19. Jahrhundert	D-2-75-114-7	BW

Freundorf

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Haus Nummer 65 (Standort)	Zugehöriger Ostflügel des Vierseithofes	Mit Flachsatteldach und Traidkasten, Anfang 19. Jahrhundert; Christusfigur, 18./19. Jahrhundert, im Giebel des Wohnhauses	D-2-75-114-11	BW
bei Nr. 68 1/3 (Standort)	Hofkapelle	Neugotisch mit Dachreiter, erbaut 1885; mit Ausstattung	D-2-75-114-9	BW
Uttigkofener Straße 2 (Standort)	Vierseithof, Wohnhaus	Mit Flachsatteldach und Giebelschroten, zum Teil modern verkleideter Blockbau, 1720	D-2-75-114-10	BW

Gainstorf

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Galgweiser Straße 9 (Standort)	Filialkirche St. Nikolaus	Einheitlicher spätgotischer Bau, zweite Hälfte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung	D-2-75-114-12
Galgweiser Straße 11 (Standort)	Zugehöriger Blockbaustadel	Zweite Hälfte 18. Jahrhundert	D-2-75-114-13	BW
Galgweiser Straße 15 (Standort)	Wohnhaus des Vierseithofes	Massiv mit Schopfwalm und Traufschrot, Mitte 19. Jahrhundert Südflügel, großer zweitenniger Stadel mit Steilsatteldach, wohl noch 18. Jahrhundert	D-2-75-114-14	BW

Grüneröd

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Grüneröd 1 (Standort)	Einzelhof zum Grüner	Giebelgeteiltes Wohnstallhaus mit Flachsatteldach und Giebelschroten, Blockbau von 1785	D-2-75-114-15	BW

Gumperting

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Gumperting 4 (Standort)	Einfirsthof	Blockbau, mit Flachsatteldach und Giebelschroten, zweite Hälfte 18. Jahrhundert	D-2-75-114-16	BW
Gumperting 5 (Standort)	Prachtvolles Bauernhaus eines großen Vierseithofes	Mit Flachsatteldach und Giebelschroten, Blockbau, zum Teil massiv bzw. verschindelt, bezeichnet „1810“	D-2-75-114-17	BW
Gumperting 6 (Standort)	Wohnhaus des Vierseithofes	Mit Blockbau-Obergeschoss und hofseitigen Schroten, Anfang 19. Jahrhundert Ostflügel mit Hoftor und Pforte	D-2-75-114-18	BW
Gumperting 10 (Standort)	Weilerkapelle	Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung	D-2-75-114-19	BW

Haag

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Haag 1 (Standort)	Wohnstallhaus	Blockbau mit Flachsatteldach, Anfang 19. Jahrhundert	D-2-75-114-20	BW
Nähe Hütter, an der Straße nach Osterhofen ()	Blockbau	Erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung	D-2-75-114-21

Haideck

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Haideck 2 (Standort)	Giebelgeteiltes Wohnstallhaus eines Vierseithofes	Mit Flachsatteldach, Blockbau-Obergeschoss und Giebelschroten, zweite Hälfte 18. Jahrhundert	D-2-75-114-22	BW

Haidenburg

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Alte Schloßstraße, westlich der Remise ()	Ehemaliges Gerichtsgebäude	Halbwalmdachbau des 17./18. Jahrhundert	D-2-75-114-24
Alte Schloßstraße 1 (Standort)	Schloss Haidenburg	Stattliche, das Landschaftsbild beherrschende Anlage um einen Binnenhof, erbaut nach 1608, erneuert um 1730, das heutige Erscheinungsbild mit neugotischen Staffelgiebeln nach Brand 1871; mit Ausstattung Katholische Schlosskapelle St. Anna im Ostflügel, mit vorspringendem Chor, im Kern mittelalterlich, Chor spätgotisch; mit Ausstattung	D-2-75-114-23	weitere Bilder
Alte Schloßstraße 4, 6 ()	Dreischiffige Stallanlage	18. Jahrhundert, östlich Remise; barocker Brunnen	D-2-75-114-95
Am Haidenburger Berg 17 (Standort)	Bauernhaus	Blockbau, mit geschlepptem Flachsatteldach, Anfang 19. Jahrhundert	D-2-75-114-25	BW
Am Haidenburger Berg 31 (Standort)	Schmiedeeiserner Ausleger	Anfang 19. Jahrhundert; am Gasthaus	D-2-75-114-26
Bauernhaus (Südteil) (Standort)	Blockbau	Mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert	D-2-75-114-33	BW
Friedhof, nördlich des Ortes (Standort)	Kleiner ummauerter Friedhof (Familie von Aretin)	Mit zwei schmiedeeisernen Grabkreuzen, 18. Jahrhundert	D-2-75-114-34	BW
Häuslinger Straße 10 (Standort)	Kleinbauernhaus	Blockbau, mit Flachsatteldach und kleinem Traufschrot, erstes Drittel 19. Jahrhundert	D-2-75-114-27	BW
Häuslinger Straße 25; Häuslinger Straße 27 (Standort)	Kleinbauernhaus	Vorne teilverschindelter Blockbau mit Flachsatteldach und verbrettertem Giebelschrot, zweite Hälfte 18. Jahrhundert	D-2-75-114-28	BW
Neue Schloßstraße 1, am Weg zu Haus Nummer 25, 26. (Standort)	Offene Kapelle	Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung	D-2-75-114-31	BW
Neue Schloßstraße 3 (Standort)	Einfirsthof	Malerischer, teilverschindelter Blockbau mit Bretterschrot und Flachsatteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert	D-2-75-114-30	BW
Schießstattweg 9 (Standort)	Kleinbauernhaus	Mit Flachsatteldach, teilverschindelter Blockbau mit Bretter-Giebelschrot, Anfang 19. Jahrhundert	D-2-75-114-32
(Standort)	Wallfahrtskapelle zum Herrgott auf der Hochstraß	Offene Blockhütte; mit Ausstattung und hölzernem Bildstock (Geißelchristus, Mitte 18. Jahrhundert)	D-2-75-114-35	BW

Harreröd

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Harreröd 1 (Standort)	Einzelhof zum Harrer	Wohnhaus des Dreiseithofes, mit Blockbau-Obergeschoss und aufgesteiltem Dach, 18./19. Jahrhundert	D-2-75-114-36	BW

Heinrichsdorf

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Heinrichsdorf 5 (Standort)	Filialkirche St. Nikolaus	Einheitlich spätgotischer Bau, zweite Hälfte 15. Jahrhundert Turmoberteil neugotisch; mit Ausstattung	D-2-75-114-37	BW
Heinrichsdorf 7 (Standort)	Wohnhaus des Vierseithofes	Wohnhaus des Vierseithofes, mit zwei Giebelschroten und Flachsatteldach, 2. Viertel 19. Jahrhundert; Remisenflügel mit Traidkasten, gleichzeitig.	D-2-75-114-38	BW
Heinrichsdorf 8 (Standort)	Kleinbauernhaus	Mit Blockbau-Obergeschoss, nach Mitte 19. Jahrhundert	D-2-75-114-39	BW

Kriestorf

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Gainstorfer Straße 1 (Standort)	Wohnhaus des Vierseithofes	Mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, Anfang 19. Jahrhundert	D-2-75-114-41
Gainstorfer Straße 3 (Standort)	Kirche St. Otmar	Einheitlich spätgotischer Bau um 1512/15; Westturm; mit Ausstattung	D-2-75-114-40
Gainstorfer Straße 26 (Standort)	Wohnhaus des Dreiseithofes mit Flachsatteldach	Traufschrot und bemaltem Backsteinfries, um 1860/70	D-2-75-114-42	BW
Nepomukstraße 1 (Standort)	Ehemaliges Gasthaus	Blockbau mit Flachsatteldach und zwei Giebelschroten, frühes 19. Jahrhundert Stallbau mit Blockbau-Obergeschoss und Flachsatteldach, gleichzeitig	D-2-75-114-43
Sankt-Othmar-Straße 2 (Standort)	Zugehöriger Ostflügel (Nebengebäude)	Zweiseitig mit Rundbogen-Arkaden, erstes Drittel 19. Jahrhundert	D-2-75-114-44	BW
Sankt-Othmar-Straße 8 (Standort)	Zugehöriger Stallstadel	Böhmische Stallgewölbe und granitene Tür- und Fenstergerüste im Erdgeschoss, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Holzblock-Obergeschoss mit Traufschrot, Mitte 19. Jahrhundert	D-2-75-114-97	BW
Sankt-Othmar-Straße 14 (Standort)	Mühle, Wohnhaus der Vierseitanlage	Blockbau über hohem Sockel, mit zwei Giebelschroten und weit vorstehendem Flachsatteldach, erbaut 1790	D-2-75-114-45
Sankt-Othmar-Straße 15 (Standort)	Einfirsthof	Mittertennbau, Blockbau mit Flachsatteldach und Traufschrot, zweite Hälfte 18. Jahrhundert	D-2-75-114-46	BW
Sankt-Othmar-Straße 17 (Standort)	Kleinbauernhaus	Mit zwei Giebelschroten, bezeichnet „1806“	D-2-75-114-47	BW
Würdingergasse 1; Würdingergasse 1 a (Standort)	Vierseithof, ursprünglich erhaltene Hofanlage	; ohnhaus, prachtvoller offener Blockbau mit zwei Giebelschroten und Taubenschrot, über massivem Kellergeschoss, erstes Drittel 19. Jahrhundert Langer Westflügel mit Blockbau-Obergeschoss (Futterboden) und Südflügel mit Flachsatteldach Geständerter Traidkasten, zweite Hälfte 18. Jahrhundert	D-2-75-114-48	BW

Meiering

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Meiering 1 (Standort)	Großer Bau in bäuerlicher Neugotik	Mit Dachreiter, bezeichnet 1872; mit Ausstattung	D-2-75-114-50	BW

Pörndorf

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Hauptstraße 12 (Standort)	Wohnhaus des Vierseithofes	Verputzter Massivbau mit zwei Giebelschroten und Flachsatteldach, bezeichnet „1849“; Hoftor mit Fußgängerpforte gleichzeitig	D-2-75-114-52	BW
Hauptstraße 14 (Standort)	Wohnhaus und Ostflügel des Vierseithofes	Mit Halbwalmdächern und Profilgesimsen, verbunden durch Tormauer mit Pforte, erbaut 1849	D-2-75-114-53	BW
Hauptstraße 46 (Standort)	Bauernhaus	Blockbau, mit Flachsatteldach und zwei Giebelschroten, bezeichnet „1802“	D-2-75-114-55	BW
Hauptstraße 48 (Standort)	Hofkapelle, Wegkapelle	Giebelständiger Satteldachbau mit offenem Gehäuse, im Giebel gotisches Werkstück, 19. Jahrhundert, mit älterer Ausstattung	D-2-75-114-60	BW
Kollbachweg 1 ()	Im Giebel große Figur Gottvaters	Mitte 18. Jahrhundert	D-2-75-114-56
Leinauerstraße 5 (Standort)	Wohnhaus des Vierseithofes	Mit Flachsatteldach und zwei Giebelschroten, verputzter Blockbau mit Erker nach Norden, erste Hälfte 19. Jahrhundert Großer Blockbau-Stadel mit Steilsatteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert	D-2-75-114-57	BW
Leinauerstraße 9 (Standort)	Vierseithof	Wohnhaus mit Blockbau-Obergeschoss, Flachsatteldach und zwei Schroten über die Hausbreite, bezeichnet „1834“ Nordflügel mit Blockbau-Obergeschoss, erstes Drittel 19. Jahrhundert Östlich großer Steildach-Stadel mit Traidkasten und Bohlenwand, erstes Drittel 19. Jahrhundert	D-2-75-114-58	BW
Sportplatzstraße 4 (Standort)	Kirche St. Bartholomäus	Spätromanischer Chorturm und spätgotisches Langhaus Turmaufbau 1902 (moderne Verlängerung 1969/71); mit Ausstattung	D-2-75-114-51	weitere Bilder
Sportplatzstraße 5 (Standort)	Bauernhaus	Obergeschoss-Blockbau mit Flachsatteldach und zwei Giebelschroten, 1841	D-2-75-114-54	BW
Sportplatzstraße 9 (Standort)	Bauernhaus	Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach und Traufschrot, erstes. Drittel 19. Jahrhundert	D-2-75-114-59	BW

Reit

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Reit 3 ()	Wohnhaus des Vierseithofes	Mit Blockbau-Obergeschoss und Giebelschrot, Mitte 19. Jahrhundert	D-2-75-114-61

Sankt Peter

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Sankt Peter 1 (Standort)	Ehemalige Pfarrkirche St. Peter	Zweite Hälfte 16. Jahrhundert; Turm 1593, 1781 wesentlich umgebaut; mit Ausstattung	D-2-75-114-62	BW
Walchsinger Straße 8 (Standort)	Klosterrichterhaus, jetzt Bauernhof	Mit Halbwalmdach und Fassadengliederung, 1756	D-2-75-114-63	BW

Schwaig

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Schwaighofstraße 15 (Standort)	Villa von Aretin, 1923 anstelle des Aldersbachischen Maierhofes erbaut	Neubarock-Bau mit Mansardwalmdach und übergiebeltem Risalit nach Norden, Pilastergliederung und Treppenturm	D-2-75-114-64	BW

Semmler

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Kieswerkstraße 1; an der Straße nach Langholz durch das Kufnerholz (Standort)		Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung	D-2-75-114-49	BW

Steinhakel

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Atzenberg 4 (Standort)	Einzelhof Steinhakel, Wohnhaus des Dreiseithofes	Blockbau, zweites Viertel 19. Jahrhundert	D-2-75-114-8	BW

Uttigkofen

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Eggersdorfer Straße 5 (Standort)	Bauernhaus	Breitgelagerter Obergeschoss-Blockbau mit Flachsatteldach und zwei Giebelschroten, bezeichnet „1767“ Querflügel mit Blockbau-Oberteil	D-2-75-114-66	BW
Eggersdorfer Straße 7 (Standort)	Bauernhaus	Teilverschindelter Blockbau mit zwei Giebelschroten, Mitte 19. Jahrhundert	D-2-75-114-67	BW
Eggersdorfer Straße 9 (Standort)	Bauernhaus	Blockbau mit seitlichem Schrot, erste Hälfte 18. Jahrhundert	D-2-75-114-68	BW
Pfarrgasse 1 (Standort)	Bauernhaus	Mit Blockbau-Obergeschoss, Ende 18. Jahrhundert, Dach später	D-2-75-114-70	BW
Pfarrgasse 2 (Standort)	Pfarrhof	Hauptbau und drei regelmäßig zum offenen Vierseithof angelegte Nebengebäude, alle mit weit überstehenden flachen Walmdächern, 1835	D-2-75-114-71	BW
Pfarrgasse 3 (Standort)	Bauernhaus	Verschindelter Blockbau, Ende 18. Jahrhundert, Dach später Altertümlicher Steildach-Stadel, Ständerbohlenbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert	D-2-75-114-69	BW
Uttigkofener Straße 20 (Standort)	Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt	Spätgotischer Bau mit im 17. Jahrhundert angebauter Kapelle, Turmoberteil barock und 19. Jahrhundert; mit Ausstattung	D-2-75-114-65
Uttigkofener Straße 22 (Standort)	Gasthaus	Stattlicher Obergeschoss-Blockbau mit aufgesteiltem Dach und Verschindelung, Ende 18. Jahrhundert	D-2-75-114-72
Uttigkofener Straße (alte Haus Nummer 50) (Standort)	Wohnhaus des Vierseithofes	Mit Blockbau-Obergeschoss, 18./19. Jahrhundert Ehemalige Schmiede mit Flachsatteldach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert	D-2-75-114-74	BW

Walchsing

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Hausergasse 5 (Standort)	Schloss Walchsing	Im Kern spätgotischer Bau von 1459, um 1570/80 ausgebaut; mit Ausstattung Hofportal frühbarock, gegen Mitte 17. Jahrhundert	D-2-75-114-76
Hausergasse 6 (Standort)	Hakenhof mit kleinem Waschhaus; Wohnstallhaus	Teils mit Blockbau-Obergeschoss und Schrot; im Kern um 1800, Dach später	D-2-75-114-77	BW
Kirchenweg 4 (Standort)	Pfarrkirche St. Michael	Spätgotisch, Mitte 15. Jahrhundert; romanischer Chorturm; mit Ausstattung	D-2-75-114-75	weitere Bilder
Kriestorfer Straße 7 (Standort)	Bauernhaus	Blockbau, mit drei profilierten Stürzen und Schrot, Ende 18. Jahrhundert, Dach später	D-2-75-114-78	BW
Kriestorfer Straße 14 (Standort)	Bauernhaus	Mit verschindeltem Blockbau-Obergeschoss und Schrot, zweites Viertel 19. Jahrhundert	D-2-75-114-79	BW
Kriestorfer Straße 19 (Standort)	Wohnhaus eines Dreiseithofes	Blockbau, Ende 18. Jahrhundert	D-2-75-114-80	BW
Kriestorfer Straße 25 (Standort)	Kleines Wohnstallhäusl	Kleines Wohnstallhäusl, zum Teil verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, Anfang 19. Jahrhundert	D-2-75-114-81	BW
Nähe Schönertinger Straße; am östlichen Ortsende (Standort)	Kapelle	Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung	D-2-75-114-87	BW
Schönertinger Straße 2 (Standort)	Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss	Zwei Schrote, Anfang 19. Jahrhundert, Dach später	D-2-75-114-85	BW
Schönertinger Straße 4; Schönertinger Straße 4 a (Standort)	Bauernhaus, Mittertennbau	Teilverschindelter Blockbau mit Flachsatteldach und Traufschrot, Anfang 18. Jahrhundert	D-2-75-114-84	BW
Schönertinger Straße 26 (Standort)	Bauernhaus	Blockbau mit Flachsatteldach und zwei Giebelschroten, bezeichnet „1828“	D-2-75-114-86	BW

Weng

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Haus Nummer 13, am Stadel (Standort)	Großer, nachgotischer Kruzifixus	Mitte 16. Jahrhundert	D-2-75-114-89	BW
Haus Nummer 102 (alte Nr.) (Standort)	Einfirsthof, Mittertennbau	Mit Blockbau-Obergeschoss und Flachsatteldach, zweites Viertel 19. Jahrhundert	D-2-75-114-91	BW
Weng 5 (Standort)	Wohnhaus eines Vierseithofes	Blockbau mit Flachsatteldach und zwei Schroten mit Bretterbrüstung, Mitte 19. Jahrhundert	D-2-75-114-88	BW
Weng 8 (Standort)	Hofkapelle	Mit Dachreiter, erbaut 1869; mit Ausstattung	D-2-75-114-90	BW

Wifling

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Wiflinger Straße 20 (Standort)	Bauernhaus eines Vierseithofes	Blockbau mit Flachsatteldach, Giebelschroten, ehemals reiche Bemalung und charakteristisch profilierten Streben am Dachfuß, um 1700	D-2-75-114-92	BW
Wiflinger Straße 22 (Standort)	Zum Vierseithof gehöriger Ostflügel	Mit Blockbau-Obergeschoss (Heuboden), bezeichnet „1802“	D-2-75-114-93	BW
Wiflinger Straße 26 (Standort)	Wohnstallhaus	Mit Flachsatteldach und Blockbau-Giebel, teilweise Massivbau, im Kern Anfang 19. Jahrhundert	D-2-75-114-94	BW

Wolf

Lage	Objekt	Beschreibung	Akten-Nr.	Bild
Pörndorfer Straße 2, beim Einödhof Wolf, an der Straße nach Freundorf (Standort)	Hofkapelle	Mitte 19. Jahrhundert	D-2-75-114-4	BW

Siehe auch

Liste der Bodendenkmäler in Aldersbach

Anmerkungen

Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Sixtus Lampl, Wilhelm Neu: Niederbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band II). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52393-7.

Weblinks

Commons: Baudenkmäler in Aldersbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Bayerischer Denkmalatlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das BLfD, erfordert JavaScript)
Denkmalliste für Aldersbach (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege

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[1] Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.