Liste der Autobahntunnel in Berlin
Diese Liste der Autobahntunnel in Berlin verzeichnet alle Autobahntunnel im Stadtgebiet von Berlin.
Nr | Name | Länge in Metern[1] | Fahrspuren | Autobahn | Bemerkung |
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1 | Tunnel Beyschlagsiedlung | 500 | 4 | A111 | Die Tunnelanlage unterführt lediglich ein Waldgebiet. Direkt südlich des Tunnels liegt die Beyschlagsiedlung.[2] Die Anlage wurde in den 80er Jahren errichtet.[3] |
2 | Tunnel Forstamt Tegel | 208 | 4 | A111 | Die Tunnelanlage unterführt lediglich ein Waldgebiet. Nördlich des Tunnels liegt das Forstamt Tegel. Die Anlage wurde in den 1980er Jahren errichtet. |
3 | Tunnel Tegel Ortskern | östliche Röhre: 778
westliche Röhre: 753 |
4 | A111 | Die Tunnelanlage führt durch den Tegeler Ortskern parallel entlang der Bahnstrecke Berlin-Schönholz–Kremmen. Der Tunnel wurde weitestgehend nicht überbaut. Es befindet sich dort stattdessen eine Parkanlage. Die Anlage wurde in den 1980er Jahren errichtet. |
4 | Tunnel Flughafen Tegel | 967 | 4 | A111 | Die Tunnelanlage unterquert den ehemaligen Flughafen Tegel. Die Anschlussstelle Eichborndamm ist teilweise in die Anlage integriert. Die Anlage wurde in den 1980er Jahren errichtet. |
5 | Tunnel Rathenauplatz | 222 | 6 | A100 | Die Tunnelanlage unterquert den Rathenauplatz. Die Anlage wurde 1958 errichtet. |
6 | Tunnel Innsbrucker Platz | 259 | 6 | A100 | Die Tunnelanlage unterquert den Innsbrucker Platz. Die Anlage wurde 1978 errichtet. |
7 | Tunnel Ortsteil Britz | 1713 | 6 | A100 | Die Tunnelanlage ist nahezu unbebaut. Es befindet sich dort stattdessen eine Parkanlage. Die Teilanschlussstellen Britzer-Damm und Buschkrugallee sind in die Anlage integriert. Der Tunnel wurde 2000 errichtet, um den Ortsteil Britz nicht in zwei Teile zu spalten. |
8 | Überbauung Schlangenbader Straße | 570 | 6 | A100 | Die Autobahn wurde 1980 von einem Wohnkomplex in der Architektur der 1970er Jahre überbaut. Die Tunnelanlage gehörte bis 2006 zur A104, ehe diese ein Ast der A100 wurde. |
9 | Tunnel Rudower Höhe | 904 | 6 | A113 | Die Tunnelanlage führt unter einer Parkanlage hindurch. Unmittelbar westlich des Tunnels liegt die namensgebende Rudower Höhe. Die Anlage wurde im Oktober 2007 in Betrieb genommen.[4] |
10 | Tunnel Altglienicke | 304 | 6 | A113 | Die Tunnelanlage unterquert den Landschaftspark Rudow Altglienicke. |
11 | Tunnel Feuerbachstraße | 282 | 6 | A103 | Die Tunnelanlage unterquert die Wannseebahn auf der Höhe des Bahnhofs Berlin Feuerbachstraße. |
Einzelnachweise
- Bundesfernstraßen. Berliner Senat, abgerufen am 6. November 2021.
- Beyschlagsiedlung. Abgerufen am 22. November 2020.
- Verkehrstechnische Ausstattung Tunnelkette Autobahn 111 (TBS, TFA, TTO, UES). In: VIA - Verkehr Infrastruktur Assessment. 13. Januar 2017, abgerufen am 22. November 2020: „Die vier Autobahntunnel wurden in den 1980er Jahren im Zuge der Autobahn 111 (ehemals Bundesstraße 111) errichtet, um eine möglichst stadtverträgliche Anbindung von Berlin an den nördlichen Berliner Ring (Autobahn 10) zu ermöglichen.“
- Tunnel Rudower Höhe. DAUB, abgerufen am 22. November 2020.
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