Liste der Adels- und Familienwappen mit der Jakobsmuschel
Dieser Artikel enthält die Liste der Adels- und Familienwappen mit der Jakobsmuschel.
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Als Jakobsmuscheln oder Pilgermuscheln werden zwei nahe verwandte Arten von Muscheln bezeichnet, die beide zur Gattung Pecten gehören. Der Name Jakobsmuschel geht auf den heiligen Jakobus, den Schutzpatron der Pilger, zurück, dessen Erkennungszeichen die Muschel ist.
Baltikum
Belgien

Assche

Beaufort-Spontin
Das Haus Beaufort-Spontin ist eine hochadelige Nebenlinie derer von Huy, Herren von Freÿr an der Maas

Clockmann

van Droogenbroeck
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d'Erkentel-Argenteau

Jan van Maelstede

de Selys-Longchamps

Spontin
Linie der Herren von Spontin, die im 16. Jahrhundert ausstarb

Steinbach

Ypres

Brasilien

Baron von Ipojuca

Baron von Palmeiras

Vicomte von Itabapoana

Vicomte von Macaé

Vicomte von Piraçununga

Marquess von Muritiba

São Miguel dos Campos
Dänemark
Jernskjæg family
Deutschland

Cob von Nüdingen
Zwei schwarze Krähen (1/1) auf goldenem Grund. Das Wappen wurde (vor 1630) um einen blauen Schild mit goldenem, durchgehendem Kreuz und vier goldenen Jakobsmuscheln vermehrt und fortan geviertet geführt.
Erklärung: Ein redendes Wappen, wenn man annimmt, dass Cob auf das entsprechende moselfränkische Wort für Krähe (von frz. corbeau) zurückgeht.

Eyb
In Silber drei (2,1) rote Muscheln, mit dem Gelenk aufwärtsgekehrt. Auf dem gekrönten Helm ist zwischen zwei silbernen Flügeln der Kopf und der Hals eines naturfarbigen Pfauen mit goldenem Schnabel und Halsring. Die Helmdecke ist rot-silbern.
Erklärung: Das Wappen der Herren von Eyb bestand bis zum Jahre 1352 aus einem Pfauenhals auf Helm und Schild. Allein Ludwig II. von Eyb, der 1341 ins gelobte Land pilgerte, erhielt nach seiner Rückkehr vom Kaiser auf sein gestelltes Ersuchen, da er der letzte seines Stammes sei, die Erlaubnis, für sich und seine Nachkommen ein neues Wappen zu führen. Drei Meermuscheln in Silber, weil er nach Palästina gezogen war, auf dem Helm eine goldene Krone, weil er des Kaisers treuer Diener gewesen war und in der Krone einen halben Pfau mit Schwanenflügeln. Die Kaiserin, deren Hofmeister er war, verehrte ihm bei dieser Gelegenheit einen Ring mit einem Türkis und bedeutete ihm, dass der Pfau auf dem Helm den Ring zum steten Andenken um den Hals tragen solle.

Jackelsberger
Gespalten von Rot und Silber, unten ein Dreiberg, belegt mit einer Jakobsmuschel [...][1]
Erklärung: Jakobsmuschel und Dreiberg stellen redend den Familiennamen dar, wobei Jackel eine frühere Koseform von Jakob ist.

Jegen

Metternich
In Silber drei (2:1) schwarze Jakobsmuscheln. Auf dem Helm mit schwarz-silbernen Decken ein silberner Schwanenhals.[2]

Metternich-Winneberg

von Neudeck


Petersdorff (Pommern)
In Rot ein mit fünf natürlichen Muscheln belegter goldener Schrägrechtsbalken; auf dem Helm mit rot-goldenen Decken zwei mit je drei (rot, gold, rot) Straußenfedern bestückter goldener Federköcher.[3]


Joseph Staader von Adelsheim
Schild quadriert mit Mittelschild. Im silbernen Mittelschild ein rechts gekehrter, gekrönter, blauer Löwe. 1 und 4 in Gold ein golden gekrönter und bewehrter schwarzer Doppeladler, welcher auf der Brust, so wie auf jedem Flügel mit einem sechsstrahligen, goldenen Stern belegt ist. 2 von Blau und Silber der Länge nach geteilt mit einem roten, schrägrechten Balken, welcher mit drei untereinanderstehenden, silbernen Pilgrimsmuscheln, das Schloss oben, belegt ist, und 3 von Silber und Blau der Länge nach geteilt mit drei (2 und 1) roten Herzen, das untere auf der Teilungslinie des Feldes. Auf dem Schilde stehen zwei gekrönte Helme. Der rechte trägt den mit drei Sternen belegten Doppeladler des 1. und 4. Feldes und der linke einen offenen Adlersflug. Der rechte Flügel desselben ist von Silber und Blau der Länge nach geteilt und mit dem schrägrechten Balken und den Muscheln des 2. Feldes belegt, der linke aber von Silber und Blau der Länge nach geteilt und mit den drei roten Herzen des 3. Feldes belegt (nach Hefner ist der offene Flug auf dem linken Helme silbern). Die Helmdecken sind rechts schwarz und golden, links blau und silbern. (1773)[4][5]


Vietinghoff
Drei goldene Pilgermuscheln auf schwarzem Schrägrechtsbalken in silbernem Schild und auf dem Helm ein schwarzer Turnierhut mit aufgeschlagener roter Krempe und drei goldenen Muscheln, darüber ein schreitender Fuchs, der (in die Heimat) zurückblickt
Erklärung: Der kurländische Stamm führt (als Schildbild im vermehrten Wappen und in der Helmzier) zusätzlich eine Mitra und erinnert damit an die Bischofskandidatur ihres Stammvaters von 1404/1405.
Frankreich
A
Abbadie-d'Itorrots
Abot
Abot
Abot
Adriano
Aguerre (Basse-Navarre)
Aguerre (Pays de Mixe)
Aguerroa
Aguirrechea
Aguirregomezcorta
Aguirre-Recalde
Aguirreyanza
Ahaxe
Ahetze
Ainciburu
Henri Cardin Jean-Baptiste d'Aguesseau
Henri Cardin Jean-Baptiste d'Aguesseau (Variante)
d'Alatariel du Bois doré
Alberas
Allain
Alsasua
Alzuyeta
Amanzé
Andurain de Maytie
Ansa
Apestegui
Thomas d'Apremont
Aragorry-d-Iranda
Aranjuri
Arberats
Arbide
Arcangues
Arnaut-de-Ozta
Arrocain
Artajona
Joffroy d'Aspremont
d'Aspremont de Chaumont
Assoritz
Atxarain
Aurillac
B
Bachelier
Bailly
Bareta
Baset
Beasqui
Beaulieu
Beauvais
Becdelièvre
Bela
Bernard de Saint-Arcons
Berault
Bésiade d'Avaray
Bésiade d'Avaray (Variante)
Beunza
Bidarteardaiz
Blangy
Blaregnies
Jean de Blaisy
Maison de Bonnivard
Boubers
Familie Boulich
Bouteiller de Châteaufort
Le Boullenger
Bracorens
Bragelongne
Bragelongne
Le Breton
Brunel de Moze
Buisson de Bournazel
Bustingorri
C
Calignon
Callenbach
de Calmesnil
Camille
Camille
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Cavour
Champagne-Suze
Chantemerle
de Chaudenay
Chirain
Cinquin
Charles de Coligny
Hugues de Conflans
Conseil
Coubertin
Croisil
Cure-Dumontier
D
Davy
Dunant
Duyn
E
Echague
Echeberria
Elorriaga
Etchecon
Etchecopar-Jaureguiberry
Etchepare
Etcheverry
F
Fayet
Fayn
de Flavy
Foix
Forget
G
De Gelre
Gentil
Geoffroy
Jean Gicquel
Gillevoisin
Giraud
Gortari
Guémadeuc
Guignard
H
Aubert VIII. d'Hangest
Haran
Harscouët
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d'Hautefeuille
Hautefeuille
(Variante)
Hautefeuille
(Variante)
d'Hautefeuille
Albert de Hauterive
Heu
Heu (Variante)
Maximilien de Hornes
Hubert
I
Ibarbeity
Irazabal
J
Jaille
Jort
Joseph
(Familie Joseph)
K
Lalau Keraly
Kergaredan
Kermoysan
L
Lafaurie d'Etchepare
Larralde
Larru
Las
Lassa
Laussat
Laval
Gui VII. de Laval
René Aux Epaules de Laval
Guy XII. de Laval-Châteaubriant
Leizarazu
Lespes de Hureaux
Nicolas de Ligne
André de Lohéac
Longeville
Longeville de la Rodde
Lopriac
de la Luzerne
M
Magdelaine
Valerian Magnin
Mancip
Maréschal
Luciane Maréchal
Margaret (Bourbon)
(1211–1256)
Henry Feydeau de Marville
Gabriel-Auguste de Mazancourt
Mazeran
Mérigot
Menthon-Marest
Michelon
Montal
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Guy de Montmorency-Laval

O
Orlhac
Osses
P
Roger du Plessis-Liancourt
Pobel
Poncher
Pouzols
Poydenot
Prezeau
François Le Proust du Ronday
Q
Quemper
R
Relleu
Renneval
Rochecouart
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Roubin
Claude de Rouvroy
Rouvroy
Royraud
S

Maison d'Espinay Saint-Luc
Thomas de Scales
Sierck
Sierck
Sterpenich
Sterpenich
Sterpenich
Familie Suchet
T
Thiers, Thiers de Linhac
Gilbert de La Trémoille
Henri de La Trémoille
Joseph-Emmanuel de La Trémoille de Noirmoutier
V
Verdelhan, Verdelhan des Molles, Verdelhan des Fourniels
Charles Henri Ver-Huell
Philibert de Vere
Jean Louis de Viefville des Essarts
Vallet de la Touche de Villeneuve
Vinols
W
Wiltz
Italien
Abbezati
Acciapaccia
Acono
Acuto
Amerighi
Angeli
Artaldo
Benzi
Carbone
Carchiolo
Catani
Cattaneo di Proh
Cavour
Cianfogni
Cocchiglia
Cocchiglia
(Version)
Crotti
Des Ambrosis
Di Calcinara
Di Tappia
Dodolo
Doffi
Doffi
(Version)
Doffi
(Version)
Dolciati
Dolciati
(Version)
Domenichi
Fantozzi
Gagliardi
Gagliardi (Monteleone)
Gagliardi (Tropea)
Gagliardi (Tropea)
(Version)
Gagliardo
Gherardi
Gherardi del Nicchio
Giachinotti
Giavino
Ginori Lisci
Gionti
Greco
Ingham
Leoni
Matera
Pellegrini
Pellegrini
Platamone
Rangoni
Riccobaldi
Rinaldi
Ristori
Rossi
Sallier de la Tour
Sangermano di Monteverde
Tappia
Tarizzo
Tellini
Kanada
Glenn V. Davidson
Luxemburg

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Luxembourg-Bourbon-Parme
Heddesdorf
Niederlande
Cornelis van Bergen, Admiral
Roelant van Scoenuelt
Van Keppel
Oosting
Neuseeland
Österreich
Neydeck, auch Neidegg
Polen
Allan

Reisewitz
Seeguth-Stanisławski
Portugal
Brasão-Vieira
Calheiros
Calheiros
(Variante)
Camelo
Schweiz
Freiherren von Grandson
Hochadelsgeschlecht in der Waadt, das sich nach der beim Neuenburgersee gelegenen Burg Grandson nannte
Spanien
Pedro de Alcantara de Toledo
Benavente
Galarza
Garcia de Ucar
Iceta
Marquesado de Iria Flavia
Jabaritz
Janariz
Larralde-Diusteguy
Jaime de Marichalar
(1995–2010)
Norsagaray
Ondarza
J. F. Pimentel
(1594–1652)
Der Herzog von Santa Cristina
Familie Suárez
Suárez
(Variante)
Marqués de Villafranca del Bierzo
Vereinigtes Königreich

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Arbuthnot
Barneby
Barrett
Browne
Browne
Chessell
Cheyne
Earl of Clarendon
Earl of Clarendon (Variante)
Cobham
Connaught und Strathearn
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Darwin–Wedgwood
Davenant
Fletcher of Fletcher

Graham
Graham
Hawkins

De La Haye
Arbuthnot of Kittybrewster
Thomas Jermyn Knight
Lupton
Lyttelton, Viscount Chandos
MacDuff
Baronets Malet


John Northcote (Allianzwappen Northcote und Pollard)
Baron Petre
Baronet Pollard of King's Nympton
Clan Pringle

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dto.; kl. Wappen
Diana Spencer, vor der Hochzeit
Diana Spencer, nach der Scheidung
dto.; kl. Wappen
Stanier baronets
Sudbury
Taylor of Strensham Court
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dto.; kl. Wappen
Duff of Vaynoll Park
Warncombe
Weaver
Earl of Jersey
Siehe auch
Einzelnachweise
- Der Wappen-Löwe, Heraldische Gesellschaft e.V. (Hrsg.): Der Wappen-Löwe : ... Band mit Lieferung zur Wappenrolle. Band 22. Starke, ISSN 0931-5667.
- http://www.welt-der-wappen.de/Heraldik/metternich.htm
- http://petersdorff-online.de/43392/home.html
- Ernst Heinrich Kneschke: „Die Wappen der deutschen freiherrlichen und adeligen Familien“, Band 2, Verlag T. O. Weigel, Leipzig 1855, S. 409 f.
- Prof. Dr. Ernst Heinrich Kneschke: „Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon“, Band 8, Friedrich Voig’s Buchhandlung, Leipzig 1868, S. 579 f.



