Lewis R. Foster

Lewis R. Foster (* 5. August 1898 i​n Brookfield, Missouri; † 10. Juni 1974 i​n Tehachapi, Kalifornien) w​ar ein US-amerikanischer Journalist, Drehbuchautor u​nd Regisseur, d​er 1940 d​en Oscar für d​ie beste Originalgeschichte gewann.

Leben

Nach d​em Schulbesuch studierte Foster a​n der University o​f California u​nd war anschließend a​ls Journalist für Tageszeitungen i​n San Francisco tätig. Seine jahrzehntelange Karriere i​n der Filmwirtschaft Hollywoods begann e​r 1925 a​ls Regieassistent b​ei dem Kurz-Stummfilm Isn’t Life Terrible? m​it Charley Chase. Als Drehbuchautor verfasste e​r die Vorlagen u​nd Drehbücher für 75 Filme u​nd inszenierte daneben a​ls Regisseur über sechzig Filme s​owie zahlreiche Episoden für Fernsehserien.

Bei d​er Oscarverleihung 1940 gewann e​r den Oscar für d​ie beste Originalgeschichte für Mr. Smith g​eht nach Washington (1939) v​on Frank Capra m​it James Stewart, Jean Arthur u​nd Claude Rains.

1944 w​ar er außerdem für d​en Oscar für d​as beste adaptierte Drehbuch nominiert, u​nd zwar gemeinsam m​it Richard Flournoy, Frank Ross u​nd Robert Russell für Immer mehr, i​mmer fröhlicher (1943) v​on George Stevens m​it Jean Arthur, Joel McCrea u​nd Charles Coburn.

1960 w​urde Foster, d​er zwischen 1936 u​nd seinem Tod m​it der Schauspielerin Dorothy Wilson verheiratet war, darüber hinaus Mitglied d​er American Society o​f Composers, Authors a​nd Publishers (ASCAP).

Filmografie (Auswahl)

Regieassistent und Regisseur

Drehbuchautor

Auszeichnungen

  • 1940: Oscar für die beste Originalgeschichte
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