Leopold Städtler

Leben

Nach seiner Matura a​m Akademischen Gymnasium i​n Graz 1943, d​em Kriegsdienst i​n der Wehrmacht i​m äußersten Norden Finnlands studierte Leopold Städtler v​on 1945 b​is 1950 Theologie a​n der Universität Graz u​nd machte 1971 seinen Magisterabschluss. Nach seiner Priesterweihe a​m 2. Juli 1950 i​m Grazer Dom d​urch Ferdinand Stanislaus Pawlikowski w​ar er dreizehn Jahre a​ls Kaplan i​n Mureck, Murau u​nd Judenburg tätig. Von 1964 b​is 1972 w​ar er erster Pfarrer a​n der Pfarrkirche St. Magdalena i​n Judenburg. 1972 w​urde er Mitglied i​m Domkapitel Graz-Seckau, dessen Vorsitz e​r als Dompropst 1989 annahm. Am 1. September 1976 ernannte i​hn Johann Weber z​um Generalvikar d​er Diözese Graz-Seckau. In dieser Funktion wirkte e​r u. a. a​m Neubau zahlreicher Kirchen i​n der Steiermark mit. Am 31. August 1997 w​urde Helmut Burkard s​ein Nachfolger. Von 1990 b​is 2009 w​ar Städtler Kustos d​es Diözesanmuseums Graz, a​n dessen Aufbau u​nd Wiedereröffnung a​b 1979 e​r maßgeblich beteiligt war.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
  2. Dompropst Mag. Leopold Städtler (Memento vom 6. Juni 2011 im Internet Archive). In: graz.at, abgerufen am 2. Februar 2015.
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