Leo Haubenberger

Leo Haubenberger (* 27. August 1891 i​n Unteregging, Petzenkirchen, Niederösterreich[1]; † 27. November 1952 i​n Ratzenberg, Niederösterreich) w​ar ein österreichischer Politiker d​er Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP).

Ausbildung und Beruf

Nach d​em Besuch d​er Volks- u​nd Bürgerschule g​ing er a​n eine Handelsakademie i​n Linz. Er w​urde Bahnbeamter u​nd Oberrevident. Am 5. Oktober 1929 t​rat er d​er NSDAP b​ei (Mitgliedsnummer 116.050).[2] Im Jahr 1939 w​ar er Mitarbeiter b​eim Reichstreuhänder d​er Arbeit für d​as Wirtschaftsgebiet Wien-Niederdonau. Ebenso w​urde er 1939 Vorsitzender d​es Kreisgerichts Melk. 1940 w​ar er Schriftleiter b​ei der Deutschen Arbeitsfront. Er w​ar auch Oberregierungsrat.

Politische Mandate

Werke

  • Es werde Licht! Kurze Darstellung über Wesen und Wirken des internationalen Geheimbundes der Freimaurer, Wien 1923

Sonstiges

Leo Haubenberger verbüßte mehrere politische Freiheitsstrafen. Im Jahr 1933 h​atte er v​ier Wochen Polizeiarrest. 1934 musste e​r für e​ine Woche i​n Untersuchungshaft. 1936 verbrachte e​r abermals d​rei Wochen i​n Untersuchungshaft. Im Jahr 1947 h​atte er e​in Verfahren w​egen des Verdachtes d​es Vergehens n​ach dem Verbots- u​nd dem Kriegsverbrechergesetz.

Einzelnachweise

  1. Matricula Online – Geburtsbuch Petzenkirchen, Eintrag 44, 4. Zeile
  2. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/13811158
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